Allgeneine Bewertung
- Pro:
- Allgemeine Infos : Nächster richtiger Supermarkt ein Ortschaft (ca. 10 Kilometer) weiter. Nettes und super leckeres Kuchengeschäft mit selbstgemachten Kuchen gegenüber von der Klink. Im Ort sind noch zwei Italiener und eine Dönerbude.
- Kontra:
- Schlecht glauntes und überfordertes Klinikpersonal
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Positiv: Nette und gut Ausgebildete Physiotherapeuten und Psychologen. Nette und Hilfsbereite Rezepteionsmitarbeiter. Rezeption ist bis 14:30 Uhr besetzt. Schöne und ruhige Umgebung mit einem großen Wald zum wanderen und entdecken. Im Keller befindet sich zwei Saunen die kostenfrei genutzt werden können, dort gibt es auch frauentage. Die Zimmer in Klink 1 sind klein und mit Balkon ,aber ausreichend für die Rehazeit und mit genug Staumöglichkeiten. Einige Zimmer haben noch Röhrenfernseher, diese würde ich persönlich entsorgen und dafür lieber mehr Platz im Zimmer haben. Es gibt einen Kreativraum dieser jederzeit genutz werden darf zum Malen usw. In Klink 1 gibt es den Patiententreff. In diesen Raum darf gespielt und gequatscht werde. Dort steht ein Kühlschrank und hängt ein großer Fernseher zur gemeinsamen Benutzung.
Negativ: Die Sauberkeit der Zimmer lässt zu wünschen übrig. Dreckiger Boden,Toilette nicht ordentlich gereinigt und viele Haare von Vorgängern im ganzen Badezimmer verteilt, weshalb mehrere meiner Mitpatienten sich Eimer und Reinigungsmittel besorgt und nachgewischt haben. WLAN Kosten überteuert, am besten man lädt sich vorher Serien und Filme runter oder fragt beim eigenen Anbieter für mehr Datenvolumen. Wünschenswert wäre eine Auflistung von möglichen Anwendungen, da diese einem nicht erklärt werden, was dazu führt das die Anwendung nicht immer passend sind oder nicht angeboten werden, aber helfen könnten. Einzelstunden bei Physiotherapeuten zu bekommen ist sehr schwierig ,obwohl diese zuhause auf Rezept regelmäßig stattfinden. Im großen und ganzen wirkt es oft chaotisch und als wüsste die eine Hand nicht was die andere macht. Somit ist viel Geduld und Durchsetzungsvermögen gefragt. Beim Essen gibt es seit einigen Wochen zwei Gruppen, das führt dazu das sich lange schlangen bilden , in dieser man oft 20 Minten auf sein Essen wartet. Da man aber im ganzen nur 45 Minten Zeit zum Essen hat (wer länger am Tisch sitzt wird vom Küchenpersonal unsanft gebeten den Raum zu verlassen), wird das manchmal sehr knapp und lässt kaum Achtsamkeit beim Essen zu. Beim Mittagessen gibt es drei Menüs zur Auswahl, die oft nicht auf antientzündlich Essen ausgelegt sind. Portionen sind eher klein. Morgens und abends gibt es ein einfaches Buffet mit Brot,Käse, Wurst usw.. Leider ist seit einigen Wochen der Wasserspender auf der zweiten Etage kaputt, somit gibt es ab 18:30 Uhr kein Wasser mehr in Klinik 1.