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Gudi_B berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Umbaumaßnahmen im und um das gesamte Haus, aber erträglich. Kommt ja den Patienten zugute)
Pro:
Fachlich kompetente Ärzte, Therapeuten und Pfleger/innen
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe mich in der Klinik sehr wohlgefühlt.
Ärzte, Therapeuten, Pflegekräfte hauswirtschaftliche Mitarbeiter/innen, alle waren so ehrlich freundlich und voller Empathie. Ich hatte immer das Gefühl, dass sie es alle gut mit mir und auch den anderen Patienten meinen.
Ich konnte zahlreiche Therapieangebote wahrnehmen.
Die Einzeltherapie bei Frau G. hat mir sehr sehr geholfen. Viele Probleme haben wir gemeinsam aufgearbeitet. Ich bin ihr so dankbar.
Auch die Gruppentherapie, Kunst, Körpertherapie, Tanztherapie, Nordic walking, Physiotherapie uvm.waren sehr wertvoll.
Es gab nur wenig krankheitsbedingte Ausfälle.
Interessant sind auch die wöchentlichen Fachvorträge durch Ärzte und Therapeuten zu gesundheitlichen Themen.
An den Wochenenden hat man genügend Freizeit für Unternehmungen. Ich hatte mein E-bike dabei, konnte damit die herrliche Allgäuer Gegend erkunden.
Von Vorteil ist die Allgäu-Walser-Card, damit kann man viele Buslinien gratis benutzen, z.B. nach Scheidegg, Lindenberg und bis nach Lindau am Bodensee.
Das Essen war auch gut und abwechslungsreich, ich kann nicht klagen.
Mittags und Abends immer mit Salatbuffet, viel gesunde Rohkost.
Die Damen und Herren vom Servicepersonal sind auch so nett und aufmerksam.
Insgesamt hatte ich einen sehr guten Aufenthalt in der Panoramaklinik. Meine Lebensqualität hat sich enorm verbessert.
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Sonne135 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Die schöne Umgebung erhält die Klinik gratis
Kontra:
mangelndes Entgegen kommen, Mopping am Tisch
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann diese Klinik nicht weiterempfehlen.
In sehr vielen Bewertungen punktet die Klinik mit der schönen Lage. Nur diese bekommt die Klinik gratis und reicht bei weitem nicht aus.
Das Essen ist gut.
Die medizinische Betreuung ist mangelhaft. Nicht genügend Personal und dies ist überfordert. Ich hatte während meines Aufenthaltes Probleme wegen, eine Lymphmassage, die ich zu Hause 2x wöchtl. benötige, hier nicht erhielt, bei Problemen bekommt man sehr schnell Schmerztabletten angeboten. Meine Medikamente hatte ich zum Glück alle von zu Hause mitgebracht.
Es wird sehr großer Wert auf sportliche Gruppenbetätigung gelegt und sehr wenig auf individuelle Betreuung. So bekommt man, wenn es gut läuft, 2mal wchtl. 25 min ein Einzelgespräch mit dem sehr jungen, noch an Erfahrung und lernwilligen ,Psychologen. Ein 2mal wchtl. Pflichtprogramm von je 90min ist die Gruppentherapie (16-20 Teilnehmer in der Runde). Leider, so musste ich erfahren, macht das Gesagte untercover in der Klinik seine Runde. Am Tisch wurde gemoppt. Kein Verständnis von der Klinikleitung die 1mal wchtl. 5 min Zeit für das Begrüßungsgespräch hatte.
Die Naturheilverfahren sind größtenteils nur noch auf der Website vorhanden.
Bei Kritik wurde die Kur abgebrochen mit wurde eine Fehldiagnose bescheinigt.
Dem ganzen kann ich leider nur zustimmen. Das, was auf der Website versprochen wird, wird überhaupt nicht mehr umgesetzt. Die Patienten werden zudem gezwungen in ein anderes Zimmer umzuziehen, sobald ein Privatpatient kommt und das Zimmer benötigt. Es wird einem ein Therapeut vor die Nase gesetzt, der entweder frisch aus der Uni oder noch in Ausbildung ist und zudem komplett überfordert.Bei Kritik oder wenn man nicht haargenau das machen möchte (weil man weiß, es schadet einem nun mal), was einem aufgezwungen wird, wird mit Entlassung gedroht.
Man wartet MONATELANG auf den entgültigen Entlassungsbericht, was in meinen Augen ein völliges Versagen der Berufswahl zeigt.
Ich kann jedem nur raten sich eine andere Klinik zu suchen, wenn man ernsthaft an seinem Krankheitsbild arbeiten möchte.
Ihre Bewertung kann ich nicht nachvollziehen.
Sie waren zur gleichen Zeit wie ich in der Klinik.
Ungewollt habe ich einiges mitbekommen, auch Ihren "Auftritt" incl. verbalen Ergüssen gegenüber dem Chefarzt.
Was letztendlich zu Ihrer Entlassung nach nur 3 oder 4 Tagen geführt hat, werden sie wohl wisssen.
Sich in eine psychosomatische Klinik einzuleben, erfordert eben Offenheit, Bereitschaft zur Mitarbeit und die Akzeptanz eines strukturierten Tagesablaufs. Es ist wichtig, die Regeln und Abläufe der Klinik zu verstehen und sich aktiv an den Therapieangeboten zu beteiligen.
Dass Sie nach nur wenigen Tagen Klinikaufenthalt eine Expertise über die fachliche Kompetenz von Ärzten und Therapeuten, Therapien, deren Häufigkeit und Qualität erstellen können, erstaunt mich. Sie hatten doch gar nicht mehr Gelegenheit zur Teilnahme.
Liebe zukünftige Patient/innen, lassen Sie sich durch die Bewertung von Sonne135 und Annonym5 nicht verunsichern.
Ich durfte vor kurzem 5 Wochen in dieser Klinik verbringen, habe nur positive Erfahrungen gemacht.
Wer bereit ist, sich in die Klinikgemeinschaft einzubringen und aktiv mitzuarbeiten, dem kann auch geholfen werden.
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*starlight berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Liebenswertigkeit der Mitarbeiter
Kontra:
Sauna geschlossen, Renovierungsarbeiten
Krankheitsbild:
Generalisierte Angststörung, depressive Phasen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war nun zum dritten Mal in der Panorama Fachklinik und war etwas besorgt,nachdem ich die Bewertungen gelesen habe. Für mich hat sich zum Aufenthalt vor fünf Jahren nicht viel verändert in Bezug auf die Therapien,den Ablauf etc. Die Klinik liegt wunderschön zwischen Alpen und Bodensee und ist sicher so in Deutschland einmalig. Die Wochenenden kann man gut für Ausflüge und tolle Wanderungen nutzen. Das Angebot an Therapien ist breit gefächert und sehr bewegungsintensiv. Unter anderem gibt es neben den Einzel und Gruppentherapien Yoga, Walken in allen Variationen,Ruckenfit, Kunsttherapie,meditatives Malen und Gehen, Tanztherapie, Körpertherapie usw. Bei manchen Therapien war es schade,dass man es nur einmal ausprobieren konnte und dann wieder was anderes im Plan stand. Generell hat man aber viel Mitsprache bei der Gestaltung des Therapieplans. Zudem wohl eher selten ist die Möglichkeit eines Therapeutenwechsels.
Die Zimmer sind alle Einzelzimmer mit unterschiedlicher Lage. Ich hatte das große Glück täglich mit den Bergen aufzuwachen. Besonders hervorzuheben ist die Freundlichkeit und Empathie des Personals, von der Reinigungskraft angefangen. Fast jeder,Ausnahmen gibt es immer, war stets bemüht und dem Patienten zugewandt. Besonders benennen möchte ich die ältere Dame deren Namen ich nicht mehr weiß die mir am Ankunftstag den Blutdruck gemessen hat. Selten so eine liebenswerte Person getroffen. Aber auch alle anderen Mitarbeiter sind ganz toll. Das Essen findet morgen und abends in Buffetform statt und Mittags gibt es zwei Gerichte zur Auswahl. Für Klinikessen wirklich lecker und abwechselnd. Schön wäre noch etwas frisches Obst zum Frühstück aber man darf sich auch jederzeit etwas nach seinem Geschmack mitnehmen.
Für mich war der Aufenthalt sehr wohltuend und hilfreich wenn ich auch realistisch bleiben möchte und nach fünf Wochen keine komplette Heilung erwarten kann.
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Pege1709 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Umwerfende Lage, unglaublich freundliches Personal
Kontra:
Bauarbeiten/Renovierungsarbeiten im laufenden Betrieb
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war das erste Mal in einer Klinik für psychosomatische Dinge. Keinerlei Erfahrungen bisher gehabt in diesem Bereich.
Das was ich in Scheidegg erleben durfte war einfach fantastisch.
Das Personal ist hervorragend. Hier hat man immer das Gefühl, die Personen die hier arbeiten machen dies aus Berufung!
Es ist schwierig hier jemanden hervorzuheben, aber mein persönlicher Dank geht an die Pflege in Person Nicole F.
Im Bereich Pflege denkt man ja zuerst an eine Fachkraft im Bereich Krankenschwester oder ähnliches. Weit gefehlt!
Die Personen die hier im Bereich Pflege arbeiten, sind hervorragend geschult und können mit jeder Situation, auch in einem Ausnahmezustand, perfekt umgehen.
Die Therapeuten die hier arbeiten, die wissen ganz genau was Sie tun und wann sie es tun. Meine Therapeutin Frau J. Sch. war einfach ein Segen und Glücksfall für mich.
Für mich war das Therapieangebot mehr als ausreichend. Wenn man bereit ist, sich auch auf Neues einzulassen, dann wird hier einfach exzellente Arbeit geleistet.
Ich könnte noch vieles positives Aufzählen, aber dafür reichen die maximalen Zeichen hier nicht.
Noch zu erwähnen wäre die Küche! Aus meiner Sicht war das ebenfalls ein großer Punkt der zur guten Behandlung beigetragen hat. Das Essen muss sich aus meiner Warte nicht hinter einem Restaurantbesuch verstecken!!!
Das hätte ich so für eine Klinik niemals erwartet! Auch das Service Personal ist im Großen und Ganzen sehr nett. Hervorzuheben ist hier der "Kellner" der einfach eine WUCHT ist!
Zum Schluß kann ich nur sagen, VIELEN VIELEN DANK für die 6 Wochen die ich dort verbringen durfte
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Michael2305 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Das Personal
Kontra:
müsste ich lange überlegen
Krankheitsbild:
Depressionen, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 10.10.24 - 21.11.24 in der Klinik. Ich bin sehr zufrieden und gestärkt nach Hause gefahren. Trotz des langen Anfahrtsweges vom Norden bis hin nach Scheidegg hat sich jeder Kilometer gelohnt.
Als Bezugstherapeuten hatte ich Herrn Nico Sch. , er war sechs Wochen für mich da, sehr emphatisch und kompetent. Er nahm sich die Zeit für mich, die ich benötigte. Er konnte mir in vielen Dingen weiterhelfen, stellte eine Diagnose, die mir nun die Möglichkeit gibt, an mir zu arbeiten.
Sämtliches Pflegepersonal und Küchenpersonal ist freundlich, verständnisvoll und haben immer ein offenes Ohr. Ich hatte nie das Gefühl, zu stören. Ein großes Dankeschön dafür!
Die Sporttherapeuten, allen voran Frau Maria D., haben mir mein Selbstwertgefühl wiedergegeben, was ich schon verloren hatte. Vor allem der kurze Vortrag von den roten Blutkörperchen hat mir enorm geholfen. Danke an Frau Maria D. Aber auch die anderen beiden Sporttherapeuten(innen) möchte ich lobend erwähnen, die Anwendungen bei ihnen waren ein Genuss!
Die Oberärztin Frau Dr. K. mit ihrer sehr saloppen Art hat mir immer wieder Mut zugesprochen. Wenn auch die wöchentlichen Sitzungen kurz waren, sie weiß, von was sie spricht. Danke Frau Dr. K.
Die Vorträge des Chefarztes Herrn Dr. M. sind unglaublich informativ. Fantastisch vorgetragen, oftmals mit einer Prise Humor und für jedermann verständlich. Ich wünsche Ihnen Herrn Dr. M. alles erdenkliche Gute für ihre Zukunft.
Abschließend kann ich nur sagen, jeder der sich auf die Therapie einlässt, offen und ehrlich zu sich selbst ist und nicht nur das Negative sucht, ist in der Panorama Fachklinik bestens aufgehoben.
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Rotzlbert berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 24
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Zu wenig Therapie)
Pro:
Lage
Kontra:
Wenig Körpertherapie, Achtsamkeit....
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Lage der Klinik ist wundervoll. Das Essen ist - gemessen an Klinikstandards - wirklich gut.
Die Freundlichkeit der Verwaltung, der Pflege, Service und Hauswirtschaft ist hervorzuheben.
