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Sza berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eine äußerst gesegnete Klinik mit vielen tollen Therapeuten, engagierten Pflegepersonal und kompetenten Mitarbeitern. Es war eine wunderbare Erfahrung, hier zu sein.
Ein großer Dank geht an Herrn Simon, der seine Arbeit mit viel Ermutigung und Hilfsbereitschaft ausübt. Ebenso ein herzliches Dankeschön an alle, die jeden Morgen die Andachten gestaltet haben.
Diese Klinik war für mich eine wertvolle und bereichernde Erfahrung, die ich mit voller Überzeugung weiterempfehlen kann.
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Anonymus678 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Umgebung
Kontra:
Therapie
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:
Ich war als Patient in der Klinik Hohemark im Haus Herzberg 2. Die Klinik liegt auf einem großen Gelände, aufgeteilt in mehrere Häuser mit verschiedenen Abteilungen/Klinischen Fachrichtungen je nach Diagnose.
Ich bin mit großen Ambitionen in diese Klinik gegangen. Auf der Station Herzberg 2 wurde die Schematherapie angewendet. Im Großen und Ganzen kann ich diese Klinik nicht empfehlen. Ich bin mit größeren Selbstzweifeln und geringerem Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen wieder aus der Klinik entlassen worden. Die Therapeuten wurden ständig aufgrund von Urlaub/Krankheit gewechselt. Es gab keine Beständigkeit. Ich bin dorthin gegangen, um zu lernen mit Grenzen umzugehen und gesunde Grenzen aufzuzeigen. Hierbei wurden aber oft die Grenzen der Patienten nicht wahrgenommen oder negiert. Dieses wurde dann damit begründet, dass es therapeutische Maßnahmen seien und man ´Vermeidung´ umgehen wollte. Diese sogenannten ´therapeutischen Maßnahmen´ hatten die Grundlage in der Schematherapie. Ob die Therapeuten die Therapieform richtig angewendet haben, kann ich nicht beurteilen, dennoch hatte es fatale Auswirkungen. In meinem Fall hat sich dadurch eine (Re-) Traumatisierung entwickelt. Mir geht es schlechter als vor dem Klinikaufenthalt.
Bemerkenswert ist auch, dass man auf ´Jameda.de´ keine Bewertungen mehr zu dieser Klinik verfassen kann. Hierzu sollte man sich auch die kritischen Bewertungen ansehen.
Meine Charakterstärke hat einen Knacks abbekommen. Ich war leicht manipulierbar. Den ganzen Schaden habe ich erst bemerkt, als ich genug Zeit hatte, um darüber zu reflektieren. Auch durch meinen Zustand, der sich vor allem im Anschluss an meinen Klinikaufenthalt mehr und mehr verschlechtert hat.
Kritikpunkte sind schwer anzubringen. Therapeuten in der Einzeltherapie kann man kaum wechseln, auch wenn die Chemie nicht stimmt.
Für angehende Patienten rate ich von dieser Klinik vor allem ab, wenn eine schwere Depression diagnostiziert wurde.
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bobbypiontek berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024 25
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Suuuper Personal
Kontra:
Altbackende Strengende Hausordnung.
Krankheitsbild:
Psyche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo ich war für 12 Wochen selbst in der Psychosomatische Klinik, ich hatte am Anfang einige Probleme mit Mitpatienten und der Eingewöhnung dachte erst dass man nicht genug
Beschäftigung und andere Angebote hat. Doch nach ein paar Wochen habe ich gemerkt das es gar nicht so ist . Man bekommt Aufgaben zugeteilt und
hat trotzdem viel Freizeit. Die Psychologen und die Pfleger(ihnen) haben sich immer um alle gekümmert und auch um alles gekümmert egal was für Probleme, sorgen oder auch seelische Anspannungen man hatte. ICH möchte mich auf diesem Wege noch einmal ganz Herzlich bedanken dass sie es mit Mir ausgehalten haben und mir so viel geholfen haben ????????. Vielen Dank dafür.
Herzlichen Grüße vor allem an Schwester Gerda .
