MEDIAN Klinik Wied
Mühlental
57629 Wied
Rheinland-Pfalz
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Leider nichts
- Kontra:
- Therapeutin Therapien
- Krankheitsbild:
- Sucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Wurde beim Eintreffen gefragt aus welchem Gefängnis ich komme und warum ich hier bin.
Die meisten Patienten sind mit Auflagen vor Ort.
Unverständlich warum ich dort war.
Du kommst mit einer Sucht rein, bildest dich weiter in anderen Bereichen der Sucht.
Die Ärztin nett Personal nett und verständnisvoll,aber die Therapeutin die reinste Katastrophe.
Mann wird behandelt als wäre Mann im Gefängnis.
Ich musste in den ersten Wochen abbrechen,weil ich nur negatives gesehen habe.
Nicht zu empfehlen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Das uns so viel Vertrauen geschenkt wurde .
- Kontra:
- Das manche durch Rückfälle das Vertrauen ausgenutzt haben.
- Krankheitsbild:
- Suchtkrank Cannabis Amphetamine
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich fand meine Behandlung in der Median Klinik wieder Super ! Ich hatte eine Super Therapeutin die auch in der Forensik Erfahrung hat.
Ich war 22 Wochen in Wied und kann nichts negatives berichten .
Alle waren super Nett zu mir und das wichtigste ist das ich endlich Clean und Zufrieden leben kann !!
Ich bedanke mich recht herzlich beim Kompletten Team in Wied.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Angaiertheit der meisten Mitarbeiter
- Kontra:
- Vorabinformation mangelhaft
- Krankheitsbild:
- Suchterkrankung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Das Klinikum Wied erstreckt sich über 2 "Dörfer". Einmal das Haus Wied und das Haus Steimel. Im Haus Steimel sind bis zu 60 Personen ( nur Männer) untergebracht. Man weiß leider erst bei Ankunft, in welche der beiden Häuser man kommt.
Und wer denkt Mädchen können Zicken sein, hat sowas noch nie erlebt. "Männer", die für ein paar BonusBonbons ihre Seele verkaufen, immer überkorrekt reden, aber jede Kleinigkeit wird verpetzt.
Für meine nächste Längszeittherapie ( bei dieser war ich nur 6 Wochen), haben ein Einzelzimmer und Frauen und Männer gemischt auf jeden Fall aller höchste Priorität. 22 Wochen lang 0,0 % Privatsphäre, ist nicht jedermanns Sache, obwohl ich generell ein geselliger Kerl hin.
Noch dazu hatte ich mich eindringlich für eine Substitutionsgestützte Längszeittherapie entschlossen,was auch genehmigt wurde und 3 Wochen vor Start (ich war gerade in der Entgiftung, zu dem Zeitpunkt noch auf 120mg Methadicct), hieß es von Seiten Wieds, sie nehmen mich nur mit 0 auf.
An für sich, war die Klinik sauber, das Personal bemüht, die Zimmer waren ok, das Essen war auch zu 90% okay und das Therapieprogramm, fande ich jetzt auch nicht schlecht.
Nichts desto trotz und wie die Dinge gelaufen sind, würde ich von dieser Klink abraten. Wobei das steht mir nicht zu. Was ich eher als Tipp mitgeben kann: Augen auf, bei der Wahl der richtigen Klinik!!!
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Lage und gutes Personal
- Kontra:
- Zimmer
- Krankheitsbild:
- Drogenabhängigkeit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war in der Klinik Wied wegen Drogenabhängigkeit.
Ich bin denen total dankbar, weil die mir echt geholfen haben und ich das erste Mal eine Therapie durchgehalten habe. Es gibt ein großes Angebot an Therapien: Sport und Ergotherapie und Gesprächstherapien. Einzeln und in der Gruppe. Es fiel selten etwas aus und wenn ich Probleme hatte war imer einer da an den ich mich wenden konnte. Die Krankenschwestern sind rund um die Uhr ansprechbar gewesen und so bin ich auch durch eine gr0ße Krise gekommen. Die Ärzte und Therapeuten waren total nett und kompetent.
Die Zimmer sind teilweise nicht so schön aber wichtiger ist daß wenn man an sich arbeiten will dort wirklich Hilfe bekommt. Ich kann die Klinik wirklich weiterempfehlen.
Diese Klinik besser meiden
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Personal ist freundlich und hilfsbereits
- Kontra:
- Sparen an Allem, keine Methodik
- Krankheitsbild:
- Sucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Positiv: Das Personal bemüht sich und ist höflich. Ab und zu trifft man auch einen engagierten Therapeuten. Diese werden aber ausgebremst.
Negativ: Hier geht es in erster Linie darum, Regeln zu vermitteln, einen geregelten Tagesablauf zu organisieren sowie normale Umgangsformen/Bekleidung zu etablieren. An der Suchtproblematik wird wenig gearbeitet. Motiviert wird mit Angst statt mit positiven Beispielen. Moderne Therapieformen vermisst man. Außer man gibt sich mit ein paar Zierfischen, Hühnern, einem Hund zufrieden. Das wird dann als tiergestützte Therapie verkauft.
Moderne Medien (Videochanels, Blog etc.) werden nicht genutzt. Gearbeitet wird sehr rückständig mit Arbeitsblättern und Locher/Hefter.
Die Klinik spart an allem, am Essen (mal fehlt Margarine, mal Senf...), man spart an der Renovierung, am Material - die Maschinen im Ergobereich sind ebenso wie die PC‘s sehr alt. Von den PC‘s geht nur die Hälfte und das über Monate.
FAZIT: Wer wirklich an sich mit Unterstützung arbeiten möchte, sollte diese Männer-Klinik MEIDEN. Für Menschen mit festem Wohnsitz, Arbeit etc. NICHT geeignet. Besser ist es eine andere Klinik zu suchen und sogar lieber Wartezeiten in Kauf nehmen als in diese Klinik zu gehen.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Einfaches absetzen von wichtigen Medikamenten durch Laienarzt)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Verschmutz und eklig)
- Pro:
- Waldlage,Patienten
- Kontra:
- Alles
- Krankheitsbild:
- Alkohol Depression Adhs
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Möchtest Du weitermachen wie bisher,also weiter konsumieren dann bitte hier gut aufgehoben.
Veränderung deiner selbst wirst hier nicht bekommen.
Für Urlaub mit Einschränkungen is es OK
Da Du hier auch bequem weiter konsumieren kannst.Depressionsbehandlung,ADHS,Suchtbehandlung gleich null!!!
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Politox
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kann niemanden diese Klinik empfehlen!
1. Heimfahren erst nach 8 Wochen möglich! Isolation von Partner und Familie tut niemanden gut!
Klinik liegt abgeschottet mitten im nirgendwo. Freizeitaktivitäten seitens der Klinik 0 !!!
Die Therapeuten schwer von Verstand und haben keinerlei praktische Erfahrungen im Umgang mit Suchtkranken und gehen nur nach ihrer Studium Bibel!
Einrichtung aus den 70er Jahren. Versiffter Teppichboden in den Zimmern! In 18 Wochen kein Einzelzimmer gehabt was dort ganz normal ist!
Diese Klinik sollte umgehend geschlossen werden!!!
Ein Rauswurf mit Happy End
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Vielseitiges Angebot von Therapien usw, überwiegend freundliche Mitarbeiter
- Kontra:
- Größe der Klinik ist nicht für jeden was, Gebäude ist ziemlich alt (stand 2019)
- Krankheitsbild:
- Opiatabhängig
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ihr habt mich damals zwar rausgeschmissen aber letztendlich hat der Aufenthalt trotzdem geholfen. Früher habe ich den Rauswurf als unfair empfunden, weil es eigentlich nicht um meinen Rückfall ging. (Beim Rauswurf, Rückfälle hatte ich schon. War ne längere Geschichte) Im Nachhinein finde ich, dass der Rauswurf angebracht war. War ja nicht so als hätte ich davor keine Rückfälle gehabt.