Für Patienten, die wissen, woran sie arbeiten möchten und recht gefestigt sind reicht das Therapieangebot. Für alle anderen nicht. Erschreckend, wie wenig angeboten wird.
Keine Meditation, kaum Yoga, ebensowenig Achtsamkeit, Qi Gong und autogenes Training. 1x pro Woche Körpertherapie gruppe, keine Einzel.
In 5 Wochen 1x Kunsttherapie.
Viele Therapeutenwechsel.
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Erzivonvurt berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Sauna wäre noch gut)
Pro:
tolles Team, tolles Konzept
Kontra:
Nix
Krankheitsbild:
Burn out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Tolle Klinik;
Ich hatte einen sehr guten Aufenthalt und habe besonders durch meine Therapeutin einen riesigen Fortschritt gemacht. Die Lage der Klinik ist genial. Ich hatte zwar keinen Balkon, aber ein wunderschönes neu renoviertes Zimmer im DG.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten in der Klinik durch meine Krankheit bin ich total gestärkt wieder zu Hause angekommen. Vielen Dank an alle Sport-, Kunst- und Tanztherapeuten und die tollen Massagen.
Das Pflegeteam hat immer ein offenes Ohr und auch das Essen ist richtig gut.
Alles in allem - vielen Dank an alle für die Hilfe am Patient.
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Lebenstänzerin berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Tanztherapie
Kontra:
Keines
Krankheitsbild:
Psychische Probleme, Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Panoramaklinik kann ich mit bestem Gewissen empfehlen. Top-Therapeuten in jedem Spezialbereich halfen mir, mich und mein Verhalten besser zu verstehen. Ruhige Lage, schöne Zimmer und gutes Essen runden die gute Erfahrung ab.
Nochmal ein herzliches Dankeschön ????????
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Franky01 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Die tolle Lage in den Bergen
Kontra:
Personalmangel
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Mai 2023 für 6 Wochen in der Klinik. Nach positiven Voraufenthalten musste ich feststellen, daß die Klinik nicht mehr zu empfehlen ist. Die Qualität der Behandlungen hat in allen Bereichen stark nachgelassen. Auch das Behandlungsangebot im Vergleich zu früher wurde stark eingeschränkt oder ist nicht mehr vorhanden. Ständiger Personalwechsel bis hin zum ehemaligen Chefarzt. In wenigen Jahren schon der dritte Eigentümer. Es besteht ein riesiger Renovierungsstau. Hier geht es wohl den Eigentümern ausschließlich um Rendite!
Die Lage der Klinik ist außergewöhnlich schön.
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Naturfreund-62 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (mit 2 Wochen Abstand ganz schön gut)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (therapeutisch und Sozialberatung sehr gut)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (sehr unterschiedlich, ich hätte mir mehr med. ganzheitlich Beratung gewünscht)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (alles okay)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (hatte sehr modernes, im Sommer etwas zu heißes Dachzimmer mit Bergeblick leider ohne Balkon)
Pro:
viele Angebote im Wald und auf der Wiese, Radgarage, indiv. nutzbare Mal-, Musik-, Sporträume, Schwimmhalle
Kontra:
warum müssen alle Leute mit ihren Autos herumfahren ? Sauna reparieren !
Krankheitsbild:
vielfältige Depression, Trauer, Handlungs- und Perpektivlosigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 5 Wochen in dieser unglaublich schön gelegenen Klinik, die ihren Namen nicht zu unrecht trägt. Mit dem Patina-Ambiente eines in die Jahre gekommenen, an vielen Stellen modernisierten Kurhotels verbreitete das Haus auch sonst eine angenehme Atmosphäre nach meiner krankheitsbedingt etwas anstrengenden Eingewöhnung in den ersten 2-3 Wochen.
Das Personal ist sehr engagiert, von der Haustechnik, den Putzdiensten, dem immer angenehmen Bedienungen im Speisesaal (vom Angebot und Service eher Kurrestaurant), über den trotz hoher Auslastung höflichen und kompetenten Pflegedienst bis hin zu den in meinem Erfahrungshorizont meist gut gelaunten, kompetenten und fantasievollen jungen TherapeutInnen und sehr unterschiedlichen Ärzten.
Leider schlägt auch Personalnot dort zu und es gibt Urlaub und Erkrankungen, die so gut es ging überbrückt wurden. Kliniken werden ja leider politisch kaputt-gespart, dafür lief der "Laden" hervorragend.
Meine äußerst kompetente Bezugstherapeutin konnte durch gut moderierte 2xEinzel und 2xGruppe pro Woche bei mir viele neue Erkenntnisse über mich selbst und in Kombination mit den verordneten Körper- und Bewegungserfahrungen, Tanz-, Entspannung-, Achtsamkeits- und Natur-Erlebnissen viele alte und neue Ressourcen aktivieren. Mir gehts wieder fast gut und ich habe Perspektiven, plane konkret meine Veränderungsentschlüsse, wer hätte das gedacht.
Die sozialen Erfahrungen waren vielseitig, es gab viele interessante Bekanntschaften und Gespräche, Spieleabende und jede Woche diverse auch musikalische Abschiedsdarbietungen im morgendlichen Auditorium bei der Einstimmung durch den Klinikchef. Es gibt wie überall auch Leute, denen nichts recht ist, die sogar die äußerst abwechslungsreichen, fantasievollen, immer reichlichen Essensangebote bemängelten. Okay: ein Automat mit trinkbaren Kaffees im Foyer wäre schon mal etwas anderes. Jedoch gibts genügend Möglichkeiten dafür in der näheren Umgebung.
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Suse3003 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (das lag an meiner kompetenten Therapeutin - Pflegepersonal ist katastrophal)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Lage der Klinik, meine Therapeutin sowie stattgefundene Therapien, Personal im Speisesaal
Kontra:
Pflegepersonal, Essen, Klinikleitung, hoher Krankenstand der Therapeuten, dadurch wenig Therapien
Krankheitsbild:
PTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im September 2023 für 3 Wochen in der Klinik. Bei meinem Zimmer hatte ich großes Glück, da ich vorverlegt worden bin, habe ich ein großes Zimmer erhalten, welches eigentlich für Privatpatienten bzw. Zuzahler vorgesehen ist.
Das Personal im Speisesaal ist super lieb. Das Essen war mittags meistens sehr lecker; ich hatte generell aber sehr kleine Portionen; Nachtisch wurde abgezählt. Das Salatbuffet war oft nach 15 Minuten schon ausgeplündert; es wurden dann nur noch vereinzelt neue Salate zur Verfügung gestellt. Gleiches war beim Frühstück mit den Semmeln zu erleben. Auch diese waren fast immer nach maximal einer halben Stunde bereits leer, nachgefüllt wurde nur sporadisch.
Abends gab es meistens die drei gleichen Wurstsorten (oftmals Mortadella in verschiedenen Richtungen) und Käse. Auch hier wurde nicht mehr nachgelegt, wenn diese leer waren. Salatbuffet gab es abends ebenso.
Das Pflegepersonal empfand ich persönlich als Katastrophe. Innerhalb von drei Wochen hatte ich viermal falsch gestellte Medikamente; zweimal betraf es sogar BTM, also Opiate. Auf meinen Hinweis hin, dass ich das falsche Opiat bekommen hätte und ich so nach 12 Std. Entzug hätte, musste ich mich beim ersten Mal mit der Ärztin auseinandersetzen; beim zweiten Mal sagte der Pfleger lapidar, das wurde intern abgestimmt und wäre alles richtig. Erst, nachdem mein mich zu Hause behandelnder Arzt sich eingeschaltet hat, wurde das Opiat korrekt eingestellt. Einmal wurde das Mittel gegen Nervenschmerzen um 400 mg unterdosiert.
Mit der Pflege getroffene zeitliche Vereinbarungen wurden nie eingehalten, die interne Kommunikation zwischen den Pflegern scheint katastrophal.
Die Therapien an sich haben mir sehr weitergeholfen. Auch meine Bezugstherapeutin, Frau Sch., hat wunderbare Arbeit geleistet. Leider hatte ich durchschnittlich nur 2 Therapien pro Tag, da zu meiner Anwesenheitszeit ein großer Krankenstand herrschte. Aber ich hatte immerhin glück, dass ich in den drei Wochen dieselbe Bezugstherapeutin hatte. Andere Mitpatienten wurden wg. Krankheit der Therapeuten oft von einem zum nächsten Therapeuten geschoben.
Coronaproblematik: Ein Alptraum. Nachdem der Virus in der Klinik Einzug erhalten hat, wurde FFP2-Maskenpflicht eingeführt, tägliches testen, Plexiglasscheiben im Speisesaal. Positive Patienten wurden sofort der Klinik verwiesen.
Alles in allem würde ich diese Klinik zurzeit nicht weiterempfehlen. Nach Betreiberwechsel geht es stets bergab
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andi.en berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
meine therapeutin, tanztherapie, servicemenschen im speisesaal
Kontra:
oberärztin frau k.
Krankheitsbild:
depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich war sehr froh dort gewesen zu sein. ich glaub, ich war noch nie in so einem schicken hotel. die zimmer sind aber sehr unterschiedlich, ich hatte riesenglück mit einem großen zimmer mit tollem ausblick.
das essen fand ich sehr lecker, die therapieasachen wie tanzen, sport, kunst wirklich grandios. mit meiner therapeutin hatte ich auch super glück, leider ist sie inzwischen nicht mehr dort.
die oberärztin war aber eine wahre katastrophe.
die umgebung ist toll zum wandern.
mir hat die zeit zunächst sehr geholfen, auch wenn es mir hinterher dann wieder schlecht ging
Hallo dürfte ich dich was fragen? Wie ist denn der Handyempfang? Geht dort Whatsapp Telefonie? Habe 2 kleine Kinder die gerne täglich mit mir Vidrotelefonie machen wollen
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Goldfische berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war bis Mitte März 2023 für 6 Wochen in der Panorama und sehr zufrieden in allen Bereichen, ob Oberärztin, Körperärzte, Psychotherapeutin und Pflegepersonal - alle sehr einfühlsam und fachlich kompetent. Gruppentherapie, Einzeltherapie top! Danke für die guten Gespräche!
Ein großes Lob auch an die Küche, die Massageabteilung und das Reinigungspersonal, sowie an die Hausmeister.
Es gibt nur Einzelzimmer, was für mich sehr wichtig war. Das Schwimmbad mit Panorama-Ruheraum ist auch sehr schön. Ich fand auch das Essen sehr gut und reichlich - nicht zu vergleichen mit anderen "normalen Kliniken".
Ich kann diese Klinik mit gutem Gewissen empfehlen.
Geärgert haben mich die Nörgeleien mancher Mitpatienten, die ein 5 Sterne Hotel erwarteten.
Da würde ich gerne mal wissen, was es bei denen zuhause so täglich zum Essen gibt ;=)
Die Klinik liegt wunderschön gelegen im Allgäu. Der Name "Panorama-Fachklinik" passt definitiv zur eindrucksvollen Umgebung und dem mystischen Ausblick.
Als ehemaliges Sporthotel bietet die Klinik mit Ihrem Einzelzimmerkonzept (für alle Patienten) ausreichend Möglichkeiten sich zurückzuziehen. Lediglich die Eingangshalle samt Kaminzimmer wirkt etwas altbacken. Hier wäre es schön, wenn die Sitzgelegenheiten komfortabler mit Sofas ausgestattet wären und so ein entspannteres Beisammensein möglich wäre. Positiv zu erwähnen ist außerdem das Hallenbad und die Sauna. Das Essen als auch das Servicepersonal war sehr freundlich. Hier empfand ich lediglich einige wenige vegetarische Gerichte als nicht lecker (Tiefkühlgemüse). Bezüglich der Therapien: ich empfand die Einzeltherapie mit 1 x 50 min und 1 x 25 min als überdurchschnittlich gut zeitlich dimensioniert (für Kassenpatienten). Die Therapiegespräche, Gruppentherapie waren überwiegend verhaltenstherapeutisch und schematherapeutisch ausgerichtet. Gelegentlich habe ich in den Gesprächen mit meinem doch recht jungen Therapeuten Hilfestellungen im Bereich Lebenserfahrungen vermisst. Die medikamentöse Betreuung durch die Oberärzte empfand ich leider nicht als engmaschig genug. Die Sporttherapien waren ausnahmslos sehr gut und sehr divers. Außerdem hat jeder Patient durch die Physiotherapie wöchentlich eine Massage von 25 min erhalten. Leider war ich über das Klinikmanagement eher enttäuscht, ein Vorfall durch einen verbal/sexuell übergriffigen Patienten ggü. weiblichen Patientinnen wurde nicht angemessen behandelt. Auch der ermahnende Ton seitens einer Mitarbeiterin aus der Geschäftsführung ggü. Patienten die kurz Ihre Maske (zum trinken) abnahmen, empfand ich häufig als sehr übergriffig. Das Pflegepersonal wirkte auf mich bemüht, jedoch häufig zu distanziert. Eine wöchentliche Bezugspflege war nicht vorhanden und hätte den Therapieverlauf besser unterstützen können.