Bis bald D.Piontek
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anonym20042 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
liebe Mitparienten, teils gute Therapeuten
Kontra:
zu wenig Spezialisierungen auf bestimmte Themenbereiche
Krankheitsbild:
Depression, Borderline, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war bereits mehrmals in der Klinik Hohe Mark und möchte nun meine Erfahrungen erzählen. Es handelt sich um das Haus Feldberg, jedoch werde ich die betroffene Station nicht benennen.
Ich finde es tatsächlich schade, dass man dort nicht mit dem Thema Selbstverletzung umgehen kann und einem ins Gesicht gesagt wird, dass man eine „Belastung“ für die Pflege und Therapeuten sei.
Sobald man sich auch anfängt mit einer Person zu verstehen und näher mit ihr in Kontakt tritt, wird alles versucht um eine solche Beziehung zu unterbinden. Es wird sich viel in Dinge eingemischt, die mit dem Personal dort nichts zutun haben. Außerdem haben einige kein Verständnis dafür, dass es auch Momente gibt in denen man einfach mal seine Ruhe möchte. Ich kann es auch ehrlich gesagt nicht verstehen, dass einem die Therapeuten immer wieder neue Diagnosen zusprechen möchten, wenn sie einen sehr wenig kennen. Ich habe bei mir persönlich festgestellt, dass diese Klinik für mich mittlerweile nicht mehr das richtige ist. Natürlich gibt es da aber auch viele unterschiedliche Meinungen.
Ich würde die Klinik trotz dessen keinem Absprechen, da einige dort auch sehr viele positive Erfahrungen gesammelt haben. Für mich war allerdings mein letzter Aufenthalt dort auch mein letzter für immer.
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Steinbock63 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Das Pflegepersonal
Kontra:
Die Räumlichkeiten
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe mich dort sehr gut aufgehoben gefühlt. Ärzte und Pflegepersonal tun alles, um a) zu entgiften und b) Skills an die Hand zu geben, um einem möglichen Rückfall vorzubeugen. Ergotherapie, Theatergruppe, Gruppentherapie, die Abendrunde.. einfach erstklassig. Auch der Einsatz der Sozialarbeiter ist erstklassig.
In den rd. 2 Wochen wird man hervorragend darauf vorbereitet, was nach der Entgiftung kommt.
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Neverstopstarting berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Spärliche körperliche Untersuchung/Kontrolle)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Nachhaltiger Kontakt zu MitpatientInnen, Kunsttherapeutinnen
Kontra:
Fehlender Bezug zum Krankheitsbild
Krankheitsbild:
Psychosomatische Beschwerden/Chronische Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
"Bei uns sind Sie genau richtig". Mit diesen Worten wurde ich von einer sehr freundlichen Therapeutin aus dem Vorgespräch verabschiedet. Entsprechend erwartungsvoll begann ich meinen Aufenthalt in der Tagesklinik, schenkte dem Personal einen Vertrauensvorschuss und ließ mich auf das therapeutische Angebot sowie eine Medikation ein.
Während des spirituellen Morgenimpulses zum Wochenstart empfand ich die christliche Haltung meiner Therapeutin (1h) als angemessen. Im Rahmen des therapeutischen Settings fehlte es mir allerdings an professionellem, individuellem Eingehen auf meine teilweise sehr akuten Themen. Mit meinem Nervenzusammenbruch bedingt durch die Frustration über fehlende Therapieerfolge schien weder sie noch der Oberarzt zurechtzukommen. Nachfragen zu Therapie und Verlauf konnten nicht beantwortet werden. Ich wurde nicht aufgefangen, stattdessen kurz vor dem Wochenende mit einer unpassenden Diagnose konfrontiert und wiederholt alleine gelassen. Die mir zugeteilte Pflegerin (1h) erlebte ich als bemüht, jedoch überheblich. Ihre Gesprächsführung war geprägt von Gemeinplätzen und Geplauder. Gespräche mit Freunden bringen mich weiter. Beeindruckt war ich von den greifbaren, konstruktiven und individuellen Impulsen der Kunsttherapeutinnen (3h).