Wenn man wirklich bereit ist Hilfe anzunehmen kann die Reha einem viel bringen. Die Umgebung ist wunderschön. Ich weiß nicht wie es sich mit Corona verändert hat aber als ich da war gab es ein breites Angebot an Therapien und Beschäftigungen. Die sind so gut wie nie ausgefallen. Über die Therapeuten kann ich auch nichts schlechtes sagen. Allerdings muss man bereit sein mit ihnen zu arbeiten, sonst bringt das gar nix. Man hat den Erfolg des Aufenthalts zu einem großen Teil selbst in der Hand. Mir hat die Arbeits bzw Ergotherapie besonders gut gefallen und mich sogar zu neuen Hobbys inspiriert.
Während meiner Zeit in Wied bin ich nicht clean geworden aber ich habe dort viel gelernt. Es hat mir viel Anstoß zur Selbstreflexion gegeben. Außerdem Skills, die mir später beim Clean werden geholfen haben. Inzwischen bin ich fast 3 Jahre sauber.
Danke dafür!
Auf keinen Fall nach Wied/Steimel
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Therapieangebot, Hygiene, Verpflegung - mangelhaft
- Krankheitsbild:
- Suchtmittelabhängigkeit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ganz wichtig zu wissen: Informationen über die Klinik – ob im Internet oder über Printmedien – alles, was bisher und aktuell immer noch vermittelt wird, inkl. Patienteninformationen, die von der Klinikverwaltung vor Therapieaufnahme zugestellt werden – haben traurigerweise mit Realität nicht viel gemeinsam! Gefälschte Statistiken, gefaktes Qualitätsmanagement. Therapieangebot sehr arm, Freizeitaktivitäten gar nicht gegeben (auch Schwimmbad, Sauna, kostenfreie Transfers – gibt es hier nicht), Hygiene sowie Zustand der Räumlichkeiten – WIDERLICH! Küche betreibt ein externer Dienstleister: verdorbene Lebensmitteln, abartig unfreundlich, die Mahlzeiten sind ungenießbar.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Kokainabhängig
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich möchte noch etwas anfügen. Mir ist aufgefallen, daß alle Bewertungen die von Alkoholabhängigen gemacht wurden, die Klinik recht positiv bewerten. Patienten mit anderen Suchterkrankungen bewerten meist recht negativ. Das bestätigt meine Erkenntnis, daß die Klinik für Alkoholerkrankungen durchaus zu empfehlen ist. Für andere Suchterkrankungen eher weniger.
Viel Schatten, wenig Licht
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Ergotherapie
- Kontra:
- Alte Strukturen
- Krankheitsbild:
- Kokain abhängig
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war zwölf Wochen in der Klinik. Eigentlich sollten es 24 Wochen werden. Ich habe abgebrochen, ich sah keinen Sinn mehr in dem ganzen. Ich war wegen Kokainkonsum da. Ich war aber schon 9 Wochen vor meiner Aufnahme Clean. Zur Klinik: Aus meiner Erfahrung sind zu ca.90% Patienten mit einem Alkoholproblem in der Klinik. Ich mit meinem Kokain Problem habe mich total fehl am Platz gefühlt. Da ich zur Aufnahme angab, ich trinke auch gerne zwei drei Bier am Abend hat sich meine Therapeutin wohl zum Ziel gesetzt mich vom Alkohol zu entwöhnen. Auch weil ich schon Mal an nem Joint gezogen habe, galt ich als Cannabis abhängig. Zu meiner Zeit lag meiner Meinung nach auch eine Schlechte Stimmung über der Klinik. Es hat für mich einfach nicht gepasst. Ich war froh, als ich endlich den Kindergarten verlassen habe. Die Zeit dort hat mir mehr geschadet als geholfen. Wie schon gesagt, für jemand mit Alkoholproblem ist es vielleicht genau das richtige. Man lernt zb. wieder Ordnung und Struktur in sein Leben zu bekommen. Noch was zu dem Medizinischen Team: die Ärzte waren meiner Meinung nach kompetent und Nett aber das Ambulanz Team war eine totale Katastrophe. Überheblich, unfreundlich und frech. Positiv war die Ergo-Therapie. Die Therapeuten waren nett und kompetent. Das Essen war gut. Es gab immer zwei Menüs zur Auswahl. War ok. In der Klinik gibt es Doppel und Einzelzimmer. Wo man rein kommt, ist wohl Glücksache. Mein Fazit, ich würde die Klinik, für Menschen mit Alkoholproblem empfehlen. Wie gesagt, für mich war es nicht die richtige Klinik.
Nicht wirklich schlecht, aber auch nicht gut
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Nicht alles ist schlecht, aber noch viel Raum für Verbesserungen nach oben)
- Qualität der Beratung:
zufrieden (Sozialberatung ist super bei Herrn Mauer, bei Frau Winzen leider voll daneben)
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Lebenslanges Lernen auch im med. Bereich. Veraltete Ansichten)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Gelände und Umgebung sind gut zum erholen.)
- Pro:
- Physiotherapie, Kreativ, ärztliche Versorgung
- Kontra:
- Die alten Zimmer sind absolut nicht tragbar. Schimmel und Silberfische + Milben im Teppich
- Krankheitsbild:
- Sucht, Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich persönlich habe schon in mehreren Kliniken einige Zeit verbracht und habe daher Vergleichsmöglichkeiten, welche ich bei meiner Bewertung einfließen lasse.
Bei der Therapeutenzuteilung ist es eine Glückssache wem man zugeteilt wird. Ist immer eine persönliche Sache mit welcher Art von Therapeuten man zurecht kommt. Vom Fachwissen her sind alle Top, jedoch ist die menschliche Ebene ein wichtiger Faktor.
Von der Ausstattung her ist die Klinik in Ordnung. Es gibt ein breit gefächertes Angebot in der Holzwerkstatt oder im Kreativraum.
Vieles hat schon Alterserscheinungen, ist jedoch noch nutzbar
Das Patientengeführte Café und das Kiosk haben eine gute Auswahl zu sehr humanen Preisen. Im Café Klatsch aufpassen, da ist der Name Programm.
Sport kann man in der Halle durchführen. Geräte sind in kleiner Anzahl vorhanden, jedoch ziemlich abgenutzt, rostig etc.
Für Übungen mit dem eigenen Körpergewicht sind Matten da und die Halle auch mit Fußbodenheizung ausgestattet.
Im Außenbereich gibt es vielfältige Möglichkeiten wie Basketballplatz etc.
Fahrräder sind vorhanden und können genutzt werden zum radeln. Außer in der Winterpause.
Die alten Zimmer sind meiner Auffassung nach untragbar für eine Genesung. Absolut schmutziger Teppich bei dem einem die Füße jucken, wenn man Barfuß darüber läuft. Wände von vorherigen Patienten in sehr schmutzigem Zustand.
Möbel Finde es auch eine Ausrede, dass renoviert wird etc.Es wird seit Monaten nichts renoviert und Corona ist nur Vorwand. Woanders wird auch während Corona renoviert.
MEDIAN ist einer der größten deutschen Klinikbetreiber und hat genug finanziellen Spielraum.
Die renovierten Zimmer sollen ganz gut sein.
Doppelzimmer in den meisten Fällen. Ist immer eine Sache der Indikation, ob das geeignet ist.
Das Essen ist in Ordnung, Kantinenniveau und wird auf Menge verarbeitet
Insgesamt hängt die Klinik noch größtenteils in den 70ern. Hier werden teilweise Vorträge gehalten die nicht mehr up to Date sind und von Digitalisierung hat da auch noch keiner so richtig einen Plan. Liegt wohl auch an den Therapeuten die schon Jahrzehnte in der Klinik sind, was toll ist, jedoch betriebsblind macht
Ich denke das Klientel hat sich seit den 70ern stark verändert und dies wird in dieser Klinik noch nicht wirklich Rechnung getragen. Bleibt abzuwarten, ob es sich im Laufe der Zeit relativiert.