Insgesamt eine sehr gute Klinik trotz div. Minuspunkte.
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Imri berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Haus insgesamt schon sehr abwohnt)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
War ab Mitte November in der Klink. Positiv möchte ich die Sporttherapeuten erwähnen, die durchgehen sehr kompetent, freundlich und umsichtig in der Anleitung gearbeitet haben. Leider sind viele Angebot wegen Krankheit ausgefallen. Ebenso das Pflegeteam
Lieder ist das Konzept "Den Menschen im Blick" von der medizinischen Seite nicht immer spürbar, wobei ich zwei Therapeuten ausdrücklich davon ausnehmen möchte aber ja keine Namen genannt werden sollen.
Gruppentherapie mit immer wieder wechselnden Teilnehmern, was nicht zur Vertrauensbildung beitrug.
Zimmerzuteilung entsprach bei mir keineswegs dem Namen "Panoramklinik", hatte Aussicht auf das Dach des Eingangsbereiches und dem Haus gegenüber. Auf Nachfrage nach Zimmerwechsel ist das nur mit erheblichem Aufpreis möglich als Kassenpatient und dem Kommentar vom Arzt/Ärztin: "Sie sind ja nicht zum Urlaub hier".
Habe meinen Aufenthalt nach 3 Wochen abgebrochen, da ich mich verletzt habe, was nicht wirklich ernstgenommen. Sondern als Entzündung eingeschätzt wurde. Daheim stellt sich eine ernsthafte Verletzung heraus.
Zur Verpflegung es gab 3 Wochen lang jeden Abend die selbe Wurst- und Käseauswahl und die Hauptmahlzeiten war überwiegen Fertigprodukte.
Es gibt im ganzen Haus kein WLAN, aus technischen Gründen.
Die unterschiedliche Wertung zwischen Kassen-und Privatpatient ist deutlich spürbar, sowohl in Zimmer- als auch Essensauswahl und Therapieangebot.
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Alex225 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, Soziale Phobie, Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo
Ich war 2021 und 2022, leider für mich 2 mal in kurzer Zeit, da.
Ich bin sehr Dankbar dass es diese Klinik und die Therapeuten dort gibt, mir wurde sehr geholfen, beim 2. mal ging es mir sehr schlecht und man hat mich schnell aufgenommen.
Nicht nur die Psychotherapie hat mir geholfen, sondern auch die Sporttherapeuten waren sehr hilfsbereit.
Ich will einfach nur Danke an die Menschen dort sagen, womit auch der Service gemeint ist, die sich viel Mühe geben.
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PatientbewertetKlinik berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Alles in allem haben alle Bereiche stark gegenüber der früheren Leitung (2013) sehr nachgelassen)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Die Beratung im Vorfeld des Klinikaufenthalts war recht unprofessionell, da die frühere Stelleninhaberin durch eine sehr junge Dame, der ich manche Vorgänge sagen musste, ausgetauscht wurde)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden ("Der Mensch im Blick" stimmt nicht mehr. Eher "die Kosten im Blick")
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Alles in die Jahre gekommen und altbacken. Die Heizung im Zimmer gluckert oder fällt aus und das im tiefsten Winter bei Minusgraden)
Pro:
Die überaus freundlichen Servicekräfte im Speisesaal und der Kunsttherapeuth
Kontra:
Mangelnde Empathie beim Pflegepersonal. Das ist in einer psychosomatischen Klinik ein No Go
Krankheitsbild:
Burnout (Erschöpfungsdepression)
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war zum 3. Mal in der Klinik und nicht mehr zufrieden.Fast das komplette Personal war gegenüber 2018 ausgetauscht und die Therapeuten bis auf einige Ausnahmen sehr jung; ich fühlte mich bei manchen Gesprächsthemen unverstanden. Die Therapiestunden waren wöchentlich stark gekürzt. Die Massagen fanden an manchen Tagen gar nicht statt. Zum Glück bin ich privat zusatzversichert und hatte einige "Privilegien" gegenüber "normalen" Kassenpatienten (größere Speisenauswahl, mehr Therapien (Kunst), mehr Termine beim Chefarzt, Zimmer mit Panoramablick).
Ich kenne die Klinik noch unter der Leitung des Chefs, der diese Klinik ins Leben gerufen hat; an das Niveau kommt die Klinik nicht mehr heran!
Besonders enttäuscht war ich von der ärztlichen Betreuung. Die Ärztin verschob Untersuchungstermine mehrmals sehr kurzfristig und konnte sich nicht mehr wirklich an das Krankheitsbild oder Gespräch mit mir erinnern. Sie schien zu lang in ihrem Beruf und sehr unmotiviert zu sein.
Sehr unangenehm fand ich die Tatsache, dass dem Patienten beim Krankheitsbild "Depression" immer und immer wieder vom Chefarzt oder Oberarzt Antidepressiva verordnet werden sollen. Möchte man das nicht, wird man als unaufgeklärt und unwissend dargestellt. Das Pflegepersonal fand ich sehr unemphatisch bis hin zur Unfreundlichkeit.
Gut sind das Essen und die sehr freundlichen Servicekräfte im Speisesaal. Und sehr gut die Sporttherapeuten und der Kunsttherapeut. Die Klinik wird ihrem früheren guten Ruf nicht mehr gerecht. Ich würde nicht mehr dorthin gehen.
Also, ich habe da 2021 ganz gegenteilige Erfahrungen gemacht - ich hatte nie das Gefühl, dass Psychopharmaka im Vordergrund standen. Mir wurde erklärt, dass die Empfehlung zu einer leitliniengerechten Depressionsbehandlung gehört. Dass sie mir helfen könnten, aus dem psychischen Teufelskreis auszubrechen - und das taten sie auch. Oder vielleicht war es auch die Kombination aus Medikamenten und den unheimlich wertvollen Impulsen in den verschiedenen Therapien.
Das ach so junge Therapeutenteam habe ich als frisch, memschlich, lebensnah, herzlich und empathisch erlebt. Ich hatte schon befürchtet, in so einer Klinik arbeiten lauter Graubärte... Meine Bezugstherapeutin war ein wahrer Schatz, klar hätte ich mir mehr und längere Gespräche gewünscht, aber die Impulse in den Gesprächen und anderen Verfahren waren gut und wichtig für mich!
Und ja, im Pflegeteam gibt es solche und solche Leute. Manche eher streng, andere sehr warmherzig - wie im wahren Leben halt.
Was ich aber vollig falsch finde: Krankenhäuser oder das gesamte Gesundheitswesen mit vor 8 oder noch mehr Jahren zu vergleichen. Zwischen damals und heute liegen enorme Veränderungen im Krankenkassenwesen, Krankenhausdezimierung, Ärztemangel - und jetzt kam auch noch eine Pandemie dazu!!
Ich finde, dafür war die Panorama Fachklinik noch absolut begeisternd in dem, was mir angeboten und mitgegeben wurde!
Und eins habe ich gelernt: Sieh das Gute und mach was draus - die Problemfokussierung hat mir viel zu sehr geschadet!
Sie waren zum 1. Mal 2018 in der Klinik und Sie sahen nach dem 3. Aufenthalt: Das Personal wurde ausgetauscht, die Therapeuten sind sehr jung (na und?), die Gesprächsthemen passen nicht für Sie. SIE hatten das Privileg zusatzversichert zu sein und mehr Therapien zu bekommen, trotzdem hat es Ihnen nicht gereicht...? Aber: Das Essen und die Servicekräfte (die Sie bei Ihrem burnout verwöhnen) fanden Sie gut.
Ich kam, ohne Zukunftsperspektive, mit Depressionen wegen schweren körperlichen Erkrankungen in diese Klinik und habe dort erfahren, daß mich gerade das: "Ich werde nicht verwöhnt, sondern muss selbst etwas tun um meine Ziele zu finden" geholfen hat. Einen "Verwöhn-Status" habe ich nie erwartet.
Ich selbst, als Kassenpatient finde es gut, daß die Klinik ihr "Verfahren mit Patienten" geändert hat. Wer sich für 6 Wochen nur "wohlfühlen und gut umsorgt sein will" ist hier falsch am Platz. Er muss mitarbeiten. Und die Sport-und Kunsttherapie war ja, wie zu lesen, bereichernd und hat Ihnen auf Ihrem Weg geholfen.
Schliesslich erwartet uns DRAUSSEN auch nicht die Wohlfühlgesellschaft, die uns umsorgt, die Termine immer klappen und alles sofort geklärt werden kann.
Gerade deshalb können wir in der Klinik lernen: Auch DORT, wie draussen in der Welt, ist nicht alles perfekt und die Zeiten ändern sich:
Der "frühere gute Ruf"? Nun - unsere ganze Welt funktioniert nicht mehr wie früher! Es kommt immer etwas Neues.Daran wachsen wir. Das ist gut so.
grundsätzlich wenig Einzeltherapiezeit, WLAN gibt es keins & (ich hatte) oft nicht mal Netzempfang, aber im Nachhinein betrachtet, war es sogar ziemlich gut so!
Krankheitsbild:
Depression, Ängste, etc.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Sommer in der Panorama Fachklinik und bin unfassbar dankbar, dass mir dort nach vielen Ablehnungen anderer Kliniken eine Chance gegeben wurde.
Alle aus dem Küchen,- Reinigungs und Rezeptionspersonal sind super super lieb! Der Chefarzt Dr. Hunner ist der mit Abstand empathischste Chefarzt, den ich je erlebt habe! Auch die meisten anderen Chef- und Oberärzte sind sehr einfühlsam. Bei der Pflege gibt es schon vereinzelt(!) Mitarbeiter, die Ihre Laune des Öfteren an den PatientInnen auslassen, aber alles in allem hat sich auch die Pflege sehr große Mühe gegeben, obwohl ich durch mein Krankheitsbild vielleicht manchmal etwas mehr Nerven beansprucht habe.
Meine Therapeutin war einfach nur toll, hat sich unfassbar viel Mühe gegeben und hätte genauso wie die Sozialarbeiterin nicht herzlicher sein können. Alles in allem kann ich mich nicht beschweren, möchte jedoch dazu sagen, dass ich wirklich Glück hatte, und einige PatientInnen verständlicherweise durch bspw. mehrmalige Halbierungen der eh schon geringen Einzeltherapiezeit und - anders als auf der Homepage dargestellt - vielen nicht mehr existierenden Therapieangeboten (vllt einfach mal aktualisieren?) bisschen enttäuscht waren.
Mein Aufenthalt wurde leider aufgrund interner missglückter Absprachen einfach vorzeitig (und anders als zugesagt) beendet, was mir sehr viele Rückschritte gebracht hat und durch die fast komplett weggefallene Entlassvorbereitung auch die Zeit zuhause extremst erschwert hat. Dieses Verhalten hat für mich nicht ganz zum restlichen Aufenthalt gepasst und ich hätte mir sehr gewünscht, dass man das einhält, was man ausmacht und wenn man selbst sagt, dass das so nicht hätte passieren sollen, die Situation wenigstens so gut es geht wieder gut gemacht wird. Die Diskrepanz zwischen Worten und Verhalten hätte in Bezug auf das Ende nicht größer sein können, dennoch kann ich mich über die Zeit davor nicht beschweren und bin sehr sehr dankbar, wie viel Mühe sich mit mir gegeben wurde!!
Hallo....
Ich fahre kommenden Dienstag zum 3.mal nach Scheidegg
Bisher war ich immer zufrieden,jetzt haben mich die vielen negativen Bewertungen doch sehr verunsichert.
Was ist mit der Einbahnstraßen Regelung gemeint ? Findet immer noch die morgendliche Einstimmung statt?Welche Therapien finden noch statt und darf man in der freien Zeit auch mal über.zum Bodensee fahren ?
meine sehr, sehr positive Bewertung liest Du unter Aphrodite54. In einem Kommentar zur Meinung von "Gutes Wetter" als letzten Kommentar, daß es mir wieder sehr schlecht geht. Dies ist einzig und allein meinem körperlichen Zustand, den schweren körperlichen Erkrankungen zuzuschreiben, besonders einer Krebsdiagnose, Folgeuntersuchungen und großer Angst es nicht zu schaffen. Ein einziges TRAUMA.