Weniger beliebt war die Bewegungs-/Körpertherapie (1-2h). Diese empfand ich körperlich und psychisch als nicht inklusiv. Viele PatientInnen konnten nicht teilnehmen. Für mich war selten Sinn und Zweck klar. Zu meinem persönlichen Wohlbefinden konnte dies nicht beitragen. Dabei war die schmerzbedingte Einschränkung genau mein Thema. Wünsche wurden berücksichtigt.
Allgemein wurden Schmerzen vorrangig medikamentös behandelt und nicht weiter berücksichtigt. Nebenwirkungen wurden mit weiteren Medikamenten behandelt. Darin sah ich keinen Sinn.
Fazit: Ich fühle mich leider bestärkt in der Annahme, das vieles nicht gut gelaufen ist und ich auf mich allein gestellt bin. Eine ambulante Therapeutin suchte ich mir eigenständig.
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Anonym001 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (älteres Gebäude. Noch keine modernen Zimmerstandards. Aber völlig OK.)
Pro:
Alles !!!
Kontra:
Nichts !!!
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Entgiftung in der Hohe Mark Haus Altkönig Ende 2024. Tolles Plegeteam: immer motiviert, immer für einen da, immer freundlich, immer ein offenes Ohr, immer geduldig, immer einfühlsam, immer kompetent. Besser geht es nicht. DANKE!!! Das Ärzteteam: Kann ich nur den Oberarzt beschreiben: Extrem kompetent und all das, was ich über das Pflegeteam geschrieben haberabe, gilt auch für ihn. DANKE!!! Generell: Viel Aufklärung und Kurse/Angebote, die stark weiterhelfen. Top!!! Das Gebäude ist schon etwas älter und die Zimmer und Gemeinschaftsbäder sind einfach gehalten, aber sauber. Das Essen ist sehr gut. Die Klinik ist in ein malerisches parkähliches, großes Grundstück gebaut, hervorragend zum runterkommen und abschalten. Ein Neubau auf dem gleichen Gelände ist in der Entstehung. Nach der Fertigstellung wird auch hier der hotelähnliche Luxus anderer moderner Kliniken einziehen. Aber auch jetzt schon: TOP, volle Empfehlungen! Nochmals Danke.
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Edwin59 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Die Mitpatienten und Mitarbeiter auf Herzberg 2
Kontra:
Ärtztin auf Herzberg 2
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Der Aufenthalt in der Klinik soweit in Ordnung.
Eine Ärztin hat mich als trockenen Alkoholiker benannt, und hat mich zu den anonymen Alkoholiger geschickt bei denen ich mich fehl am Platz fühlte. Die Ärztin sagte mir, falls ich nicht zu den AA gehe, müßte ich die Klinik verlassen. Ich kam mir vor wie im Gefängnis. Ich trinke bis Heute keinen Alkohol, kann aber bei besonderen Amlässen mal ein Bier trinken. Bin ich ein trckener Alkoholiker???? . Eigentlich wollte ich in der Klinik gesund werden. Ich fühlte mich wie ein Verbrecher.
Zum Glück war ich hinterher in einer Tagesklinik und wurde dort als Mensch behandelt. Bin sehr verletzt und würde darum nie wieder in die Hohe Mark kommen.
Könnten Sie erläutern, wie der Ablauf von der Anmeldung bis zur Klinikaufnahme bei Ihnen verlief. Ihre Bewertung legt den Verdacht nahe, dass
bei Ihnen nicht nach Diagnose sondern indizienbasierend behandelt wurde.
Ich würde mich an Ihrer Stelle nicht von dieser Klinik verwirren lassen.
Warum? Ich war selbst in dieser Klinik um meine Depression zu behandeln und machte, leider!, dieselbe Erfahrung wie Sie. Ich verlor jedes Vertrauen! Auch ich sollte zu einem AA treffen gehen. In den Untersuchungen wurden keine Drogen oder Alkohol bei mir gefunden! Ihre Depression hat einen Grund und diesen sollten Sie bearbeiten aber bitte ENTSCHEIDEN Sie selbst!!! Übrigens auf "Gutefrage.net" gibt es viele Tipps und Sie können wenn Sie das wollen Fragen stellen. Auf Youtube gibt es auch etwas. Eine Klinik die es sich so einfach macht wie die Klinik Hohe Mark und die einen zu einen Treffen der AA schickt ist doch Wirr! Diese Klinik soll doch behandeln und nicht eine Laien Gruppe! Sitzen sechs!