Alles Allem ist die Klinik für mich persönlich im guten mittelmäßigem Be
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Therapie,Personal,Küche,Umgebung,gute Chancen
- Kontra:
- Fällt mir nichts ein
- Krankheitsbild:
- Alkoholsucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war von September 21 bis 08.01.22 Patient hier wegen meiner Alkohol-Sucht,die fast mein Leben beendet hätte. Vom ersten Tag an wusste ich,das diese Therapie meine letzte Chance ist.Das Klinikpersonal ging mit uns immer respektvoll und fair um,ohne Ausnahme vom Küchenpersonal über die Reinigungskräfte,der Verwaltung und selbstverständlich dem Therapeutenteam.Hier wurden mir die Werkzeuge an die Hand gegeben,um meine Krankheit zu erkennen und zu akzeptieren. Gruppenstunden,Ergotherapie,Einzelgespräche,
Sport,Anregungen zur Freizeitgestaltung,medizinische Vorträge,Arbeit im patientengeführten Cafè usw gehörten zum Programm.Absolut Vorurteilsfrei gingen alle mit uns um.Wenn ihr bereit seid,etwas für euch und euer Leben zu tun,seid ihr hier richtig!Offenheit,Ehrlichkeit und keine Angst vor mir selbst haben ein Umdenken bei mir angestoßen. Die Umgebung im Wald ist toll,das Essen für eine Großküche sehr gut,die Zimmer könnten moderner sein.In dieser,sorry,beschissenen Coronazeit,haben hier alle alles gegeben.Dafür meine Anerkennung und mein Dank.Zum Schluss mein Dank an meine Bezugstherapeutìn Frau Pf.und die K3.Ich werde an euch denken und mit euch lachen,weinen,wütend sein und vor allem trocken sein! Kommt hierhin,werdet clean und bleibt das. Habe fertig
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Therapie
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Alkohol
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war von 04.8.2021 bis 10.11.2021 in der Fachklinik Wied. Ich kann und werde diese Klinik gerne weiter empfehlen. Ich hatte sehr gute Gespräche mit meiner Therapeutin Frau Pfeifer. Sie ist sehr kompetent und geht sehr gut auf jeden einzelnen Patienten ein. Das gesamte Klinik Personal ist Freundlich und hilfsbereit. Die Zimmereinrichtung ist etwas veraltet, aber ich denke daran wird gearbeitet. Ich bin dankbar das ich diese Reha machen durfte und sehe mit einem sehr guten Gefühl in meine Zukunft. Nochmals Danke dem gesamten Klinik Personal.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Therapie)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Therapie
- Kontra:
- Zimmer
- Krankheitsbild:
- Alkohol
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin seit Juli 2021 in der Klinik, Langzeittherapie. Suchtmittel Alkohol. Die Einzelgespräche und Gruppentherapie hat mir zu sehr vielen Fortschritten verholfen. Die Einbindung von Angehörigen ist positiv zu bewerten.Meine Therapeutin, Frau Pfeiffer, ist sehr kompetent und hat viele neue Ein- und Ansichten hervorgebracht. Die Klinik ist von der Größe gewöhnungsbedürftig ca. 120 Mitpatienten. Da ich vorher in einer kleinen Einrichtung war und wegen der Hochwasserkatastrophe evakuiert wurde, musste ich mich erstmal umgewöhnen, aber es geht ja um eine erfolgreiche Therapie. Die Zimmer sind sehr unterschiedlich. Manche alt und klein, manche neu und groß. Ich werde positiv hier rausgehen.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Essen
- Kontra:
- Zu wenig Programm
- Krankheitsbild:
- Alkohol
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war bis 27.9.21 dort war 3 Wochen dort samstags hatte ich leider ein Rückfall und wurde montags entlassen.
Für mich hat es auch nichts mit Therapie zu tun wenn du in dem Haus Drogen und alles mögliche kaufen kannst und Therapeuten davon nichts mitbekommen.
Das ganze ist nur auf provit aus Geld kassieren ohne Ende und dann Leute nach einem Rückfall direkt raus werfen ganz klasse.
Die Erfahrung habe ich in steimel gemacht und ich würde die Klinik niemanden empfehlen denn die helfen dort niemanden am besten den Laden dicht machen.
Reißt euch zusammen --- Wied hilft
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Therapeut --- super Lage --- lecker Essen --- nette Mitarbeiter
- Kontra:
- vielleicht noch mehr Einzelgespräche
- Krankheitsbild:
- Alkoholsucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Normalerweise bin ich nicht der typ dafür Kritiken im Internet abzugeben aber ein paar der Kommentare hier haben mich dazu bewogen es doch mal zu machen. Über einige Bewertungen kann man nur lachen!! Und ich kann Leute die vorhaben in Wied Therapie zu machen nur warnen NICHT auf den Quatsch hier zu hören. Wenn ich mir vorstelle wer so einen Unsinn niederschreibt fallen mir auch ein paar ehemalige Mitpatienten ein: und zwar die die keinen Bock haben und auffliegen weil sie Rückfällig geworden sind und oder nur Mist gemacht haben. DAnn fliegt man und muss hier seinen Unmut dalassen?
Nur so kann es sein
Etwas mehr wie 3 Monate Therapie habe ich in Wied Gruppe Zerwanski gemacht und kann nur sagen dass wer sich drauf einlässt und an sich arbeiten will kann eine gute und hilfreiche Zeit hat. Die Angebote sind toll, Essen lecker, Therpie und Therapeut bestens. Nix zu meckern!!1!
Es liegt an einem selbst was man daraus macht. Bin jetzt ein halbes Jahr trocken und an meinen Job zurückgekehrt. Gehe einmal die Woche zur SH --- mir geht es gut.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Nichts
- Kontra:
- Alles
- Krankheitsbild:
- Sucht Drogen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Diese Klinik ist eine Rheine Katastrophe. Es fählen ständig die Therapeuten. Ich habe in meine 5 Monaten 6 Therapeuten wechseln musste.Schlechtes Essen. Wenig Programm. Gab's Tage das ich überhaupt nichts auf mein Plan habe. Ambulanz sind alle nur sehr unfreundliche Personal. Sehr sehr wenig Sport. Holzwerkstadt, alle Geräte nur Schrott. Und ist nicht nur ganz gefährlich zu arbeiten, sonst auch macht kein Spaß. Es finden ganz wenig Urin Kontrollen Staat. Ich habe in meine ganze Therapie nur 2 Mall abgegeben. Ständig Drogen im Haus. in der Regeln 10 bis 15 Rückfällen pro Woche. Diese Therapie ist einfach ein Pärchen Klub. Wo jeder mit jedem rummacht. Wegen 2 bis 3 Rückfällen wirst du nicht rausgeschmissen. Keine Besuche und keine Heimfahrten. Alle Staubsauger sind aus der 80 Jahren und saugen überhaupt nicht. Kein Geld. Obwohl Sie bekommen pro Patient und Tag 150 Euro. Also lieber Junkers, so nehnen Sie uns. überlegt besser wo du deine Therapie machst. Aber das ist keine Therapie...... Viel glück und Erfolg.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- alles positiv
- Kontra:
- nix
- Krankheitsbild:
- Alkohol
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Name ist Gottfred Huber aus der Gruppe K 3, mit meiner Therapeutin Fr Pfeiffer bin ich super zufrieden und der Rest der Klinik wie z.B. die Angebote sind toll. Meiner meinung nach ist die Klinik sehr Empfehlenswert.
134 Tage voller Höhen und Tiefen
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Therapeutenteam, Küche, Reinigung
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Alkoholkrank
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe die Zeit vom 14.01.2021 bis zum 28.05.2021 wegen meiner Alkoholkrankheit in die Suchtklinik Wied verbracht.
In dieser Zeit konnte ich, abgesehen von meiner Abstinenzfähigkeit, viele verschiedene Dinge über mich lernen, meiner Tagesstruktur zu altem Glanz verhelfen und den richtigen Umgang mit verschiedenen, auch negativen Lebenserfahrungen erlernen - das natürlich mit Hilfe der vielen kompetenten Therapeuten.
Meine eigene Bezugstherapeutin, Frau Pfeifer, kannte mich nach unseren ersten stattgefundenen Einzelgesprächen, zu diesem Zeitpunkt, wohl besser als ich mich selbst. Sie hat es geschafft mir den richtigen Weg zu weisen, welchen ich aber alleine bestreiten muss. Auch in meinen Tiefphasen wusste Sie mit mir umzugehen und mir Mut zu machen, weiter an mir zu arbeiten.
Dafür bedanke ich mich von Herzen, ebenso bei dem Ergotherapeutenteam, der Sporttherapie, dem Reinigungspersonal und der Küche.