Natürlich war für meinen speziellen Fall die Zeit zu kurz und die Einzelstunden zu wenig. Spezielle Traumakliniken gibt es wenige, sodaß ich i.M. versuche alles hervorzukramen was ich in Scheidegg gelernt habe. Und das war viel. Nach dem Hin-und Herfahren zu weiteren Untersuchungen komme ich erst jetzt irgendwie zur Ruhe, damit das Gefühlte, das Neuwerden in Scheidegg zum Vorschein kommen lassen kann. Das Bei-Mir-Bleiben, Boden unter den Füssen spüren, Selbstfürsorge, positive kleine Ziele setzen, an dem arbeite ich im Moment und halte mich an meinem Büchlein fest, in dem ich in der Klinik alles aufgeschrieben habe was für mich wichtig ist.
Ohne dieses Büchlein wäre ich verloren.
Ich werde auch noch einmal hingehen, dann das 3. Mal.
Lass Dir keine Angst machen von den "schwer" negativen Postings, es sind auch viele positive dabei. Da Du ja schon zweimal in Scheidegg warst wirst Du (so ging es MIR beim 2. Mal) in einer alten Heimat ankommen. Sicher wird es Neuerungen geben, Einschränkungen, Änderungen, Flexibilität wird gefragt sein. Wie im wirklichen Leben halt, denn "draussen", nach dem Klinikaufenthalt wartet ja dann auch wieder eine NEUE, unflexible Welt, von der wir uns überraschen lassen und darauf reagieren müssen.
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Schmetterling69 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Das Gesamtpacket)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Fürs eigentliche und wesentliche fehlt die Zeit)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Das Team ist sehr freundlich und hat alles im Blick)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Leider hohe Zuzahlungen TV / Parkplatz / Kurtaxe)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Für eine Akut Klinik alles prima)
Pro:
Jede Abteilung an sich / die gute Lage
Kontra:
Zu wenig Zeit und keine Regelmäßigkeit für die Patienten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich durfte in dieser Klinik 6 schöne Wochen im Sommer 2022 verbringen. Der Abstand von zu Hause war das größte Geschenk.
Leider besteht, wohl auch auf Mangel an zeitlichen Möglichkeiten und zu wenig Therapeuten (in welcher Richtung auch immer) keine Regelmäßigkeit. Alles wird nur "angerissen". Man darf sich zwar alles mal ansehen, aber eine regelmäßige Teilnahme, an was auch immer, ist danach nicht möglich.
Ich würde diese Klinik jederzeit wieder aufsuchen, aber dabei mit einer Aufzahlung von Chefarzt Behandlung.
Mein eigentliches Problem wurde von diesem jungen Team in kleinster Weise verstanden oder angegangen ... die beiden Herren Chefärzte waren da schon qualifizierter. Eine Therapie bei diesen beiden Herren jederzeit wieder.
Die Therapeuten der Tanz und Kreativtherapie: Chapo und Hut ab, die sind alles unglaublich gut.
Die Sporttherapeuten: sehr qualifiziert und viel Spaß mit inbegriffen.
Das Team der Küche: wunderbar !
Das Team der Sauberkeit: sehr sauber und freundlich noch dazu !
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Aphrodite54 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Alles kann - nichts muß
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
PTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 06/07/22 in der Panoramaklinik. Termin wäre 2.5.22 gewesen, wegen einer OP war es kein Problem diesen um 4 Wochen zu verschieben. Auf meine körperlichen Probleme wurde Rücksicht genommen. Konnte jederzeit 1x/Tag BD messen. Ich erkannte WANN. über WAS ich mich aufrege. Gelernt: "Laissez faire", lass die Menschen machen. ICH bin. ICH lebe.
Mit 4 Autoimmunerkrankungen, einer Krebsdiagnose war mein Ziel, den Weitergang aufzuhalten. Meine Idee war: ICH habe mich verändert, mein eigener Körper erkennt mich nicht mehr und tötet mich. Ich muss mich NEU ausweisen als die, die ich war: Das kleine Menschlein, das Gutes will, sanft (statt aggressiv) ist, Menschen vertraut, Nähe zulässt, ein Lächeln von anderen aufnehmen kann, nicht mehr mit Härte gegen sich selbst arbeitet und die Feinde im Körper zum Frieden bringt. Frau Lipke arbeitete mit mir intensiv. Ihre Rollenspiele ICH - und mein Körper waren wegweisend für meine Zukunft! Ihre Art mich ernstzunehmen, meine Ideen aufzugreifen, darüber lachen zu können war GRANDIOS!
Die 50 Min. wurden in 2x25 Min. aufgeteilt.
Loslassen, Hoffnung, Glaube, Weiterleben. Das i-Tüpfelchen war Klinikseelsorger Wirth. Seine Kurse vervollständigten die Therapie. Seine Idee einen "Siegeskranz" für mein Durchhalten zu malen hat etwas verändert. Ja - ich werde siegen! Er war jederzeit erreichbar für ein Gespräch. Ein guter Kombipack!
Ein paar Mitarbeiter der Pflege sind unfreundlich, in Ruhe, mit Erklärung geht es aber. Ein Lob: Ich bekam im Notfall immer einen Aromaduft, der geholfen hat und konnte jederzeit wiederkommen.
Die Kunsttherapie war wegweisend. Do, Fr, Sa konnte man allein dort malen!
Das Essen war super, glutenfrei kein Problem.
Alle Kliniken sind wegen Personalmangel, coronabedingten Ausfällen, am Limit und es funktioniert nicht alles so wie wir es gewohnt sind. Die Panoramaklinik hat es gut geschafft durch diese Krise zu kommen.
Danke an alle: Frau Lipke, die Pflege, die Küche, die Putzfrauen. Alle geben ihr Bestes!!!
Ich finde es seltsam dass Sie, so wie es scheint, jedes Jahr einen Aufenthalt in der Panoramaklinik in Scheidegg verbringen. Das ist zwar ganz und gar Ihre Sache, aber es fällt gleichzeitig unangenehm auf dass Sie ehemalige Patienten, die schlechte Erfahrungen gemacht haben und über diese eigenen und echten Erfahrungen berichten, derart angreifen, Sie sich sogar so aufregen dass, wie Sie schrieben, Ihr Blutdruck steigt, obwohl diese Kritik absolut nichts mit Ihnen zu tun hat. Das kann nicht gut für Sie sein, gerade wenn Sie auch noch an verschiedenen Erkrankungen leiden. Vor allem bin ich verwundert da ich Ihre ersten beiden Erfahrungsberichte von 2019 und 2020 gelesen habe, die eine absolut vernichtende Kritik der Klinik enthielten. Und wie Sie ebenfalls selbst schrieben, es Ihnen nach diesen Aufenthalten sogar schlechter ging als vorher, Sie verzweifelt waren und die positiven Erfahrungsberichte nicht nachvollziehen konnten. Dann müssten Sie doch nachempfinden können wie es anderen erging die sich Hilfe und Unterstützung erhofft hatten oder einfach eine intensive Therapie die einen voran bringt. Und vor allem wundere ich mich noch mehr warum Sie nach einer so schlechten Erfahrung überhaupt wieder dorthin zurückgekehrt sind. Sind Sie einer dieser Menschen die jedes Jahr Urlaub auf Kosten der Krankenkasse machen? Die negative, konstruktive Kritik ist berechtigt und wichtig und wir reden hier nicht von Luxusproblemen wie altbackene Einrichtung, oder schlechtes/gutes Essen, was auch immer, sondern inhaltlich von fehlender oder ausfallender oder schlechter Therapie, teilweise mangelnder Empathie und Fürsorge von Seiten der Therapeuten, Oberärzten oder der Pflege. Und das ist ein riesiges Problem. Die Aussicht auf Hilfe und eine gute Therapie ist das ausschließliche Kriterium warum man sich mit akuten psychischen Problemen einweisen lässt. Und dann damit alleine gelassen zu werden so wie Sie es selbst 2019/20 erlebt haben ist schlecht. Es ist gefährlich wenn es an so wichtigen Dingen wie Zeit und Kompetenz mangelt gerade in einer Akutklinik und im Umgang mit psychisch kranken Menschen. Selbstfürsorge, puzzeln, spazieren und wandern kann man auch Zuhause, dafür braucht man keinen teuren Klinikaufenthalt. Trotzdem schön für Sie dass es Ihnen in den letzten drei Aufenthalten anscheinend doch so gut geholfen hat.
Ich wünsche Ihnen alles Gute und vor allem dass Sie gelassen durch die Welt gehen und andere Ansichten zulassen können.
Ich wundere mich über Kommentare, User, die alles zu wissen glauben. GutesWetter. Ich war nicht vor 1 Jahr in dieser Klinik, sondern vor 2 1/2 Jahren. Seine Anschuldigungen seien ihm verziehen, da er selbst seine Probleme und Diagnosen hat. Ja - damals/2019 hatte ich mich an Vielem gestört und dazu eine Bewertung abgegeben. Das war 2020!
Ein ehemaliger Patient wundert sich, daß in 2 Jahren eine Veränderung der Sichtweise stattfinden kann und versteht dies nicht? Dann hat ER ein Problem, nicht ICH.
Nach 2 Jahren muss und sollte eine neue Sichtweise (MEINE) eines Menschen akzeptiert werden.
Jeder Mensch verändert sich. Gestern ging es ihm gut und HEUTE ist er am Ende und sucht Hilfe. Hinterfragt die eigene Meinung von vor 2 Jahren!!! Deshalb entschied ich mich wieder für die Panoramklinik.
Zu den schweren körperlichen Erkrankungen kamen jetzt noch neue und eine Krebsdiagnose hinzu, incl. finanzielle Probleme, ich hinterfragte mein ganzes Dasein. Umbringen? Aufgeben? NEIN war für mich das Motto. Ich liebe das Allgäu, dorthin wollte ich - UND - mir helfen lassen.
Das haben die Therapeuten, die Therapien - und die Rinder, die schöne Umgebung, die Wiesen, der Bergblick vom Balkon - geschafft. Alles habe ich bewusst aufgesaugt um Kraft zu bekommen. Und ich habe wieder Hoffnung.
GutesWetter am 12.08.2022
Ich finde es nicht ganz so nett wie Sie kommentieren, das ist mir nur aufgefallen und das ist alles.
Aphrodite54 unter meinem Erfahrungsbericht:
„"Heidenheim" war auch unzufrieden. Man muss sich vorstellen was Patienten für Probleme haben, da geht MIR die Hutschnur durch und ich muss reagieren bevor mein Blutdruck ins Unendliche steigt (habe ich übrigens in Scheidegg gelernt):
"In der Einstimmung wurde dem stellvertretenden Chefarzt mitgeteilt das das Erscheinungsbild der Klinik im Internet nicht den Gegebenheiten entspricht mit den Therapien nicht entspricht und er deshalb diese Klinik ausgesucht hat bekamen wir zur Antwort wem das Angebot nicht zusagt der kann jederzeit den Aufenthalt beenden". Ja, so soll es sein.“
Das mit der Gelassenheit ist nicht leicht. Ich hoffe aber trotzdem und wünsche Ihnen von Herzen dass Sie den Krebs besiegen oder hoffentlich schon besiegt haben und weiterhin positiv durchs Leben gehen trotz der Erkrankungen und niemals aufgeben sondern weitermachen und weiterkämpfen. Das ist ernst gemeint. Und vielleicht mehr Verständnis und Wohlwollen vor allem für sich selbst und vielleicht auch für andere aufbringen.
Es fällt auf, wie sehr Sie sich, wahrscheinlich seit Jahren, um Bewertungen der Panoramaklinik kümmern. Besonders um die POSITIVEN.
Es fällt auf, wie Sie positive Bewerter "auseinandernehmen", Schwachstellen finden, die Persönlichkeit derer bewerten und auch noch psychologische Ratschläge geben.
Ihr ganzes Ziel in all Ihren Kommentaren gilt einer schlechten Bewertung dieser Klinik. Ihre "Lebensaufgabe", seit Jahren?
Ich habe SIE als Therapeut NICHT engagiert und kann Ihre Sichtweise nicht ernstnehmen, Sie tun mir leid.
Anscheinend haben die Therapien in von Ihnen gefundenen anderen, besseren Kliniken nicht viel bewirkt. Eine Zwangsneurose ist anscheinend geblieben.
Ich wünsche Ihnen das Loslassenkönnen, das Akzeptierenkönnen anderer Meinungen und daß SIE endlich eine Klinik finden, die Ihnen dabei helfen kann. Alles Gute.