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GabrieleBUR berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
in jeglicher Hinsicht ein Gewinn
Kontra:
kleine Bagatellen wie die schlechte Qualität der Handtücher
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik Haus Herzberg 2 war für mich eine Oase für das Wiederfinden des seelischen Gleichgewichts.
Sehr professionell und überschaubar zeigt sich das Therapiekonzept.
Das Schemagerüst beinhaltet eine unfassbar große Vielfältigkeit an Entdeckungsmöglichkeiten und der Gewinnung von neuen Erkenntnissen.
Individuell wird jeder einzelne Patient mit viel Empathie wahrgenommen, und dieses auf einer beurteilungsfreien Basis.
Ein großes Lob an das Ärzteteam, an die psychologische Betreuung, an das Pflegepersonal bis hin zur einzelnen Bezugspflege, und natürlich an die Therapeuten der Bewegung und der Kunst.
Auch die unterschiedlichen Angebote in der Kapelle und die Rückzugsmöglichkeiten in Raum und Natur waren Balsam für die Seele.
Diese Zeilen beruhen auf dem tiefen Bewußtsein, daß viel Arbeit im Detail steckt. Dies wird dort bis zum inneren Kern der Beweggründe des Aufenthalts fundamental behandelt. Meine Offenheit der Hilfsbedürftigkeit und die Annahme der Therapie hat mir "neuen Boden unter den Füßen" wachsen lassen.
Mein ganz herzlicher Dank gilt dem gesamten Team, den dazugehörigen Service-Mitarbeitern, der Seelsorge, dem Sozialdienst und nicht zuletzt den naturverbundenen fleißigen Pflegern mit dem grünen Daumen in der phantastischen Parkanlage.
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BarbaraJean berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Deutlicher Therapieerfolg)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Gut abgestimmtes Therapeuten-Team
Kontra:
Essensqualität könnte besser sein
Krankheitsbild:
Psychosomatische Schluckstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Das Konzept der Schematherapie und ihre Durchführung über acht Wochen hinweg hatte eine nachhaltig positive Wirkung auf meine Gesundheit. Das Therapeuten-Team war untereinander unglaublich gut abgestimmt, sodass jede verordnete Therapie gut anschlagen konnte. Mir wurde verdeutlicht, was meine gesundheitlichen Probleme hervorgerufen hat, was zunächst ein schmerzlicher Prozess sein kann. Nur dadurch ist es jedoch möglich, Methoden zur Heilung zu entwickeln und anzuwenden. Meine Schluckstörungen sind dadurch nahezu verschwunden, was eine sagenhafte Verbesserung von Lebensqualität bedeutet. Ich bin sehr dankbar, diese Klinik gefunden zu haben, als es mir sehr schlecht ging und klar war, dass ich professionelle Hilfe benötige. Für mich in dieser Situation das Beste, was mir passieren konnte!
Das Personal war empathisch, wahrte aber gleichzeitig die professionelle Distanz. Dazu gehört sehr viel emotionale Balance und ein gut aufeinander abgestimmtes Vorgehen.
Ich konnte ein Einzelzimmer bewohnen, was sehr angenehm war und von mir als Rückzugsort und Schutzzone empfunden wurde. Insgesamt war die Station Herzberg 2 für mich ein Zuhause auf Zeit. Lediglich die Ernährung könnte besser ausfallen. Hieran wird offenbar ziemlich gespart.
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wesicknich berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
ruhige Umgebung
Kontra:
fehlende Fehlerkultur
Krankheitsbild:
PTBS, Long Covid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es herrscht kein Wissen über Long Covid geschweige denn ME/CFS (!), im Gegenteil, Covid erkrankte Patienten durften weiterhin an allem teilnehmen, entgegen der Anweisung des Arztes zu testen, hat sich das Pflegepersonal über sie hinweggesetzt.