Meinen Vorrednern bezüglich der Zimmer bzw. der Ausstattung kann ich nicht ganz Recht geben, man befindet sich schließlich nicht im 4-Sterne Urlaub sondern in einer Suchtklinik. Ich selbst habe meine Zeit im Altbau verbracht und kann mich überhaupt nicht beschweren - kommt halt drauf an was man aus den Gegebenheiten macht.
Alles in allem empfehle ich jedem, der mit dieser Krankheit zu tun hat, den Mut zu finden und sich in diesem Umfeld und der traumhaften Natur helfen zu lassen.
Vielen Dank für die erlebnis- und erfahrungsreiche Zeit!
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Ergotherapeutenbuero
- Kontra:
- Altbau muss renoviert werden
- Krankheitsbild:
- Amphetamine / Alkohol
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Es ist wie bei allem im Leben.
Machen ist Wollen nur krasser!
Von Mai bis Oktober 2020 war ich in den Kliniken Wied. Pep und Alkohol sind meine Hauptsuchtmittel. Die Gruppen sind in Wied mit rund 10 Patienten ueberschaubar zusammengestelllt. In meiner A1 waren wir von 21 - 68 Jahren gut gemischt. Fuer meine Begriffe macht die Gruppe den Therapierfolg aus. Unser Therapeut war immer absolut kompetent und hat die Gespraeche sehr gut gelenkt. Das Ergotherapeutenbuero ist erstklassig besetzt. So viel Empathie fremden Menschen gegenueber hatte ich nicht erwartet. Die Ausstattung der Creativ- und Holzwerkstatt war fuer mich voellig okay. Eine Nutzung ausserhalb der Therapiestunden ist ausdruecklich erwuenscht. Kueche und Essen sind erstklassig. Das Klinikgelaende ist im Sommer ein Traum mitten im Wald. Sport und Bewegung wird in vielen Bereichen angeboten und vom willigen Patienten auch gerne angenommen. Indoor gibt es einen kleinen Kraftraum, der etwas veraltet ist, Tischtennis und eine kleine Sporthalle kann man immer nutzen. Outdoor war der Beachvolleyballplatz im Sommet hoch frequentiert. Die Turniere waren absolute Highlites. Fahrraeder gibts umsonst in der Leihe. Die Patienten haben mit Eigenverantwortung ein hohes Maß an Freiheiten, wenn sich an die Regeln gehalten wird. Medizinisch ist man vernuenftig versorgt. Die Aerzte kamen teilweise etwas uninteressiert rueber. Die Ambulanz kennt 120 Patienten mit Namen und ist gechillt.
Der Altbau mit den 2-Bett Patientenzimmern ist aus den 80ern und fuer den Patienten mit einem Zuhause sicher zu verwohnt. Den Neubau miit (meist) Einzelzimmern kann man jm Internet bewundern.
Alles in allem war ich persoenlich sehr zufrieden. Wer sich auf Therapie einlaesst ist hier erstklassig aufgehoben! An Regeln halten ist fuer viele Junkies halt schwierig und dann gibt es Probleme. Bei mir ging es im Anschluss in Adaption und jetzt im betreuten Wohnen.
Stand heute 306 Tage clean. und das nach 30 Jahren Druffi.
danke Wied!
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Ist kein Hotel ,daher absolut Ok)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Meine Bezugspersonen ,hohe Kompetenz mit Herz)
- Mediz. Behandlung:
zufrieden (Sehr gute Chef Ärzte, die anderen weniger.Aus meiner Sicht teilweise desinteressiert)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Alle Bedürfnisse wurden zeitnah und freundlich behandelt)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Ausstattung der Ergobereiche lässt zu wünschen übrig)
- Pro:
- Fast alle Therapeuten sind sehr kompetent
- Kontra:
- Zimmer nicht zeitgemäß. Öffnungszeiten ERGO (Freizeit)sollten länger sein.Ambulanz naja.
- Krankheitsbild:
- Alkoholsucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war Ende 2020 wg dem Suchtmittel Alkohol freiwillig in Wied.die Klinik ansich ist vom Gebäude her ok,es ist nunmal kein Hotel.ist aber sehr schön in die Natur gebettet.Die Zimmer sollten allerdings zwingend renoviert werden um etwaige Depressionen nicht zu verschlimmern.ein größerer Raum fehlt dringend, wo man sich bei schlechten Wetter mit mehreren treffen könnte, Teeküche reicht nicht aus.Anfänglich hatte ich Bedenken meiner Bezugstherapheutin,doch nach kurzer Zeit stellte ich fest das ich weder verurteilt noch sonst abgewertet wurde.ich merkte schnell das man mir helfen möchte soweit ich mich darauf einlassen würde. Die Gruppen und besonders die Einzeltheraphien haben mir sehr geholfen. Ich hatte das Glück eine sehr kompetente Therapeutin zu haben welche durch immense Erfahrung bestach.Wer sich nicht helfen lassen will ist hier genauso fehl am Platz wie wo anders.Die anderen Therapeuten außer Ergotherapeuten (ganz große Klasse) kann ich nur soweit beurteilen das jeder ein offenes Ohr hatte wenn Gesprächsbedarf bestand. Wieso der Therapeut welcher für soziales Kompetenztraining zuständig war dafür Kompetent sein soll ist mir allerdings schleierhaft.Auch hatte ich Glück das die Gruppe mit max 10 Personen gepasst hat,sehr unterschiedliche Charaktere und jeder mit eigenem "Rucksack " aber ein gutes Miteinander (K3),was nicht selbstverständlich ist,was aber auch an der sehr guten Therapeutin lag.Die Ambulanz mit ihren Ärzten war sehr unterschiedlich, einige richtig gut, andere schienen zum arbeiten gezwungen zu sein.Das Sportprogramm war okay, könnte besser sein.Das Essen war überdurchschnittlich gut.Die Sozialberatung möchte ich als sehr gut beurteilen.Das Personal, Reinigungskraft, Haustechnik und Empfang waren durchweg sehr nett. Die Coronaregeln waren nicht alle plausibel aber gut durchgesetzt.Mit Rückfällen wurde meiner Meinung nach zu lasch umgegangen. Aber solche sind leider durchaus bei der Krankheit nicht selten und nicht zu vermeiden. Tiefenpsychologisch könnte mehr geboten werden. Die Ausstattung der Holzwerkstatt und des Krearaums müsste deutlich besser sein. Ich fand die Ergotherapeuten durchweg hervorragend, auch diese hatten immer Zeit für ein gutes Gespräch. Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit der Klinik, ich habe mich zu keiner Zeit schlecht aufgehoben gefühlt trotz des immens langen Aufenthalts,wenn der Kopf nicht will sollte man es lassen.Die Klinik hat dazu beigetragen das ich wieder suchtfrei bin
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- gute medizinische Mitarbeiter
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Alkoholabhängigkeit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war von Oktober bis Dezember wegen einer Alkoholabhängigkeit in der Klinik in Wied. Ich bin mit der Behandlung sehr zufrieden. Der Umgang mit den Einschränkungen durch Corona ist gut. Die Patienten werden informiert und die Therapie wird an die jeweiligen Regelungen angepasst so daß kaum etwas ausfallen mußte. Ich hatte außerdem einen sehr netten und fähigen Gruppentherapeuten der mich weitergebracht hat in der Erkenntnis warum ich trinke. Die Zimmer sind ok, auch wenn ein Einzelzimmer besser gewesen wäre- aber man ist ja da für die Therapie und nicht im Hotel.
Die Ärzte waren top. Ich hatte zwischendurch schwere körperliche Probleme als Folge vom Alkohol aber das Glück eine sehr kompetente Ärztin zu haben die alles menschenmögliche Getan hat um mich durchzuchecken. Ich wurde zu unterschiedlichen Ärzten auch außerhalb der Klinik geschickt und am Ende ging es mir auch körperlich deutlich besser. Die Pflege war auch nett und hat sich gut um mich gekümmert.
Ich kann die Klinik für Alkoholpatienten nur weiter empfehlen und würde wieder dahin gehen.
