Mir fehlen die Worte
- Pro:
- Die Natur drum herum
- Kontra:
- Ich wurde nicht ernst genommen !
- Krankheitsbild:
- Schlafstörungen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war im Juni/Juli für 4wochen dort.ICh wollte am ersten Tag am liebsten wieder abreisen.(9Monate habe ich darauf gewartet)Ein viel zu volles Haus,eine wahnsinns Lärmkulisse in dem Speisesaal.Mo.Di.Mi.An und Abreisetage..Extreme Unruhe auch durch ständig wechselnde Patienten in den Gruppentherapien usw...Ich wollte nach 3Wochen gehen,durfte nicht..Es musste noch ein Woche drangehängt werden,wegen der Bettenbelegung.Zu allem Elend kamen dann noch 4Tage Heimatfest in Isny.Der Lärm wurde bis in die frühen Morgenstunden,2.30uhr ins Zimmer getragen.An Schlaf war nicht zu denken.Um 5 ging dann der Spielmannszug los und ging das Rauschen in den Ohren los..seit 12 Tagen mittlerweile ununterbrochen..Ich durfte diese Situation nicht verlassen.
Ich bin durch und durch Lärmtraumatisiert und habe eben beim Ohrenarzt einen Tinnitus diagnostiziert bekommen.Bin fix und fertig und kann mich jetzt mit einer PTBS rumschlagen.Warum durfte ich nicht gehen nach 3wochen ,warum wurde ich nicht ernstgenommen?...Warum bin ich nicht einfach abgehauen um mich zu schützen...Fragen um Fragen.
1 Kommentar
Kannst du dir den Aufwand vorstellen wenn jeder Patient seine Angehörigen einbinden will? Wer soll das leisten? Wer soll das bezahlen? Die Angehörigen sind keine Patienten.
LG Julia