Unzureichende Behandlung und eine sehr mangelhafte Kommunikation
- Pro:
- Nichts... Nein, eine Pflegekraft auf St. 4 zeigte Verständnis für meine Misslage
- Kontra:
- Mein Bericht spricht für sich
- Krankheitsbild:
- Akute Operation eines schmerzhaften Abszesses im Gesäßbereich
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Chronologie (Gedächtnisprotokoll) SKR
Donnerstag, 10.04.2025:
Mein negativer Bericht bezüglich der Notaufnahme muss hier leider wegen Zeilenüberschreitung entfallen.
Kurze Info von mir: Mein subjektives Empfinden: Sehr schlechtes Zeitmanagement trotz geringer Anzahl von Patienten.
Freitag, 11.04.2025
08:45 Uhr Ankunft und Aufnahme SKR
09:00 Vorstellung Station 4 -Chirurgie-
Verantwortliche Stationsschwester teilte mir mit, dass z.Z. kein Bett frei ist. Ich möchte mich bitte im Wartebereich aufhalten. Vermutliche Bettfreigabe gegen 11:00 Uhr
10:15 Uhr Ein junger Stationsarzt teilte mir im Wartebereich mit, dass sich die Operation aufgrund akuter Notfälle auf die Nachmittagsstunden verschiebt. Einen genaueren Zeitpunkt könne er nicht benennen. Auf eine weitere Einhaltung meiner Nüchternheit (selbst Wasseraufnahme) wurde hingewiesen.
11:15 Uhr Bezug eines Drei-Bett-Zimmers. Aufgrund meiner schmerzhaften Beschwerden im Gesäßbereich war mir eine sitzende oder liegende Position nicht möglich.
13:45 Uhr Abszess öffnete sich selbstständig. Ich reinigte den Wundbereich und meine Kleidung im Bad des Zimmers. Anschließend informierte ich die verantwortliche Stationsschwester über diesen Umstand. Sie informierte sogleich die anwesenden Ärzte und Ärztinnen im Arztzimmer über den neuen Umstand. Eine Reaktion seitens der Ärzteschaft blieb aus.
16:15 Uhr Bei einer erneuten persönliche Vorstellung im Ärztezimmer wies ich auf eine mögliche Dehydrierung hin. Eine offensichtlich verantwortliche Ärztin gestatte mir die sofortige Einnahme von zwei Becher stilles Wasser. Auf eine erneute Nachfrage von mir hinsichtlich einer möglichen Terminierung einer OP kontaktierte die Ärztin telefonisch den OP-Bereich. Es konnte weiterhin keine zeitliche Eingrenzung genannt werden. Die Ärztin schlug eine OP-Verschiebung auf den nächsten Tag vor. Das lehnte ich ab
18:30 Uhr Wiederholte Vorstellung im Ärztezimmer.
Aufgrund 9,5 Stunden Wartezeit, einer unzureichenden Kommunikation, meines gesundheitlichen Befindens und einer ungewissen Folgezeit einer möglich OP entschloss ich mich zu einer eigenverantwortlichen Entlassung aus dem Prozedere. Nach Unterzeichnung eines Haftungsausschlussdokumentes seitens des Klinikums wurde mir eine aktuelle Mitteilung aus dem OP-Bereich übermittelt „Gerade eben ist „ein Slot (offensichtlich ein OP-Raum) freigeworden.
Die Operation kann nun „zeitnah“ erfolgen.“ Völlig entnervt lehnte ich ab und ver
1 Kommentar
Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
vielen Dank für die Bewertung, die wir intern zur Besprechung weitergeleitet haben.
Die von Ihnen aufgeführten Hinweise wollen wir besser verstehen. Nehmen Sie gern per Mail über <[email protected]> Kontakt zu uns auf, um mit uns in den Austausch zu kommen.
Viele Grüße aus dem KSR