Im Großen und Ganzen zufrieden
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Engagierte Therapeuten (meistens), nettes Pflegepersonal, sehr engagierte Sozialberatung
- Kontra:
- Manche Therapeuten sind ungeeignet (für den Beruf)
- Krankheitsbild:
- Sucht (Alkohol)
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin mit meinem Aufenthalt in der Klinik i Großen und Ganzen zufrieden. Meine Bezugstherapeuten, insbesondere Frau P., waren sehr hilfreich und unterstützend. Das angebotene Programm hat im Großen und Ganzen stattgefunden, ein Paar Ausfälle waren natürlich dabei, aber erwartbar. Wie immer gibt es den ein oder anderen Therapeuten mit dem man entweder nicht klarkommt oder der in meinen Augen komplett unqualifiziert und Fehl am Platz ist. Namen darf ich nicht nennen, aber wieso man eine sozial komplett inkompetente Person vier Gruppensitzungen zum Thema soziale Kompetenz leiten lässt, ist mir schleierhaft. Das ging anderen Patienten aber ähnlich, ich bin mit meiner Meinung also nicht alleine.
Die medizinische Versorgung war ok, manchmal merkte man jedoch den Kostendruck, so dass manche Untersuchungen schlichtweg aus finanziellen Gründen (Zitat Ärztin) nicht mehr vorgenommen wurden.
Zusammenfassend hat mich mein Aufenthalt in der Klinik in Wied weitergebracht und mir einige neue Strategien zum Umgang mit meiner Sucht (Alkohol) an die Hand gegeben. Verbesserungspotential gibt es natürlich immer, insbesondere fehlte mir eine regelmäßige Therapie zum Thema Depression, Ein Bereich der viele Mitpatienten betraf.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Patienten
- Kontra:
- Alles
- Krankheitsbild:
- Sucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Kann die klinik nicht empfehlen. Ich selbst war vom Mitte Mai bis August in der klinik in Steimel es ist schon damit losgegangen das sich in der klinik nur Männer befinden und das am Anfang überhaupt nicht erwähnt wurde. Auf Nachfrage von mir hieß es dann nur das ich es mir ansehen sollte. Ein Wechsel von Steimel nach wies ist dann fast nicht mehr möglich. Es wird erst das Haus in Steimel voll besetzt denn hier wird Geld verdient. Das komplette Haus ist Renovierungsbedürftig. Also wer Atemprobleme hat wie Ashtma braucht gar nicht daran denken dort hin zu gehen
Die alten Teppiche die in der gesamten klinik verlegt sind tun Ihren Anteil dazu
Wer in den Altbau kommt hat schon verloren das Essen wird nicht selbst gekocht und kommt irgendwo her. Das Personal ist derart unfreundlich und nicht mehr zeitgemäß
Es gibt dort eine russische Ärztin
Dr Vorankina oder so ähnlich das ist die Ärztin des Grauens Sie verschreibt Medikamente ohne auf den Patienten und dessen Vorgeschichte einzugehen. Eine Anzeige gegen diese Frau läuft
Ich kann niemanden empfehlen dorthin zu gehen
Es Ist die klinik des Grauens
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Essen, Lage, Therapeut, Physiotherapie
- Kontra:
- teilweise wäre Renovierung schön! Mehr Aufenthaltsmöglichkeiten drinnen für Patienten
- Krankheitsbild:
- Alkoholabhängigkeit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Behandlung habe ich während der Coronazeit in Wied gemacht. Anfangs war ich sehr skeptisch und hatte Sorge, dass es für mich schwierig werden auf Grund der Kontaktbeschränkungen und doch einigen wegfallenden Möglichkeiten. Ich muss aber meine Meinung und mein erstes Urteil total revidieren: die Klinik ist toll mit den "Einschränkungen" umgegangen. Man hat uns Patienten immer auf dem laufenden gehalten und ist verantwortungsbewusst mit Aufklärung, Information und den Regeln umgegangen. Sicher gab es ein paar weniger Patienten(innen) die mit den Anpassungen nicht umgehen können. Das Vorgehen der klinik diese Leute vorzeitig gehen zu lassen war richtig und konsequent. Man hat sich um einen guten, coronafreien Rahmen für die Patienten bemüht die da waren um eine gute Therapie zu machen. Das Programm hat stattgefunden und bis auf Ausfall von vorstellungen von Selbsthilfegruppen und Heimfahrten waren für mich keine Einschränkungen zu merken. Alles top! Ich hatte einen guten Therapeuten und fand die meisten Angebote ganz passend und hilfreich !Gut ist das man in Wied auch den Therapieplan immer mal anpassen kann udn sich nicht mit Angeboten rumschlagen muss, die man nicht möchte oder die einem nicht helfen. Die Klinik an sich ist schön gelegen, die Zimmer sind ok (bei Glück gibts ein Einzelzimmer *grins*), das Essen ist frisch und lecker und die Patienten nett... Gut war das ich gelernt habe wo das eigentliche Problem meiner Alkoholabhängkeit liegt und das es nicht das Trinken an sich ist. Die Hand zur Flasche zu bewegen und zu trinken ist leicht! Rauszufinden, warum man es tut ist schwer!!! Habe aber richtige Ansätze mitgenommen und viel über mich gelernt und würde die Behandlung dort auch jedem andern guten Gewissen empfehlen können.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Schöner Speisesaal
- Kontra:
- alles
- Krankheitsbild:
- Sucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Diese Klinik ist sehr gut geeignet für Kandidaten mit dem §35 BtMG oder § 64 StGB und von dieser Klientel stark besetzt. Alle Arten von Drogen sind leicht zu bekommen, Kontrollen finden selten statt und bei Rückfällen (ob mit Heroin oder Akohol) werden Klärungsphasen verhängt, die ausser einem Ausgangsverbot für eine Woche keine schwerwiegenden Konsequenzen haben. So einen Rückfall kann man sich zwei bis drei mal leisten, bis man dann doch entlassen wird.
Das Therapeutenteam ist komplett überfordert, was sich auch im Krankenstand äußert. Hinzu kommt Mangel an Fachkompetenz und Professionalität und Erfahrung. Sowohl die Gruppentherapie wie auch die psychoedukativen Gruppen sind ein Witz. Die Sporttherapie wird von einem unmotivierten, grimmigen Herren geleitet, alerdings gibt es eine kleine Muckibude, in der die Herren aus dem Milieu ihr Äußeres pflegen dürfen.
Ja, die Umgebung ist schön und das Essen ist nicht schlecht. Nach der Halbzeit gibt es dann auch Einzelausgang und dem Autofahren steht auch nichts mehr im Weg.
Es ist zwar kein 5 Sterne Hotel aber für Therapie statt Strafe perfekt geeignet. Menschen, die ein ernsthaftes Problem mit der Sucht haben und wirklich Therapie machen und an sich arbeiten möchten, rate ich von dieser Klinik dringend ab.
Das Beste, das mir passieren konnte
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Respektvolle Behandlung auf Augenhöhe
- Kontra:
- Keins
- Krankheitsbild:
- Alkoholsucht und Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Vom Arzt über die Therapeuten bis zum Pflege-, Küchen-, Verwaltungs- und Reinigungspersonal wird man hier ernst genommen.
Selbstverständlich hängt der Therapieerfolg in erster Linie von einem selbst ab, aber alle in der Klinik helfen, aus der Krise herauszukommen, in der man ist, wenn man sich für Wied entschieden hat. Dabei ist besonders wichtig, dass hier nicht nur die Sucht selbst, sondern auch die Ursachen beleuchtet und behandelt werden. Dabei wird großer Wert darauf gelegt, dass man sein Leben wieder selbstbestimmt in den Griff bekommt.
In Wied hat für mich ein neues Leben begonnen.
Auch nach einem Rückfall hatte ich hier stets Ansprechpartner, sodass ich ohne weitere therapeutische Hilfe wieder trocken und stabil bin!
Ich bin immer wieder - als Gast, nicht als Patient - zu Besuch in Wied.
Ich kann diese Klinik nur empfehlen.
Eine tolle Klinik,wenn man sich drauf einlässt!!!!
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Ich bin mit allem Zufrieden gewesen. Weil ich FREIWILLIG dort war um an meiner Sucht zu arbeiten!!!)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Meine Therapeutin,Die Ärzte und auch die Ambulanz waren nett,ich konnte kommen wenn es mir danach war Egal ob es Tag oder Nacht war. DANKE)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Nunja da ich nicht nur wegen des Cannabis konsum sondern auch wegen einer Traumabewältigung da war,konnte man mir gut helfen ,vorraussetzung ist immer man sollte sich drauf einlassen)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Ich persönlich fand es PERFEKT.)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Wie schon gesagt,absolute Ruhe findet man in einem Einzelzimmer.Man kann weinen oder auch seine Gefühle freien Lauf Lassen,was man in einem doppel Zimmer nicht kann. Das Internet zum Beispiel hatte ich zu jedem Zeitpunkt, von 5.Uhr bis 0.00 Uhr.)