Es herrscht keine offene Fehlerkultur, Personal lebt Hierarchie und Machtposition aus und versteht sich nicht als auch lernende Instanz. Es herrscht ein "Wir-gegen-die", das ist sehr schade!
Alte Therapeutin mit fraglichem Ansatz (jemanden 'brechen').
Pflegeteam hat die Entscheidungsgewalt wer am Ende länger bleiben darf, nicht Therapeuten.
Pflege überschreitet schon mal eigene Kompetenzgrenzen. Überspieltes professionelles Auftreten, ist noch lang kein professionelles Handeln.
Team sieht sich nicht in der Verantwortung zu Handeln bei Grenzüberschreitungen von Mitpatienten. Retraumatisierung geglückt!
Das Erstgespräch findet mit einer emphatischen und gut ausgebildeten Person statt, die einem von all den Therapiemöglichkeiten erzählt, die dann auf Station gar nicht angeboten werden. Das ist bewusste Irreführung. Man wusste bereits auf welche Station ich kommen werde...Auf die Therapien, die man kriegt, muss man länger warten.
Habe von Skills Training stark profitiert, dadurch habe ich ein besseres Verständnis für meine psych. Erkrankung erlangt und Tipps an die Hand bekommen. Die Zimmer sind schön und groß für 2 Personen. Die Anlage ist sehr gepflegt. Generell begrüße ich auch sehr, dass es eine reine Frauenstation gibt.
Es gibt keinen Aufenthaltsraum, um Besuch zu empfangen, nur das Café an der U-Bahn Station.
Die Bücher von der umstrittenen Stefanie Stahl haben mich stark irritiert, wirft ein fragliches Licht auf eine prof. Einrichtung. Bitte, bitte, bitte bilden sie sich professionell weiter, nicht inhaltlich, sondern auf menschlicher Ebene.
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KeinenAngaben berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Reine Frauenstation
Kontra:
Beleidigte Pflege, scheinbar Agenda DIS Diagnosen abzuwenden (auch bei Parientn die langjährig diagnostiziert sind), Dienste wie in einer WG, die zu extrem vielen Konflikten führen und somit Betroffene von ihren Themen ablenken, fehlende Notfallhilfe
Krankheitsbild:
kPTBS DIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Feldberg 4
Die Stat. ist laut Website eine reine Frauenstation (Trauma, kPTBS, DIS)
Ich empfand die Stat. weder traumasensible noch geeignet für DIS Patienten.
Ich und auch Anderen erlebten, Kontrolle durch die. Persönlichen Befindlichkeiten beinflussten den Umgang und die Verlängerung. Pflege konnte eine Verlängerung trotz Therapeutenempfehlung verhindern.
Ich habe nach dem ersten Bezugpflegegespräch (BPG) schon bemerkt, dass es nicht passt und habe mich versucht auf das 2. Gespräch einzulassen und innerlich neutral zu bleiben.
Da meine Bezugspflege(BP) in der 2. Woche nur Nachtdienst hatte, musste das BPG (1h) um 21h stattfinden. Vor dem Schlafen nicht sinnvoll. Zudem hatte die BP einen Fragebogen, den Sie mit mir durchging und in die Tiefe nachfragte (bspw. Wer sind Täter? Besteht Kontakt?) und ohne therapeutische Ausbildung. Es gab negative Wertungen durch die BP (Kommentare, Blicke), unprofessionell.
Da ich nach dem 2. BPG um einen Wechsel bat, weitere BPG mit dieser BP ablehnte, wurde ich von der Pflege allgemein sehr abgewiesen, man stellte mich dar als „im Außen verkämpft“. Auch die Bitte um ein Gespräch mit dem Oberarzt wurde abgewiesen, ohne mir das zu kommunizieren. In der 5. (letzten) Woche verstand die Th. endlich, dass mein „verkämpfen“ an der Klinikstruktur lag, nicht an mir.
Für mehr Bsp. reicht der Platz nicht aus.
Kommunikation ist sowohl im Team als auch zu den Patienten mangelhaft. Jeder sagt etwas anderes egal ob zum Konzept oder zur Mikrowelle.