Mein jetziger Zustand: Letztendlich kam ich nach allen "Entspannungsmaßnahmen", dem guten Essen, dem Aufgehobensein, dem Blick auf die Kühe und die Berge, nach dem schönen Ambiente und - eben - leider nur 50 Minuten Einzeltherapie/Woche nach Hause. Mit viel Mut und Kraft. Ich schritt voran, erledigte die nächsten Aufgaben: Darmspiegelung, neue Untersuchungen (auch ein Aneurhysma an der Aorta wurde festgestellt), die Zuzahlungen (dank Krankenkasse) 28 Tage á 10 €, kamen per Rechnung. Die Kurtaxe, der Parkplatz hatten mich schon Geld gekostet. Das Trauma der "Enterbung", die Traumasache Eltern kam wieder hoch. Wut, Ohnmacht, Selbstmordgedanken, Verzweiflung. Ja - dies wurde nur kurz angesprochen. Zwischendurch Waldbaden in unserem Wald, auch das nutzte wenig. Seit 3 Wochen zittere ich nur noch, Existenzängste, hier am falschen Ort (im Traumagebiet leben zu müssen und aus Geldmangel nicht weg zu können) meine "Zeit bis zum Tod" zu fristen. Schwindel, Atemnot, Panikattacken, das stundenlage Angst-Sitzen im Auto vor der Notaufnahme ist wieder da. Meine Therapeutin hier, die mich auffangen sollte ist seit 4 Wochen im Urlaub. Gestern Abend zuhause BD von 170/140. Musste den Notarzt rufen. BD 250/150, 1 Nacht stationär, Blutbild i.O.! Der Arzt riet mir, mich sofort in eine spezielle Traumaklinik einweisen zu lassen. Ja - ich will dies initieren, es wird aber nicht Scheidegg sein. Der Versuch in ein paar Einzeltherapiestunden "Frieden" mit meinem Vater zu finden, der mich, weil ich nicht genügte, bewußt enterbt und in "Armut" fallengelassen hat, hat nicht funktioniert. Und ich sehe ein: Bei schweren Fällen von Traumata, die jahrelang existieren sind die Therapiestunden zu wenig.
Sicher wundern sich einige:
Am 4.8.22 schrieb ich sehr viel Positives über die Klinik, so meinte ich das auch. Am 9.9.22 mein Zusammenbruch. Hoffnungslos, Angstzustände, Panik, Erinnerungen, alles holte mich ein. Tja, wie kann dies passieren? Es standen nach der Entlassung Ende Juli im August einige körperliche Untersuchungen an um weitere Krebs- und schwerere Erkrankungen auszuschliessen. Magen-/Darmspiegelung, Kardiologe etc...ich wollte auf der sicheren Seite sein. 4 Wochen längere Fahrten zu Terminen in Unikliniken, Warten auf alle Ergebnisse. Finanzielle Einbussen, da ich nicht arbeiten konnte. Und dies alles ganz allein, ohne Hilfe durchzustehen. Traumata kamen wieder hoch. Nach der Klinik wartete ich lange auf weiterführende Psychotherapie, hatte erst im September einige Probegespräche mit einer Psychotherapeutin. Wenn es für beide passt, erst dann konnte der Antrag gestellt werden. Erst im Oktober, nachdem es mir immer schlechter ging, wurde der Antrag auf Psychotherapie gestellt und im November 22 genehmigt. Seitdem findet alle 2 Wochen oder jede Woche (nach meinem Bedarf) Psychotherapie statt. Hoffnungslosigkeit, Wut, körperliche Schmerzen, Burn-out, Depression, Freude, Mut, Angst, Panik, alles schwankt täglich durcheinander. Wir haben uns deshalb entschlossen einen erneuten Antrag auf stationäre Einweisung in der Panoramaklinik zu stellen.
Man ist also nicht gefeit vor Rückschlägen. Dafür kann die Klinik nichts. Auch man selbst ist NICHT schuld.
Ich werde mir dort wieder Hilfe suchen um wieder stabiler zu werden.
So - das war eine Patientengeschichte, das wirkliche, harte Leben halt.
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Trotz ausbaufähigen Therapieprogramm sehr hilfreich und zu empfehlen
Zu wenig Einzeltherapiesitzungen!, Qualität der Gruppentherapie, Begrenzung auf max. 6 Wochen, kaum Angebote zu Naturheilverfahren
Krankheitsbild:
Depression und generalisierte Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Frühjahr in der Panorama Klinik.
Die Klinik besticht aus meiner Sicht v.a. mit der Austattung und der Lage: Einzelzimmer, tolle Natur in direkter Umgebung, super Essen, einfach tolle Wohlfühlatmosphäre - kein Krankenhausfeeling! Mit den allermeisten Angestellten herrschte ein sehr freundlicher Umgang.
Therapeutisch fand ich besonders toll die Tanztherapie und Kunsttherapie. Auch die Sporttherapeuten machten einen tollen Job - dafür bin ich sehr dankbar!!!
Die größte Kritik ist für mich die einmaligen 50min/Woche Einzeltherapie. Das ist für eine intensive therapeutische Begleitung einfach zu wenig!!!Und die Gruppentherapie, hätte aus meiner Sicht therapeutisch sehr viel intensiver gestaltet werden könnten (mehr praktisch und nicht "nur" reden). Aufgrund meiner bisherigen therapeutischen Erfahrungen und meiner mittelmäßigen Stabilität, konnte ich mich auch immer wieder gut selbst mit meinen Themen konfrontieren. Hätte ich diese Erfahrungen nicht und wäre noch instabiler gewesen, fehlt aus meiner Sicht der nötige therapeutische Halt in der Klinik. Das ist sehr sehr sehr schade, denn die Klinik bietet schon so viel und könnte sich dadurch (psycho-)therapeutisch qualitativ enorm steigern - was ja auch der Kern eines solchen Aufenthaltes ist.
Auch finde ich es schade, dass die Dauer des Aufenthaltes auf max. 6 Wochen begrenzt ist - was tendenziell kürzer als bei den meisten anderen Kliniken ist.
Für mich konnte ich die fehlenden Einzelgespräch mit Terminen beim Klinikseelsorger ausgleichen. Das war enorm wichtig für mich! Also ein ganz wichtiger Bestandtteil!
Insgesamt, obwohl das (psycho-) therapeutische Angebot aus meiner Sicht noch intensiver hätte sein können, war die Zeit insgesamt sehr wichtig und auch hilfreich für mich! Und ich bin sehr dankbar dafür!
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Sonnenblume2022 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Körperärztin sehr nett und kompetent, OÄ-Visite ‚nur‘ 5 Min/Wo)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Nettes Personal)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Reinigungsteam i.R. sehr freundlich und ordentlich)
Pro:
Einzelzimmer, Umgebung, Sportprogramm
Kontra:
Zu wenig Gruppen-Kontinuität, viele Ausfälle/Weggänge im Behandlerteam, zu wenig Einzeltherapie
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Sommer 2022 in der Panorama Klinik als gesetzlich versicherter Patient. Die Behandlungszeit betrug 5 Wochen, welche sich wechselhaft gestalteten. Bei durchaus positiven Aspekten wie Einzelzimmer, wunderschöner Umgebung, teilweise sehr netter und engagierter Mitarbeiter sowie größtenteils solidem Essen und einem guten Sportangebot, gab es leider auch sehr negative wie äußerst wenig Einzelgespräche (in der Regel 1x 50 Min, oft wegen Ausfällen auch nur 1x 25 Min pro Woche), häufige Therapeutenwechsel und zu wenig Kreativtherapien (max. 3x Kunst-bzw. Tanztherapie innerhalb der Regelbehandlungszeit). Die Gruppen setzten sich jedesmal neu zusammen, es gab nur Kontinuität in den Gesprächsgruppen, die qualitativ eher schlecht geleitet wurden. So kamen nur wenige interaktionelle und individuelle Themen zur Bearbeitung. Meistens wurde recht allgemein gesprochen oder ein Thema vom Therapeuten vorgeschlagen. Leider war der Kontakt zum Pflegepersonal größtenteils unerfreulich und mehrere Patienten hatten das Gefühl bei ihren Anliegen dieses zu stören und nicht erwünscht zu sein. Es gab auch keine regelmäßigen Kontakte zur Pflege im Sinne einer kontinuierlichen Bezugspflege, wie es diese in anderen Kliniken für Psychosomatik gibt. Insgesamt fühlte sich die Behandlung eher wie eine Reha an denn wie eine komplexe Akutbehandlung. Die Atmosphäre im Behandlerteam wirkte angespannt. Während meiner Zeit erfolgten nicht wenige Abschiede von TherapeutINNen wegen Kündigung. Für viele PatientINNen, mit denen ich gesprochen habe, gab es zwar durchaus Erholung, aber viel zu wenig intensiver therapeutischer Prozess!
Ich war wiederholt in der Panoramaklinik wegen starker chronischer Schmerzen und Ptbs und nachfolgenden Depressionen.
Trotz Corona hat es mir bei den Depressionen sehr geholfen.
Im Vergleich zu früheren Aufenthalten finde ich es sehr schade, dass die Zeit für Einzelgespräche deutlich reduziert ist und häufig Therapeutenwechsel war.
Deswegen fand meine geplante Traumatherapie leider nur einmal statt!
Absolute Sahne ist die Kunsttherapie, die aber leider auch nur zweimal statt fand!
Sehr freundliches Personal,ausgenommen die Pflege!
Letztere ist- von wenigen Ausnahmen mal abgesehen- regelrecht unfreundlich!
Trotzdem würde ich diese Klinik weiter empfehlen, es sei denn, man hat wirklich schwerwiegende seelische Probleme.
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Anne22222 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zur Zeit meines Aufenthaltes war der gesamte Klinikablauf von Corona "überschattet". Dennoch habe ich sehr von meinem Aufenthalt dort profitiert und fühlte mich ausgesprochen privilegiert, mich 6 Wochen dort aufhalten zu dürfen.
Das große, schöne Zimmer mit Panoramablick, - das für Krankenhausverhältnisse sensationell gute Essen, - der Service im Speisesaal ganz besonders durch freundliche Zugewandtheit von Ivita & Nijaz, - der Roomservice, durch den ich täglich ein sauberes Zimmer & Bad hatte, -ebenso natürlich die therapeutischen Angebote.
Jene, die mir besonders viel gebracht haben waren der Sporttherapiebereich, durch ein erfrischend junges, motiviertes & gut aufgestelltes Team, - die lebendigen & kreativen Tanztherapeutinnen, - eine für mich brilliant Kunsttherapie, - eine engagierte und fachlich sehr kompetente Begleitung durch die Pflegeabteilung, - und ein sehr unkonventioneller italienischer Neurologe, der mich als Therapeut, durch seinen Humor & seine Menschlichkeit wieder zum Lachen gebracht hat. Das in der Summe des Ganzen war einfach wunderbar.
Allen dort im Haus arbeitende Menschen sind mir stets freundlich begegnet und haben auf ihre Weise dazu eingetragen, dass ich mich alles in allem gut regenerieren und reflektieren konnte.
Dafür möchte ich mich auf diesem Wege nochmals ganz herzlich bei allen bedanken.
A. W. aus Freiburg i. Br.
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Oeffentlich_machen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Panorama-Ausblick, Speisesaalmitarbeiter
Kontra:
Pflege, Ärzte, Zustand der Klinik, "Corona-Plan", Umgang mit Menschen
Krankheitsbild:
Depressionen, Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klink ist in meinen Augen ein Komplettausfall als medizinische Fachklinik. Ich habe auch im Zuge von "Corona" Erfahrungen mit anderen Kliniken und kann nur sagen, dass ich so etwas wie hier noch nie erlebt hatte.
Positiv: das "Alpen-Panorama" und das Personal beim Essen.
Negativ: Das Haus selbst ist in die Jahre gekommen. Die Zimmer, auch als Privatpatient, sind klein (ca. 12qm war meins) und in schlichter Qualität. WLan, wer es benötigt, gibt es im ganzen Haus nicht. Lediglich ein Patienten-PC im vor dem Speisesaal.
Die Klinik leidet m.E. auch unter "chronischen Personalmangel.
"Ungeimpfte" durften nicht im Speisesaal sitzen-sondern auf dem Flur.Neue Patienten wurde auch mitgeteilt, dass "hier draußen" die "Ungeimpften"sitzen.Datenschutz?Nein!Umgang mit Corona-ohne Sinn und Verstand.Nach 12 Tagen Aufenthalt, ohne nennenswerte Therapien,teilte mir der Oberarzt mit, dass ich "Kontaktperson" von einer "positiv getesteten Person" sein. Da ich "ungeimpft" sei, müsse ich sofort in Quarantäne.Dies war am Montag.Dienstag morgen, kurz nach 9 Uhr, bekam ich einen Anruf,dass ich sofort das Haus zu verlassen hätte. Um 11 Uhr war das Abschlussgespräch und ich wurde unter Androhung der Durchsetzung des Hausrechtes aus der Klinik geworfen- trotz meines Hinweises des schlechten Schlafes, meiner Erkrankung und der Tatsache, mit dem Auto über 600km fahren zu müssen. Der Mensch steht in dieser Klinik nicht im Fokus. Die Pflege hatte "Öffnungszeiten" und wollte auch nicht gestört werden. Man diskutierte lieber mit mir, warum die Pflege in den nicht-Öffnungszeiten nicht zu behelligen ist. Ich wollte nur meine Medikamente.Die Pflege scheint auch dort mit einem "Größenwahn" gesegnet zu sein; uch hatte das Gefühl, sie sind was besseres und man hat sie nicht zu stören und wenn sie was sagen ist es Gesetz. Ich bin einfach nur fassungslos, wie Pflege und auch die Ärzte mit Menschen umgehen. Sie sollten ihren Job überdenken.