- Pro:
- Meine Sucht in den Griff bekommen. Ich danke alle Terapeuten und Mitpatienten
- Kontra:
- Vieleicht die Doppelzimmer. Ich hatte nach den ersten 3 Monaten ein Einzelzimmer was der Heilung besser tat, man wollte auch mal seine Ruhe haben, muß aber sagen, das ich einen guten Patienten die erste Zeit hatte.Wie verstanden uns gut.
- Krankheitsbild:
- Cannabis ( trauma)
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe verschiedene Berichte hier gelesen.Einige stimmen zwar,wobei diese Klinik keine Schuld trifft. Ich bin im Sommer 03.07.2019 dort angekommen. Ich war ca 40 Jahre Cannabis abhängig.Die erstsen Wochen dort waren schon heftig.Über viele Patienten dort kam man sehr schnell an Drogen dran.Es war wie draußen auf der Straße. Selbst ich habe gesehen das man dort viele Chancen bekam.Natürlich kam der Gedanke,wenn die eh nicht rausfliegen dann kann man es auch mal machen. Aber ich blieb standhaft.Dann kam die Zeit worauf die Klinik strenger vorging.Sie schicken diejenigen aus der Klinik die meinten hier Urlaub machen zu können,und nicht an den Therapien teilnahmen. Das sprach sich sehr schnell rum und auf einmal ging es. Viele Patienten die Drogen oder ähnliches verkauften waren weg. Ich selbst war 6 Monate dort und muß sagen das die Klinik es richtig gemacht haben,diese Patienten zu entlassen.Ein paar vereinzelte hatten noch Rückfälle,aber dies ist schließlich eine Suchtklinik,und man kann nicht über 150 Patienten 24 Std kontrollieren.Man ist auch auf die Mitpatienten angewiesen,wenn sie was bemerkten und es zum Schutz aller der Ambulanz sagen das da wohl was nicht stimmt. Ich selbst habe dort viel mitgenommen,sei es die Gespräche mit meiner Therapeutin,oder die vielen Möglichkeiten etwas zu unternehmen.(holz,creatives,tischtennis,sauna schwimmen uvm)Ich selbst konnte auch am 8 Tag mit 2 Mitpatienten das Gelände verlassen, natürlich in Abstimmung der Terapeuten und den Willen stabil bleiben zu wollen und zu sein. Mit der Zeit wissen auch die Therpeuten wem sie zu vertrauen haben.Das Essen dort war echt super (alles sehr frischt) auch wenn es sich immer wieder mal wiederholt.So wie halt auch Zuhause!!Meine Therapie geht noch weiter,gehe noch in die Traumaklinik was dort nicht unbedingt sattfand Schließlich ist es eine Suchtklinik,und keine Traumaklinik.Aber meine Stabilität habe ich dort bekommen weg vom Cannabis,hin zur Trauma, es dort mit klarem Hirn anzugehen.
Reflexion ist das A und O
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Therapeut + Essen + Mitpatienten
- Kontra:
- mehr Doppelzimmer als Einzelzimmer
- Krankheitsbild:
- Suchterkrankung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik legt einen hohen Stellenwert auf Eigenverantwortung- kein Punktesystem oder andere Formen der Bestrafung, wie z.B. wochenlange Ausgangssperre nach Rückfall, was in anderen Kliniken oft üblich ist. Jeder Erwachsene Mensch, der wirklich an sich arbeiten möchte kann doch nicht ernsthaft wertlegen auf altbackene Methoden und Strafen inklusive Ausgangsverweigerungen und so weiter?
Man fühlt sich nicht gezwungen/eingeengt, hat eher das Bewusstsein, alles zu dürfen, aber es selbst nicht zu wollen. Der eigene Wille steht im Vordergrund, wie zu Hause auch.
Für mich war dieses Konzept das einzig richtige.
Habe sehr wenige Patienten mit gerichtlicher Auflage gesehen, die meisten waren Freiwillige. In anderen Kliniken gibt es deutlich mehr Patienten mit Auflage.
Freizeitgestaltung wird groß geschrieben- viele Möglichkeiten in der Umgebung. Die Klinik unternimmt regelmäßig Ausflüge und Aktivitäten für Patienten. Da es über 100 Patienten in Wied gibt, ist man innerhalb der Klniik ständig umgeben von Mitpatienten. Keine Langeweile, jedoch nervig, will man mal seine Ruhe haben.
Einzelzimmer gibt es nicht für alle. Ich selbst war im Doppeltzimmer untergebracht was für mich ok war. Steht und fällt aber sicher mit dem Nachbarn im Zimmer.
Zimmerausstattung gut, man hat alles was man braucht. Essen top.
Sportmöglichkeiten ausreichend vorhanden! Samstags steht ein Bus zum Transfer ins Schwimmbad für einen kleinen Taler (Eintritt und Fahrt) bereit. Dort gibt es ein riesen Bad, tolle Sauna.
Therapie hängt viel von einem selbst ab, es gibt überall gute und schlechte Therapeuten. Meiner war ein Guter. Selbstreflexion ist das A und O. Ich war sehr zufrieden. Angehörige wurden niemals ignoriert, meine Ziele standen im Vordergrund.
zufrieden und abstinent : eine lange aber lohnenswerte Reise
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (mehr Doppel als Einzelzimmer, Ausstattung durchwachsen aber OK)
- Pro:
- Therapeuten, Essen, Umgebung + Therapiestunden
- Kontra:
- meist Doppelzimmer
- Krankheitsbild:
- Alkoholismus
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Erst kürzlich habe ich die Medianklinik nach meiner regulär Abgeschlossenen Therapie mit einem Rucksack voller Kenntnisse über mich und meine Suchterkrankung verlassen. Über 25 Jahre habe ich getrunken und habe auch länger als die ursprünglich geplanten 8 Wochen gebraucht um am Übel der Vergangenheit zu arbeiten um für mich noch mal einen Weg zu finden. Auf dem Weg wandle ich jetzt und versuche meine zufriedene Abstinenz aufrecht zu erhalten. Es geht ein Appell an "Mitleidende" der Krankheit Alkoholismus: lasst euch helfen, wollt, seid Veränderungsbereit. Eine Geheimformel zur Abstinenz bis auf ehrlicher Wille gibt es nicht!!!! Die Klinik in Wied hat mir zu rechten Zeit das gegeben, was ich brauchte. Offene Arme und Ohren, motivierte Mitpatienten und einen erfahrenen Therapeuten der mir die Augen geöffnet oder sagen wir aufgerissen hat. Wie in älteren Einträgen hier zulesen gibt es auch immer wieder unmotivierte Therapiekollegen die ihre Grenzen ausloten und überschreiten. Die habe ich ausgeblendet und mit vielen anderen tollen Leuten das Ding durchgezogen und es nicht bereut. Ein Dank geht neben dem guten Bezugsgruppentherapeuten an die Dame der Ernährungsberatung u. den Sporttherapeuten. Zeit sinnvoll statt voll zu verbringen tut so gut! Probiert es auuch aus und lasst euch gern in Wied die Hilfe zur Selbsthilfe geben!!!!
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Bloss weg hier !)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Unprofessionell/oberflächlich)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Es werden "Pauschal-Befunde" gemacht.)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Viel Chaos und wenig Koordination.)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Auf dem "Jugendherberge- Niveau" (wohlgemerkt: 80er-Jahre !))
- Pro:
- NICHTS !
- Kontra:
- ALLES !
- Krankheitsbild:
- Alkoholkrankheit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Derzeit herrschen katastrophale Zustände in der Klinik.