Ich bin wirklich empört. Vielleicht sollten Sie mal die Selbstreflektion anwenden. Anderen die Schuld zu geben ist immer leicht. Punkt 1 ) Privatpatienten werden in der Klinik meines Wissens nicht aufgenommen, lediglich Kassenpatienten oder Kassenpatienten mit einer priv. Zusatzversicherung
Punkt 2) Sie haben sich in einem Krankenhaus befunden und in keiner Rehaklinik oder Hotel. von daher ist des vollkommen in Ordnung, dass sie, als Ungeimpfter" in Quarantäne mussten, dass sind die gültigen Quarantänevorschriften für Ungeimpfte.
Punkt 3) die Pflege hat gewisse Öffnungszeiten und auch Zeiten wann die Medikamente abgeholt werden können. Warum konnten Sie sich an diese Regeln nicht halten? Was gibt es mit der Pflege dann zu diskutieren? Die Regeln sind klar und gelten für jeden Patienten gleich.
Punkt 4) während meines Aufenthaltes im Sommer 2020 wurde 1 Patient " fristlos" aus der Klinik enlassen, der Hintergrund : wiederholtes nicht Einhaltung von Regeln, Respektloser Umgang gegenüber Therapeuten, Patienten und Ärzten.
By the way, in der Regel wird der Gebrauch des Hausrechtes nicht ohne Grund angedroht, egal ob in einer Klinik, Hotel, Restaurant oder sonst wo.
Entgegen Ihrer Aussage, habe ich höchsten Respekt von Therapeuten Ärzten , Pflegern und Personal erhalten. Das Wohl des Patienten steht hier absolut im Mittelpunkt.
Liebe Gräfin, ich frage mich zunächst, wie man etwas beurteilen will, wenn man gar nicht zum entsprechenden Zeitraum selbst da war. Sie waren vor 2 Jahren da- wahrscheinlich noch vor der Zeit, also der Investor die Klinik (Börseninvestor) die Klinik kaufte. Auch privat-Zusatzversicherte sind privat- also was soll jetzt dieser Hinweis? Zu Punkt 2: Ob Hotel, Reha, Krankenhaus oder Klinik- Quarantäne wäre überall. Was soll jetzt dieser Hinweis? Und: es wurde willkürlich festgelegt, ob man "Kontaktperson" war oder nicht. Die Quarantäne war vollkommen unangebracht. Hinzu kommt die Tatsache, dass es kein Unterschied macht, ob man "geimpft oder ungeimpft" ist- im Zuge einer angeblichen Infektion. Ihr Hinweis zu mir als ungeimpfte Person war lediglich dumm .Sorry- ist so. Zu Punkt 3: Sie hatten es selbst angesprochen: Krankenhaus. Die Pflege hat 24 Std. da zu sein in einem Krankenhaus. Das ist keine Regel, sondern Schwachsinn. Und wenn ich morgens vergessen hatte meine Medis aus dem Fach zu nehmen, dann warte ich nicht 3 Std. bis ich diese bekomme, vor allem wenn ich morgens welche nehmen muss. Was stimmt bei Ihnen nicht? Punkt 4: Meine Abreise erfolgte aufgrund der Tatsache, dass der Oberarzt mir mitteilte, dass das Haus kein Geld bekommt, wenn ich im Zuge der Quarantäne dort bleiben würde. Und daher hätte ich zu gehen. Auf meine Frage, ob ich den überhaupt gehen darf wegen der Quarantäne, wurde auf das Hausrecht verwiesen, dass ich sofort gehen solle. Mir zu unterstellen, dass ich mich quasi nicht "benommen" hätte, finde ich eine Frechheit von Ihnen, vor allem wenn Sie mich nicht kennen und Sie zu dem Zeitpunkt nicht vor Ort waren. Ich war zuvor schon in anderen Kliniken, auch im Zuge einer anderen Fachrichtung- aber so was wie in dieser Klinik hatte ich zuvor nicht erlebt. Nein, der Patient steht definitiv nicht im Mittelpunkt.
Bei Ihnen liegt wirklich einiges im argen und ich hoffe, dass Sie eine passende Klinik finden. Mehr möchte ich zu Ihrem Kommentar nicht mehr schreiben, da dies meinem Niveau in keinster Weise entspricht.
Ich war Jan.2020, vor Corona, in der Klinik und habe das Glück in den nächsten Wochen noch einmal aufgenommen zu werden. Dafür wartete ich Monate. Mir geht es, bedingt durch neue körperliche, lebensbedrohende Erkrankungen seelisch sehr schlecht und möchte in der Klinik wieder einen Weg finden mit Mut, Hoffnung und meinen Ressourcen weiterzuleben zu können. Es ist wieder eine Lebensrettung! Ich lese, Sie haben Ihr Zimmer ausgemessen: Nur ca. 12 qm, aber mit Alpenblick. Es sei Ihrer Depression geschuldet, daß Sie die schöne Einrichtung, das freundliche Personal, die Hilfe der Ärzte, Schwestern und Therapeuten nicht sehen und annehmen konnten und die Zeiten der Medikamentenausgabe für Sie nicht gültig waren. Dank Ihrer Abreise wurde dann ein Platz frei für einen Menschen der Hilfe benötigt, monatelang gewartet hat, und sie dankbar annehmen kann.
Hallo Öffentlich_machen,
ich muss mich noch einmal einschalten.
Ihr Satz:
"Und wenn ich morgens vergessen hatte meine Medis aus dem Fach zu nehmen, dann warte ich nicht 3 Std. bis ich diese bekomme, vor allem wenn ich morgens welche nehmen muss"
sagt schon alles.
Die Medis sind lebenswichtig, man vergisst NICHT sie aus dem Fach zu nehmen. Und wenn - muss man eben 3 Stunden warten bis die Medi-Ausgabe aufmacht. Learning by doing.
Es sei Ihrer angeblichen "Depression" oder anderweitigen psychischen Diagnose geschuldet, daß Sie sich so echauffieren.
Aber - nun muss Schluss sein.
Für Sie hoffe ich, daß Sie in einer anderen Klinik einen stationären Therapieplatz bekommen können, damit Sie Hilfe erfahren. Alles Gute!
Leider muss ich obigem Kommentar im Wesentlichen zustimmen. Und zwar was den Wandel der Strukturen angeht: Hier sagen seit der Übernahme die Betriebswirte dem Chefarzt was zu tun ist, Patienten spielen nur noch sekundär eine Rolle. Es wird gnadenlos gespart. Dies schreibe ich als Patient, der 18 Monate auf seinen Platz gewartet hat, in vergleichbaren Einrichtungen stets zufrieden war und garantiert keinerlei Problem mit Regeln hat.
Ich möchte mich noch einmal in die Diskusstion einschalten.
Wie von evita zu lesen: "Hier sagen seit der Übernahme die Betriebswirte dem Chefarzt was zu tun ist, Patienten spielen nur noch sekundär eine Rolle. Es wird gnadenlos gespart. Dies schreibe ich als Patient, der 18 Monate auf seinen Platz gewartet hat, in vergleichbaren Einrichtungen stets zufrieden war und garantiert keinerlei Problem mit Regeln hat".
Das ist richtig. Aber: Viele Patienten beklagen sich nun über die Panorama-Klinik, weil sich die "Struktur" gewandelt hat und halten sich an vorangegangen Aufenthalten, wo alles besser lief, fest. Diesen muß klar sein, daß auch in anderen Kliniken Übernahmen stattfinden und die "Betriebswirte" vom hohen, weiten Sessel entfernt, in der Zwischenzeit entscheiden. Das passiert auch bei anderen, lebensnotwendigen medizinischen Kliniken, die nicht gewinnmaximiert arbeiten. Heute wird ein Patient nach einer OP am nächsten Tag ENTLASSEN, er kann dann ambulant schauen wo er bleibt. Die neuen, schnelleren, anderen "Behandlungsmethoden" gibt es in allen Kliniken. Glaubt also nicht, daß es woanders (weil Ihr es vor ...Jahren so schön erlebt habt) jetzt anders ist. Überlastete Ärzte, Pflegekräfte durch fehlende Neueinstellungen aus Kostengründen.
Wir können froh sein, daß es die Panorama-Klinik überhaupt noch gibt. In anderen psychosomatischen Kliniken: 3 Bett-Zimmer, noch ältere Einrichtung, Krankenhausessen, ohne Balkon, ohne Terrasse. Wir sind krank und bekommen in Scheidegg in diesen Krisenzeiten die beste Therapie. Wer dies ablehnt kann sich privat ein Apartement in einem wellness-Hotel für 6 Wochen mieten.
Ich werde im Juni wieder einchecken und habe Hoffnung, daß mir wieder geholfen wird.
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karino1962 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Die Unterbringung und Verpflegung war spitze!!!
Kontra:
Überall Maskenpflicht wegen Corona
Krankheitsbild:
Depressionen und Ängste
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die Klinik hat mich durch ihr Gesamtpaket voll überzeugt. Tolle Therapieangebote, die ich in dieser Form noch nicht kannte. Vor allem die Tanz- und Körpertherapie hat mir sehr viel gebracht. Und durch die Wachtherapie habe ich den entscheidenden Schub bekommen hin zur Besserung meiner Beschwerden. Auch die Möglichkeit zu Gesprächen mit Klinikseelsorgern konnte ich für mich nutzen und kann ich nur empfehlen.
Leider konnte coronabedingt nicht alles stattfinden, was normalerweise angeboten wird aber ich habe trotzdem enorm von den Therapien und den wirklich sehr guten Therapeuten profitiert.
Die Unterbringung und Verpflegung war super und die Landschaft ist einfach ein Traum und hilft auch sehr zu gesunden!!!!
Ich würde jederzeit wieder in diese Klinik gehen und auch keine andere mehr ausprobieren wollen.
Diese 6 Wochen haben meinem Körper und meiner Seele sehr gut getan.
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GutesWetter berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Das nette Servicepersonal das einen immer wieder mal aufheitert, die Aussicht und Umgebung, Einzelzimmer
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Ängste, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Von einer Therapie in der Panorama Fachklinik ist dringend abzuraten. Es mag wenige positive Aspekte geben wie einzelne Anwendungen (Tanztherapie, 1xKunsttherapie) und der wichtige und hilfreiche Austausch mit Mitpatienten. Die Stimmung ist negativ, die Einstimmung am Morgen belastend (eine nicht enden wollende Flut an immer gleichen Beschwerden). Viele Patienten berichteten erst vor einem Jahr (2020) dort gewesen zu sein und eine gute Therapie erfahren zu haben, die Qualität und Kompetenz habe aber beim zweiten und damals aktuellen Besuch (2021) in jeder Hinsicht extrem nachgelassen. Es war mein erster Aufenthalt und leider äußerst enttäuschend. Am Anfang war ich einfach nur angespannt und etwas überfordert. Das wandelte sich dann nach und nach in Fassungslosigkeit. Das Pflegepersonal schien gereizt und war häufig sehr unfreundlich, mit wenigen Ausnahmen. Die Einzeltherapie fand nur einmal wöchentlich oder gar nicht statt, es war schwer in der kurzen Zeit die wichtigen Themen und Probleme zu be- und verarbeiten. Die meiste Zeit wurde man alleine gelassen, verbrachte man mit warten, oder dem Suchen nach Ärzten/Ansprechpartnern die nicht aufzufinden waren oder sich keine Zeit nehmen wollten. Ärzte schienen verwirrt und kamen leicht durcheinander. Es sind einige Dinge vorgefallen die absolut inakzeptabel sind. Mein Rat ist, sich hier nur einweisen zu lassen wenn man Privatpatient ist, eine leichte depressive Episode oder einen Burnout hat, oder auch wenn man einfach mal Urlaub von Familie und Arbeit auf Kosten der Krankenkasse machen möchte - es gibt Menschen die hier jedes Jahr wiederkommen. Positiv mitgenommen habe ich für mich die Erfahrung das man immer selbst für sich verantwortlich ist und selbst für sich sorgen muss - Eigenverantwortung und seine Grenzen kennenlernen und wahren. Und der gute und positive Ausstausch mit wunderbaren Mitpatienten der mir mehr geholfen hat als jegliche Therapie vor Ort. Man erfährt dass man nicht alleine ist.
Dies ist meine eigene Erfahrung und es mag Patienten geben die es anders erlebt haben und zufrieden waren und sind. Womöglich auch da die psychischen Erkrankungen individuell und sehr unterschiedlich sind und in der Schwere variieren. Dann mag manchem ein tröstendes Wort und langsames Gehen im Wald helfen. Allerdings waren fast alle mit denen ich damals gesprochen habe entgeistert davon was in der Klinik vorging, reisten in mehreren Fällen sogar vorzeitig ab.