Die Droge "Spice" wird in grossen Mengen eingeschleust und an vielzähligen Verstecken in der Klinik gehortet - in der KW32 fand eine Durchsuchung aller Patientenzimmer statt, was den "anständigen" Patienten gegenüber - welche abstinent bleiben und an sich arbeiten wollen - eine bodenlose Unverschämtheit ist. Weibliche Patienten sind offenbar von anderen männlichen Patienten mit KO-Tropfen ohnmächtig und "willig" gemacht worden. Desweiteren sollen unter der Patientenschaft diverse "Dienstleistungen" gegen Bezahlung angeboten worden sein. Man hört von "ausserhalb", dass offenbar in Gefängnisses unter wegen Drogendelikten Verurteilen Wied als "Paradies mit sämtlichen Freiheiten" gilt. Diese Fehtlentwicklungen lassen uns Alkoholpatienten als "Randfiguren" erscheinen und den Sinn der Therapie in Wied immer mehr hinterfragen.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Zimmer "naja", Speisesaal "super")
- Pro:
- Gruppentherapeut, Mitpatienten, Essen, Haus und Lage
- Kontra:
- vielleicht das ein oder andere Renovierungsbedürftige Zimmer
- Krankheitsbild:
- Alkoholabhängigkeit und Cannabisabhängigkeit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nach vielen Jahren der Abhängigkeit habe ich 2018 den Schritt gewagt und mich endlich in der Klinik angemeldet nachdem meine Beraterin schon ettliche Zeit versucht hat mich für eine Langzeit zu begeistern. Nicht, das ich nicht abstinent sein möchte oder bleiben will sondern eher die große Hemmschwelle viele Wochen in Langzeit zu gehen haben mich irgendwie bisher erfolgreich abgehalten. Als ich dann in Wied ankam habe ich aber schnell gemerkt, wie unterstütztend es ist eine Therapie zu machen in der viele Leute um einen herum das selbe Ziel haben und verfolgen. Ich darf somit jetzt auf eine erfolgreiche Zeit zurückblicken in der ich schon abstinent bin seit Entlassung.
Mein Bezugsgruppentherapeut war einwandfrei: das sagen auch alle meine ehemaligen Gruppenkollegen mit denen ich auch heute noch Kontakt habe. Wer will kann die Zeit in wied für sich bestens nutzen. Es gibt eine Große Reihe Angebote für jedermann. Wichtig jedoch: lasst euch auf die Therapie ein und nutzt die guten Energien und nicht die schlechten. Klar, Zimmer könnten teils besser // moderner sein aber trägt das hauptsächlich zur Gesundung bei?? NEIN! Sondern eher die guten Angebote: und die waren vorhanden. Witzig finde ich zu lesen wie doll man hier über die Patientenschaft spricht. Ich für meinen Teil habe in Wied hauptsächlich tolle Leute kennenlernendürfen. Auch, wenn es Patienten gab die schon mal haftiert waren: Sitzen wir nicht alle im selben Boot mit unserer Erkrankung? Man sollte nicht selektieren und in Wied wird jeder geachtet. Egal ob Akademiker oder junger Kerl ohne Arbeit!! Danke dafür und für die gute Zeit. Lasst euch helfen: in wied und Steimel!
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- nettes personal gute therapeuten
- Kontra:
- betten manche regeln
- Krankheitsbild:
- cannabis anfitamine
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war bis heute in Steimel muss sagen es war eine gute Therapie die bezugsgruppen haben mir sehr geholfen war gutes essen die Ambulanz war sehr gut nettes personal das einzigste was mich gestört hat waren die betten wo aus geleierrt waren aber sonst gute therapie
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- 1 oder 2 kompetente Therapeuten, das Essen
- Kontra:
- der gesamte Rest (s. die beigefügten Ausführungen)
- Krankheitsbild:
- Alkoholkrankheit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Behandlung im Allgemeinen ist geprägt von Dilettantismus. So wurde während der gesamten Therapiezeit das Thema Alkoholismus als Suchtkrankheit (Ursachen, Symptome, Verlauf, Prävention) nur 1x 20 Minuten lang - und das nur auf Wunsch eines Patienten hin - angesprochen. Desweiteren ist die Zusammensetzung der einzelnen Therapiegruppen absolut inadequat. Hier tun sich ständig Querelanten und Besserwisser hervor - es hat derart groteske Ausmaße angenommen, dass Wohnungslose/Sozialfälle den Wohnsitzinnehabenden/Berufstätigen "nahelegen" wollten, ihre Bleibe aufzugeben, um angeblich "ein neues Leben anzufangen"... Die Prioritäten der Gruppensitzungen beschränkten sich dann auf sinnbefreite Banalitäten wie das Organisieren von Kegelabenden oder Skatrunden. Die verschiedenen Therapieangebote waren z.T. der blanke Hohn. So wurden z.B. bei der Therapiegruppe "Theaterspiele" mit erwachsenen Menschen Dinge aus dem Vorschulalter wie das "Hasi-Hasi-Ritsch-Ratsch-Spiel" oder "Die Reise nach Jerusalem" durchexerziert. Überhaupt sind während der besagten 6 Wochen Therapie ca. 1/3 aller Therapieeinheiten wegen plötzlicher Krankheit der Therapeuten und wegen organisatorischem Durcheinander ausgefallen, sodass die Patienten die ganze Zeit herumsaßen.
Die medizinische Behandlung ist ebenfalls als äußerst zweifelhaft anzusehen ... so scheint eine "Lieblingsbeschäftigung" der behandelnden Ärzte zu sein, an den Patienten Langzeitblutdruckmessungen durchzuführen (jeden Tag kamen einem 2-3 Mitpatienden mit einem Kasten um den Hals entgegen), um dann reizhustenauslösende Blutdrucksenkungsmittel zu verabreichen. Was die Zusammensetzung der Patienschaft betrifft, besteht diese zu ca. 1/3 aus Vorbestraften, Kriminellen und Leuten, die nach Entlassung aus der Klinik wieder in Haft müssen. Für einen "Unbescholtenen" ist dies z.T. sehr irritierend bzw. auch besorgniserregend. Mann wird von Mitpatienten manchmal sogar um Geld angebettelt ...
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Angebote, Umgebung, Essen, Freundlichkeit
- Kontra:
- vll das Shuttledienst nicht wöchentlich zum Schwimmbad fährt, ist aber nicht soooooo wichtig
- Krankheitsbild:
- Sucht Alkohol
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nach mehreren Wochen Therapie in der Medianklinik Wied möchte ich ein Fazit ziehen was vielleicht auch anderen möglichen Patienten hilft sich für oder gegen die Klinik zu unterscheiden. Therapie ist harte Arbeit! Sucht ist eine Erkranung! Wer das für sich verstanden hat und sich dann noch klar macht, dass eine Therapieeinrichtung kein Hotel oder Lufterhohlungsort ist, der ist gut in Wied aufgehoben.
Gefallen hat mir vorallem das das Patiententum so bunt gemischt ist. Ältere, mittleres Alter aber auch junge Leuten mit Alkohol und Drogenproblematik machen in Wied Therapie. Ich habe bereits wegen meiner Sucht eine Therapie in einer reinen Alkoholklinik gemacht, in der sich alle für etwas besseres hielten. Das habe ich in Wied nicht erlebt. Jung und Alt lernt hier voneinander und die Hausgemeinschaft ist nett und angenehm.
Meine Therapeut war ein absoluter Fachmann auf seinem Gebiet und hat es verstanden unsere Gruppe in Schach zu halten und zu behandeln. Wir haben alle profitiert!!! Die Versorgung durch die Ärzte und Schwestern ist ebenso gut. Menschlicher Umgang und man hat ein Ohr für Beschwerden, Krankheiten aber auch für Kummer. (Der nicht ausbleibt wenn man sich intensiv mit sich beschäftigt!!!!!!)
Gut, die Zimmer sind nicht alle fuschneu und top renoviert. Aber immer sauber und das Personal der Reinigung ist sehr nett. Man kann sagen dass das gesamte Personal einen nett und wertschätzend behandelt und bemüht ist, dass alle Rahmenbedingungen passen. Und das tun siE!! Essen sehr lecker, Umgebung schön und die Hausregeln erlauben einem auch Ausgang und Freiheiten.
Gut gefallen hat mir auch das Angebot Rückenschule, Physiotherapie und Frauengruppe.
Ich bin dankbar das mein Berater mir die Klinik in Wied vorgeschlagen hat weil er meinte sie passt zu mir. Ich bin abstinent und zuversichtlich es auch zu bleiben.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Noch nicht mal das essen
- Kontra:
- Kaum Therapie angebote
- Krankheitsbild:
- Cannabis
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mehr flop als top!
Katastrophale Zustände einer wir wollen dich manipulieren anstatt Hilfe zur Selbsthilfe Therapie.
Wir werden hier hier wie Kinder behandelt nach Hälfte der Behandlungsdauer erst einzelausgang bis dahin immer zu dritt.
Gruppentherapie gilt mehr dem organisatorischen als einer Therapie weshalb wir ja hier sind.
Kaum bis gar keine Materialien zum ausarbeiten festhalten nachlesen oder zum erinnern.
Grade zu meiner Entscheidung hier hin zu kommen um noch tiefgründiger in die psychische Abhängigkeit des cannabis zu gelangen bin ich an einem Punkt angekommen dieses lieber ambulant gemacht zu haben m.m.n ist das hier reine zeitverschwendung für bezahlten Urlaub gut und der Rest ist na ja
Alternativen sind eventuell besser
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- super Essen
- Kontra:
- zum Teil unterirdische Zimmer
- Krankheitsbild:
- Alkoholsucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Das Essen ist Top! Es gibt hier überhaupt nichts zu meckern! Immer frisch, immer ausgewogen, immer schmackhaft. Es wiederholt sich alle 6 Wochen 1 zu 1, aber das tut es zuhause auch in der Regel.
Die Umgebung ist ebenfalls erstklassig. So viel Wald, so viel Möglichkeiten, zu wandern oder Rad zu fahren. Der See direkt auf dem Gelände... alles gut.
Physiotherapie: Top!
Absolut unzufrieden war ich mit der ärztlichen Versorgung. Was die Behandlung der Sucht angeht, war alles OK. Aber sobald Erkrankungen auftraten, die über den Sucht-Tellerrand des medizinischen Personals hinaus gingen, stieß das Personal an seine Grenzen.
Rückfälle: Oh, da gab es reichlich! Die beiden Rückfallzimmer waren oft besetzt. Kontrollen gibt es nur selten. Gelegentlich kommt nachts jemand aufs Zimmer und schaut nach dem Rechten. Drogenabhängige werden öfter per Urinkontrolle kontrolliert.
Einzelausgang: Erst nach der Hälfte der Therapiezeit hat man die Möglichkeit, das Klinikgelände zu verlassen. Samstags fährt ein Bus (kostenpflichtig) nach Hachenburg. Und inklusive der ganzen unentdeckten Rückfälle wieder zurück...
Zimmer: Ein Teil der Patienten (oft Privat) logiert auf frisch renovierten Zimmern mit Balkon, der andere Teil in 70er-Jahre-Baracken mit dreckigem, versifftem Teppich und verschimmeltem Bad. Ja, "nach und nach" wird renoviert. Besser wäre es, den Laden einfach mal ein halbes Jahr zu zu machen und alles auf Vordermann zu bringen. Aber in der Zeit flöße ja kein Geld mehr von den Versicherungen... ;-)
WLAN: Auf 45 Minuten beschränkt. Danach muss man sich neu einwählen. Wenn alle drin sind (abends und am Wochenende) - keine Chance! Nach 23 Uhr (Wochenende 24 Uhr) wird bis morgens um 7 komplett abgeschaltet.
Mobilfunknetz: Schlecht.
Sauberkeit: Die Putzfrauen waren "stets sehr bemüht". Aber nett waren sie!
Viele §35-Patienten, die mit unbescholtenen Leuten zusammen auf ein Zimmer gelegt werden.
Therapeuten: Meine 2000 Zeichen sind erreicht, sorry. Solche und solche...
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (hervorragende ärztliche Begleitung besser als Zu Hause!!)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (alle super freundlich und hilfsbereit)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Zimmer ok mehr aber auch nicht)
- Pro:
- gescheite und engagierte Mitarbeiter + großes Angebot
- Kontra:
- vielleicht die Patientenzimmer aber das sollte doch näher nicht relevant sein
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war in Wied als es noch Kliniken Wied war und habe die Zeit in der Klinik als sehr nützlich für mich erlebt. So viele Worte wie die Vorredner möchte ich gar nicht gebrauchen. Ich würde die Klinik Wied wirklich jedem ruhigen Gewissens weiter empfehlen.
Ein Danke an den Psychologen der K4 und die engagierte Ärztin für eine neue Perspektive!
EMPFEHLENSWERT und KOMPETENT
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (gute Suchttherapie)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Sozialdienst TOP)
- Mediz. Behandlung:
zufrieden (bis auf versch Mitarbeiter der Ambulanz super gut)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (alle hilfsbereit, freundlich, kein abstempeln)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Zimmer OK mehr nicht, weniger nicht)
- Pro:
- Mitarbeiter, Behandlungsangebot, Lage
- Kontra:
- ggfs. Zimmer - nichts nennenswertes: ist kein Hotel!!!!
- Krankheitsbild:
- Abhängigkeit und Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Lage
TOP!!!! Wer den Wald und die Natur nicht genießt oder mögen kann ist hier falsch! Ich jedoch habe die damit verbundenen Möglichkeiten der Bewegungstherapie sehr sehr genossen.
Essen
Lecker!!! Wems nicht schmeckt der muss erst einmal zuhause besser kochen. Immer Salatbuffet, von dem man gut was für eine Extraportion abzwacken konnte. DaNkE an die Küche und das nette Team.
Frühstück ist total abwechslungsreich und lecker!
Therapie
Es gibt einen Therpeuten mit dem ich nicht klar kam. Das ist aber ja persönliche Empfindung!! Mein Bezugstherapeut war kompetent und hat mir geholfen meine Erkrankung als solche anzuerkennen und damit umzugehen. Ich habe das erste mal in meinem Leben als Trinkerin die Einsicht OHNE Alkohol überhaupt leben zu wollen. BIN ABSTINENT.
Medizin und Schwestern
Waren zum größten Teil nett, manche halten sich für den Chef. Meine Ärztin war wirklich menschlich auf einer guten Ebene, Physiotherapie ist erstklassisch.
Zimmer
Manche Zimmer sind nagelneu und andere dagegen eher aus den 70ern. Hier sollte mehr Gleichberechtigung stattfinden. Ansonsten aber aus meiner Sicht ok. Leute, das ist kein Hotel!
Sonstige Gruppen
Wer wirklich WILL kann hier viel wahrnehmen und mitnehnem. Profitieren konnte ich von der Frauengruppe, Kunsttherapie und Bewegungsstherapie. Jeder von uns Pat. wurde individuell beachtet und behandelt, kein Einheitsbrei. Das war super!
Mitarbeiter
Masse mir an zu äußern dass ich zu 95% auf nette, kompetente Angestellte getroffen habe die Lust auf ihre Arbeit und die gesundheitliche Verbesserung der Patienten haben. Von Küche über Sozialarbeiter und Büro mit Empfang: ALLE TOTAL NETT.
Meine Zeit in den Kliniken Wied war erstklassisch und ich habe viel gelernt und mitnehmen können! Lasst euch drauf ein und macht dort therapie: es lohnt sich!!!
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1 Kommentar
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, über Ihre persönlichen Wahrnehmungen betreffend der Behandlung in unserem Haus zu berichten.
Wir bedauern, dass wir Ihren Erwartungen nicht vollständig gerecht werden konnten. Eine Aufnahme in die Substitutionsgestützte Behandlung bringt in unserem Haus - auf Grund der hohen Nachfrage - eine Wartezeit von ca. 6 Monaten mit sich und wird nur unter Erfüllung aller notwendigen Kriterien zugesagt.
Sollte ein Patient die Aufnahmekriterien nicht erfüllen, teilen wir dies schirftlich, sowie telefonisch mit und versuchen offene Fragen und Anliegen zu klären, damit beide Seiten auf dem gleichen Stand sind.
Die Entscheidung die Behandlung dann bei uns ohne Subsitut zu beginnen, lag in Ihrer Verantwortung und Kompetenz.
Ihr positives Feedback zum Haus, der Sauberkeit, dem Essen und der Zimmer sowie zum Behandlungsprogramm freut uns. Schade, dass Sie das positive Feedback zu diesen elementaren Punkten nicht zu einer Weiterempfehlung gebracht hat.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute und senden
Freundliche Grüße aus Wied