Heidenheim am 07.02.2022
Über diese Bewertung kann ich nur voll zustimmen. Ich war von Ende November bis Januar 22 in dieser Klinik. Wenn ein Patient stürzt und muss dann selbst organisieren das er nach Lindenberg ins Krankenhaus zum röntgen kommt und 6 Stunden unterwegs ist das kann nicht sein.
In der Einstimmung wurde dem stellvertretenden Chefarzt mitgeteilt das das Erscheinungsbild der Klinik im Internet nicht den Gegebenheiten entspricht mit den Therapien nicht entspricht und er deshalb diese Klinik ausgesucht hat bekamen wir zur Antwort wem das Angebot nicht zusagt der kann jederzeit den Aufenthalt beenden. Sport gehört dazu wir wurden überwiegend damit beschäftigt teilweise 3 Therapieren am Vormittag ich wollte in eine Klinik wo mir psychosomatisch geholfen wird und das mit Gesprächstherapie für meine Ängste und Depressionen. Und jetzt kommt noch der Hammer ich habe höflich nach einer Banane gefragt ich wurde gefragt ob ich Privat Patient bin meine Antwort war nein Kassenpatient ja Bananen bekommen nur Privatpatienten. Das sagt alles über diese Klinik aus. Zum anderen die tolle Viste einmal in der Woche 5 Minuten da kann bei diesen Krankheiten nichts vorwärts gehen. Es gibt eine Ärztin die wusste am nächsten Tag nicht mehr das sie einer Patienten die Hand verbunden hat. Da hilft einem die schöne Lage der Klinik leider nichts. Der Reinigung der Zimmer war sehr gut und auch die Massagen.ich habe mit meiner Krankenkasse Kontakt aufgenommen mich würde schon interessieren wie die Abrechnung aussieht. Auf jeden Fall für mich nie mehr Panorama Fachklinik.
"Heidenheim" war auch unzufrieden. Man muss sich vorstellen was Patienten für Probleme haben, da geht MIR die Hutschnur durch und ich muss reagieren bevor mein Blutdruck ins Unendliche steigt (habe ich übrigens in Scheidegg gelernt):
"In der Einstimmung wurde dem stellvertretenden Chefarzt mitgeteilt das das Erscheinungsbild der Klinik im Internet nicht den Gegebenheiten entspricht mit den Therapien nicht entspricht und er deshalb diese Klinik ausgesucht hat bekamen wir zur Antwort wem das Angebot nicht zusagt der kann jederzeit den Aufenthalt beenden". Ja, so soll es sein.
Deshalb an den Nutzer "Heidenheim":
Gehen Sie ins Kreiskrankenhaus Heidenheim, stationäre Abteilung Gynäkologie, ca. 20 Betten. 3-Bett-Zimmer, frisch operierte Frauen. 2 qm im Zimmer zum Waschen am Waschbecken, durch einen alten Vorhang abgetrennt. EIN WC für 2 Zimmer (6 Patientinnen) davor, auf dem Stationsflur. Duschen 20 m weiter in einem Zimmerchen auf dem Stationsflur. Das im Jahr 2022! Tja, es ist kein Geld für einen Neubau oder eine Erweiterung da, aber es wird weiter operiert.
Insofern bin ich dankbar für ein Einzelzimmer mit Bergblick, für die schöne Ausstattung und kann mich absolut arrangieren, daß manches nicht perfekt ist.
GutesWetter am 12.08.2022
@Aphrodite54:
Ich finde es seltsam dass Sie, so wie es scheint, jedes Jahr einen Aufenthalt in der Panoramaklinik in Scheidegg verbringen. Das ist zwar ganz und gar Ihre Sache, aber es fällt gleichzeitig unangenehm auf dass Sie ehemalige Patienten, die schlechte Erfahrungen gemacht haben und über diese eigenen und echten Erfahrungen berichten, derart angreifen, Sie sich sogar so aufregen dass Ihr Blutdruck steigt, obwohl diese Kritik absolut nichts mit Ihnen zu tun hat. Das kann nicht gut für Sie sein, gerade wenn Sie auch noch an verschiedenen Erkrankungen leiden. Vor allem bin ich verwundert da ich Ihre ersten beiden Erfahrungsberichte von 2019 und 2020 gelesen habe, die eine absolut vernichtende Kritik der Klinik enthielten. Und wie Sie selbst schrieben, es Ihnen nach den Aufenthalten sogar schlechter ging als vorher, Sie verzweifelt waren und die positiven Erfahrungsberichte nicht nachvollziehen konnten. Dann müssten Sie doch nachempfinden können wie es anderen erging die sich Hilfe und Unterstützung erhofft hatten oder einfach eine intensive Therapie die einen voran bringt. Und vor allem wundere ich mich noch mehr warum Sie nach einer so schlechten Erfahrung überhaupt wieder dorthin zurückgekehrt sind. Sind Sie einer dieser Menschen die jedes Jahr Urlaub auf Kosten der Krankenkasse machen? Die negative und konstruktive Kritik ist berechtigt und wichtig und wir reden hier nicht von Luxusproblemen wie altbackene Einrichtung, tolle Aussicht oder schlechtes/gutes Essen, was auch immer, sondern inhaltlich von fehlender oder ausfallender oder schlechter Therapie, teilweise mangelnder Empathie und Fürsorge von Seiten der Therapeuten, Oberärzten oder der Pflege. Und das ist ein riesiges Problem. Die Aussicht auf Hilfe und eine gute Therapie ist das ausschließliche Kriterium warum man sich mit akuten psychischen Problemen einweisen lässt. Und dann damit alleine gelassen zu werden so wie Sie es selbst 2019/20 erlebt haben ist schlecht. Es ist gefährlich wenn es an so wichtigen Dingen wie Zeit und Kompetenz mangelt gerade in einer Akutklinik und im Umgang mit psychisch Kranken. Selbstfürsorge, puzzeln, spazieren und wandern geht auch Zuhause, dafür braucht man keinen teuren Klinikaufenthalt.
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Eine hervorragende Klinik, rundum sehr empfehlenswert!
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Suzette berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
breitgefächertes Therapieangebot, das individuell auf jeden Patienten abgestimmt wird
Kontra:
Krankheitsbild:
Lebenskrise und körperliche Erschöpfung
Erfahrungsbericht:
Ein sehr gutes Therapiekonzept mit vielen unterschiedlichen Therapieangeboten, die zusammenwirken, helfen Körper und Seele wieder in Einklang zu bringen und gesund zu werden. Das Team aus Ärzten, Therapeuten und Servicepersonal ist ausnahmslos sehr kompetent und es wird ein sehr wertschätzender persönlicher Umgang auf Augenhöhe gelebt. Hinzu kommt, dass die Umgebung und die Zimmerausstattung sehr gut sind. Die Klinik ist sehr zu empfehlen und ich bin dem Team sehr dankbar.
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Lucky_2021 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nette zugewandte und kompetente Therapeuten
Kontra:
Zu wenig psychotherapeutische Einzeltherapien
Krankheitsbild:
Depressive Verstimmung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach 8 monatiger Wartezeit konnte ich im November meinen Klinikaufenthalt antreten. Die Erwartungen waren entsprechend hoch. Mein Fazit nach 5wöchentlichem Aufenthalt:
Das Verhältnis zwischen der „Kerntherapie“, für mich das Psychologische Einzelgespräch, zu den Begleittherapien war nicht stimmig. Viele meiner Therapieziele konnten nicht angesprochen werden. Durch häufige Krankenstände bei den Therapeuten wurden die Patienten dauernd zu anderen „Bezugstherapeuten“ verschoben, dadurch fand für mich kein befriedigender Therapieverlauf und Therapieabschluss statt. Außer Massage stand kein physikalisches Therapieangebot zur Verfügung, auch naturheilkundliche Anwendungen suchte man vergebens im Widerspruch zu den Aussagen auf der Website. Die Platzzuteilungen im Essbereich waren teilweise diskriminierend und nicht nachvollziehbar. Das Haus ist sehr hellhörig, renovierungsbedürftig, das Ambiente altbacken und die Einrichtungen nicht mehr zeitgemäß. Die Therapiestühle waren voller Haare, alles andere als schön.
Außer ein paar Äpfeln gab es für Kassenpatienten kaum mal Obst. Die Lebensmittelauswahl entspricht nicht den heutigen Erkenntnissen gesunder Ernährung. Die Begrüßung des Oberarztes in der morgendlichen „Einstimmung „ erinnerte mich an meine Grundschulzeit. Laute musikalische Begleitung der Reinigungsfrau machten eine ruhige Mittagspause unmöglich.
Trotz Therapeutenmangel wird die Klinik voll belegt. Der wirtschaftliche Druck ist überall zu spüren.
Fazit: es war eine nette Auszeit, die Therapeuten sind fachlich gut, der Therapieverlauf ist optimierbar, um ein befriedigenderes Ergebnis zu erzielen. Das Therapieangebot ist vielfältig. Es herrscht zum größten Teil ein wertschätzender Umgang.
Die Aussagen auf der Website sollten dringend angepasst werden, da hier meist die Erstorientierung erfolgt. Die Klinik lebt noch von ihrem guten früheren Ruf. Wenn hier nichts grundsätzliches geschieht, wird dies nicht mehr von langer Dauer sein.
Trotz allem sage ich Danke!
Kleine Therapiegruppen, Kontaktbeschränkungen/Besuchsverbot aufgrund Corona
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung, Ptbs
Erfahrungsbericht:
Ich war insgesamt 6 Wochen in der Klinik, und kann diese absolut weiterempfehlen. Ich war zum ersten Mal dort und hatte nur einen Vergleich mit einem Bezirkskrankenhaus. Im Vergleich dazu war der Aufenthalt in Scheidegg natürlich ein Traum. Die Verpflegung, Reinigung und Therapien waren super. Generell gab es innerhalb der Patienten haft ein *Maulen*auf hohem Niveau. Personalmangel, hohe Arbeitsbelastung, eingeschränkte Therapien aufgrund von Corona wird man aktuell auch in anderen Kliniken finden. Die ständigen Beschwerden innerhalb der Patientenschaft waren anstrengend auszuhalten.
Kunsttherapie, Tanztherapie, Körpertherapie, diese haben mir sehr viel weitergeholfen. Meine Therapeutin war von Anfang an bemüht, hat sich meinen Anfangsbogen durchgelesen und darauf unsere Gespräche aufgebaut. Mit hinterfragen und fordern konnte ich einiges aus einer anderen Perspektive sehen. Bei akuten Krisen hatte meine Therapeutin auch immer ein offenes Ohr.
Ich konnte einige gute Dinge mit nach Hause nehmen, die Arbeit und Umsetzung funktioniert eben nur im Alltag.
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Psyeudonym123 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann die Klinik nicht wirklich empfehlen. Es mag sein, dass Corona eine große Rolle gespielt hat, aber ich hatte nicht den Eindruck gut behandelt worden zu sein, sondern eher 'verwaltet'. Letztlich wurd ich dann sogar unter Angabe einer Lüge eine Woche früher entlassen.
Ich hatte den Eindruck, dass das Personal unter einem großen Druck steht und der Patient zu funktionieren hat, damit das System nicht ganz zusammenkracht. Ist es notwendig, aus seiner gewohnten Umgebung komplett herausgenommen zu werden, erfüllt die Klinik einen Zweck und hilft. Erwartet man sich aber eine gute, wirksame therapeutische Behandlung, ist man meiner Erfahrung nach fehl am Platz.
Auch die immense Unterscheidung, die zwischen Privat u Kassenpatienten gemacht wird, halte ich für nicht förderlich. Es gab einige Mitpatienten, die bereits zuvor in der Klinik waren. Alle berichteten von einer Verschlechterung der Behandlung, ggf verursacht durch einen Wechsel in der Führung und viel Personalfluktuation.
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tinah701 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Wie im Hotel)
Pro:
Essen, Gegend, Personal, Ausstattung
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Depressionen, Fibromyalgie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eine wirklich tolle Klinik mit super essen, in einer tollen Gegend und wirklich schönen Zimmern. Einfach zum wohlfühlen und gesund bzw. Gesünder werden. Das Personal ist auf allen Ebenen ob Ärzte, Pfleger oder Service einfach nur super kompetent und freundlich. Sollte ich nochmal in eine Klinik müssen, definitiv wieder in die Panorama Klinik!
Die Covid Vorkehrungen sind auch einfach top & man fühlt sich jederzeit sicher.
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Ehsign berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ich fühlte mich als Mensch angenommen und nicht als Patientennummer
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eine klare 5 Sterne Empfehlung für die Klinik!
Mir wurde mit meiner Depressionserkrankung durch die verschiedenen Therapieangebote und die ärztliche und therapeutische kompetente Behandlung sehr geholfen.
Besonders hervorheben möchte ich die tollen Tanztherapien an denen ich bei zwei verschiedenen Therapeutinnen teilgenommen habe.
Insgesamt herrscht in dem Haus ein sehr freundliches, empathisches Klima, in dem man sich als Mensch angenommen und gut aufgehoben fühlt.
Ein großes Dankeschön auch an das herzliche Küchen- Service Team, das oft für gute Stimmung gesorgt hat.
Auch das Einzelzimmer, das hier jedem Patienten zur Verfügung steht, trägt zur Gesundung bei.
( weitere Pluspunkte in Kurzform- herrlich in der Natur am Waldrand gelegen mit fantastischem Blick, gutes Essen)
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Surya berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden (gemeint ist die Beratung an der Pflegestation)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (gemeint sind die ther. Einzelgespräche, Visiten u. Therapien)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (sehr entschleunigt (was auch heilsam sein mag!))
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
viel menschliches Wohlwollen; allgemeine Funkstille (Medien, Handys)
Kontra:
wenig ökologische Nachhaltigkeit im Klinikalltag
Krankheitsbild:
Ganzheitliche Erschöpfung, Depression u.a.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
In diesem Frühjahr verbrachte ich fünf für mich geradezu rettende Wochen in dieser Klinik - eine Zeit, vor der ich im Vorfeld große Angst hatte.
Ich möchte also allen Mut zusprechen, die in tiefen Schwierigkeiten feststecken und eigentlich keine Energie mehr für Veränderungen haben: In Scheidegg wurde mir vieles möglich (Ruhe einlassen, Gefühlskämpfe durchstehen, Kraft spüren, anders mit Schlafen und Essen umgehen) das ich mir und dem Leben gar nicht mehr zugetraut hätte. Die für mich erstaunlichen Wandlungen haben sich, ebenfalls entgegen meinen Befürchtungen, auch zuhause im Alltag bewährt und als stabil erwiesen!
Besonders hilfreich fand ich die Einzeltherapie (zweimal wöchentlich) bei einer sehr zugewandten und treffsicheren und "routinefreien" Therapeutin, die kurzen, doch intensiven Arztvisiten-Gespräche (einmal pro Woche), Qi Gong, einfache Wirbelsäulengymnastik, Beckenbodenübungen, therap. Boxen (kann man, nach einer Einführung, abends selbständig tun), "Hypnotherapie" (Entspannung in der Gruppe, variiert sehr je nach anleit. Therapeuten), natürlich auch Tanz- und Kunsttherapie (für deren Vertiefung es wohl einen längeren Aufenthalt gebraucht hätte) ...und dass es sowohl unter der Woche als auch an den Wochenenden (weitgehend terminfrei) reichlich Zeit gab, um draußen zu Fuß Ausgleich und Klärung zu finden. Um wirklich wieder zu staunen, über die grandiose Landschaft, den weiten Himmel, die wunderschöne Natur dort.
Das Zimmer (mit Balkon, eigenem schönen Bad, geräumigem Schrank, überhaupt unerwartet geräumig) bot mir Geborgenheit und alles, was ich dort brauchte. Nur die unvermeidliche Synthetik-Matratze und -Bettdecke hielten nicht nur die Sehnsucht nach dem Bett zuhause wach. Nachts kann man (tröstlich) den Eulenrufen lauschen.
Alles in allem fand ich hier genau die Begleitung, Leitung, Impulse und die Umgebung, die ich brauchte, um durch meine innere Wüste zu wandern.
(Coronabedingte Maßnahmen und das Speisenangebot waren erträglich bis herausfordernd.)
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Speedy7212 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Service Personal, Essen
Kontra:
manchmal von der Pflege her etwas umständlich
Krankheitsbild:
Burnout, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war das erste Mal in Scheidegg. Die Klinik wurde mir von meinem Neurologen wärmstens empfohlen.
Ich habe die Zeit über genutzt um Abstand von Zuhause zu bekommen und alle Anwendungen, die ich bekommen habe zu nutzen.
Die Umgebung ist einfach herrlich, obwohl das Wetter von 6 Wochen bestimmt 4,5 Wochen nicht soll toll bis schlecht war.
Besonders vorzuheben war für mich (das empfindet ja jeder anders) die Tanztherapie, die Kunsttherapie, die 36 Stunden Wachtherapie, Achtsamkeitstraining und die Gruppe.
Ich hatte Glück in einer tollen Gruppe zu sein, wo jeder sich öffnen konnte und was mir sehr viel gebracht hat. Auch war ich mit meiner Therapeutin zufrieden, obwohl sie jünger war als ich und für manche etwas distanziert gewirkt hat. Sie ist sehr strukturiert und hat auch gute Lösungsansätze gebracht.
Schade fand ich dass ich kein Boxtraining bekommen habe und die Sauna nicht offen war (wg. Corona)
Das Essen war für mich sehr gut und das Servicepersonal super freundlich. Wo bekommt man schon 5 Wochen lang 2 verschiedene Gerichte zur Auswahl ohne das sich das Gericht in der Zeit wiederholt. Außerdem musste ich mir persönlich keine Gedanken machen was ich koche. Ich musste nicht abspülen, einkaufen usw.
Da ich keinen Vergleich zu vorher hatte war ich sehr zufrieden und würde die Klinik jederzeit wieder besuchen.
Ich habe Ansätze mit bekommen, aber letztlich geht die Arbeit zuhause erst richtig los.
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Loui97 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Sehr kompetenter Therapeut
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline, Depressionen, soziale Phobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von Anfang Juni bis Anfang Juli für 5 Wochen in der Panoramaklinik.
Mit der Hilfe eines absolut kompetenten und einfühlsamen Therapeuten , konnte ich nach diesen 5 Wochen gestärkter und mit einem besseren Gefühl wieder zurück in die Außenwelt. Ich hatte jederzeit das Gefühl , dass ich gut aufgehoben bin und in Krisensituationen immer einen Ansprechpartner habe.
Alle Therapeuten mit denen ich in Kontakt gekommen bin ,waren absolut wundervoll und professionell und merkten schnell wenn es jemanden nicht so gut ging. Ich hatte dauerhaft das Gefühl ernst genommen zu werden.
Die Einzelgespräche waren davon geprägt, dass ich jederzeit das Gefühl hatte , alles offen und ehrlich ansprechen zu können , ich wurde immer ernst genommen und auch verstanden gefühlt. Das war eine gute Grundlage , denn somit konnte ein gutes Vertrauensverhältnis aufgebaut werden.
In allem kann ich mich nur bei allen dort herzlichst bedanken , für die wertvolle und lehrreiche Zeit.
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Waschbaerin berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018, 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Alle Therapien, kompetentes Team , der individuelle Therapieplan, tolle Atmosphäre, sehr tolle Umgebung, sehr gute Küche, sehr nettes Personal, Einzelzimmer
Kontra:
Schlechter Handyempfang (kann man auch als Pluspunkt sehen)
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war 2018 und 2021 in der Panoramaklinik und bin beide Male sehr zufrieden gewesen.
Im Gegensatz zu 2018 finden die Therapien und auch die Mahlzeiten jetzt in kleineren Gruppen statt, der Tanz der Gefühle entfällt.
Ich hatte das große Glück, über die Warteliste kurzfristig anreisen zu dürfen.
Bei Anreise und einmal wöchentlich findet eine Coronatestung statt, es werden in allen Therapien und in der Klinik selbst medizinische Masken getragen.
Die einzelnen Therapien werden mit dem Patienten gesprochen und der Therapieplan individuell geplant, der Patient kann Therapien wenn sieche nicht gut tun mit dem Therapeuten besprechen und ggf auch streichen lassen. Während der Therapien haben alle Therapeuten ihre Patienten im Blick, um auf jeden einzelnen eingehen zu können. Ich habe nach der Tanztherapie zb wertvolle Tipps von der Tanztherapeutin zu meiner Körperwahrnehmung erhalten. Besonders ansprechend fand ich auch die Kunsttherapie und die spielerische Vorgehensweise des Kunsttherapeuten, muss man wirklich erlebt haben. Es gibt einige Therapien, die mir anfangs seltsam anmuteten, wie das meditative gehen, während dem man in Zeitlupentempo durch den Wald schleicht. Aber einmal darauf eingelassen brachte dieses ganz tolle Sinneserfahrungen mit sich (sogar im Regen) und ich konnte mich entspannen, wie sonst kaum. Auch das Qi Gong im Wald war richtig toll.
Das Schwimmbad darf zur Zeit von 5 Personen gleichzeitig genutzt werden, die Sauna hat zu.
Neben dem Schwimmbad ist ein ganz toller warmer Ruheraum mit Glasfront und Panoramablick, sensationell.
Die Umgebung der Klinik ist ein Traum, es gibt vieles zu entdecken wie ich mir sagen lassen habe. Die Wochenenden sind meist therapiefrei und können für Unternehmungen genutzt werden. Ich habe die Ruhe und den PanoramaAusblick von dem Balkon, der Sonnenterrasse und der Liegewiese sehr genossen.
Die letzten Wochen waren anstrengend aber haben mir sehr gut getan und positive Gefühle wie Freude in mir hervorgerufen, ich komme gern wieder.
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Haus4 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Meine Ärztin wußte nicht, dass ich bei ihr in Behandlung bin. Wollte mich zu einer anderen Ärztin verweisen)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Wunderbare Lage der Klinik und sehr geräumige Einzelzimmer
Kontra:
Negative Veränderung der Klinikstruktur bzw. Managements
Krankheitsbild:
Depressionen mit Angst und Panik - mangelndes Selbstwertgefühl
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war schon mehrmals in der Klinik und ging immer mit gutem Erfolg nach Hause. - Beim letzten Aufenthalt mußte ich leider feststellen, dass sich die Klinik in eimen sehr negativen und strukturveränderten Prozess befand. - Durch einen Trägerwechsel veränderte sich VIELES.Sei es aus ärztlicher als auch therapeutischer Seite. - Die Fluchtation der jahrelang - kompetenten und erfahrenen Psychothereuten war deutlich zu erkennen. - Es waren kaum noch Therapeuten der vergangenen Jahre in der Klinik. - Das muss ja auch eine Ursache haben!! - Corona oder eine berufliche "Veränderung" aus persönlichen Gründen" des einzelnen Therapeuten, war es mit Sicherheit nicht.
Das Team der Physiotherapie blieb Gott sei Dank stabil und konstant. - Das Ärzteteam veränderte sich auch kaum . Aber der wichtigste Standbein eines Aufenthalts - die PSYCHOTHERAPIE war schrecklich und enttäuschend- - Ein ewiger Wechsel der Therapeuten und somit auch die Gruppen- und Einzelgespräche. Das Team im Pflegebereich änderte sich auch sehr zum NEGATIVEN. Sehr kurz angebunden und keinerlei Einsicht und Einfühlungsvermögen im Gegensatz zu den früheren Aufenthalten. Dabei ist auch "die Pflege und Fürsorge" im psychotherapeutischen Breich sehr wichtig.
Das Serviceteam im Speisesaal gaben ihr Bestes. Trotz Corona waren die Essenszeiten gut strukuriert. Gut, man hatte nur eine Stunde Zeit zum Essen. Aber es war einfach nicht anders möglich. Also ich hatte vor WEITEM nicht den Erfolg den ich bei den vorherigen Aufenthalte hatte. Das EINZIGE was mich die fünf Wochen hielt ist einfach die phantastische Lage der Klinik. - EInfach ein Traum. - Jetzt warte ich schon seit 4 MONATEN auf meinen Abschlussbericht, den ich trotz mehrmaliger Anfrage nicht erhalte. Auch keine Antwort auf meine Nachfrage bzgl. dem Bericht. Leider wurde bei dem Aufenthalt auch eine Diagnose vom Therapeuten gestellt die meine Ärztin welche mich schon seit Jahren behandelt befürworten und verstehen kann. - Komisch!
2 Kommentare
Dem ganzen kann ich leider nur zustimmen. Das, was auf der Website versprochen wird, wird überhaupt nicht mehr umgesetzt. Die Patienten werden zudem gezwungen in ein anderes Zimmer umzuziehen, sobald ein Privatpatient kommt und das Zimmer benötigt. Es wird einem ein Therapeut vor die Nase gesetzt, der entweder frisch aus der Uni oder noch in Ausbildung ist und zudem komplett überfordert.Bei Kritik oder wenn man nicht haargenau das machen möchte (weil man weiß, es schadet einem nun mal), was einem aufgezwungen wird, wird mit Entlassung gedroht.
Man wartet MONATELANG auf den entgültigen Entlassungsbericht, was in meinen Augen ein völliges Versagen der Berufswahl zeigt.
Ich kann jedem nur raten sich eine andere Klinik zu suchen, wenn man ernsthaft an seinem Krankheitsbild arbeiten möchte.