Zur DIS: meiner ambulanten Th. wurde versucht die Verdachtsdiagnose partielleDIS auszureden. Diagnostik wollte man nicht machen, und verwiesen auf meine ambulante Therapeutin. Am Ende kam bei der Diagnostik raus, dass ich eine vollDIS habe. Anzeichen dafür gab es schon im Verlauf des Aufenthaltes genug und es wurde in einer Situation sogar fahrlässig gehandelt, weil man statt zu helfen, mich alleine gelassen hat in einer Situation in der ich nicht mehr selbst handlungsfähig war.
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Annuschka4 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Hell, freundlich, toller Park, gutes Essen
Kontra:
Vertauensbruch durch Arzt, Rauswurf von Station, Medikation
Krankheitsbild:
Traumafolgestörung (kptbs), schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 2017 für 9 Wochen in der Klinik hohe Mark. Es war ein Aufenthalt mit Auf und Abs.
Es ging mir sehr schlecht und manches war wohl einfach zu herausfordernd für mich.
Ich war zunächst in Feldberg auf einer psychosomatischen Station.
Positiv: ich hatte eine tolle Bezugsschwester! Das Klima war insgesamt sehr freundlich. Das Essen war gut. Gestalttherapie hat mir gefallen. Das Team hat gut zusammen gearbeitet.
Grausig fand ich die Aufnahmeuntersuchung allein mit dem Arzt im dunklen Raum.
Patienten wurden unter Druck gesetzt, was Medikamente betraf. Man hatte diesbezüglich kein Mitspracherecht. Und wenn man sich geweigert hat, gab es kein anderes Thema mehr (betraf nicht mich, aber Mitpatien) Medikation war für viele Pat. das selbe. Besonders das Notfallmedikamentdas fast alle bekamen, war fragwurdig (altes Neuroleptikum)
Als Traumapatientin auf einer allgemeinen Station wurde ich zunächst halbwegs achtsam behandelt. Besonders die Bezugsschwester gewann mein Vertrauen.
Dann kam es allerdings nach ca. 7 Wochen zu einer Krise.
Man verlegte mich in die Aktutpsychiatrie, sagte mir, es sei nur für einer Nacht.
Aber ich durfte nie zurück kehren!! Abbruch ohne Vorwarnung!
Nur der Arzt kam nochmal zu mir mit vielen Vorwürfen. Ich hätte ja die Schwester auch so krass belastet all die Zeit und wäre nicht tragbar.
Das war für mich ein krasser Vertrauensbruch und sehr schlimm, weil ich mich erstmals in meinem Leben so geöffnet hatte und vertrauen wollte.
In der Aktutpsychiatrie ging es zu wie in allen Aktutpsychiatrien: zu wenig Personal, kein Interesse am Patienten. Ich hing den ganzen Tag rum. Man redete vor mir spöttisch über mich, als wäre ich taub. Auch hier gab es nette Mitarbeiter, aber sie waren mit den psychotischen Patienten beschäftigt. Ich durfte nicht raus, was einen nach wenigen Tagen verrückt macht,nichts tun. Hatte keine Therapie, nichts. Keiner hat gefragt, wie es mir geht. Ich war Luft. Es war für mich ein schlimmes Ende in der Klinik hohe Mark. Irgendwann durfte ich einfach nach Hause.
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JürgenM1968 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Verständnisvoll, Einfühlsame Therapeuten und Bezugspersonen.
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin sehr zufrieden.
Das Personal und die Ärzte und Therapeuten waren sehr einfühlsam und verständnisvoll.
Ich kann diese Klinik sehr empfehlen. War vom 06.03.-18.04 24 dort in der Psychotherapie stationär.
Franz-Jürgen Middeler
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Sa.2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Super Pflegepersonal
Kontra:
Ferndiagnosen werden gern gestellt
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Anlage der Klinik ist gepflegt und sehr weitläufig, daher findet jeder ein ruhiges Plätzchen auch mal für sich. Die Therapieangebote sind sehr vielfältig und man wird zu nichts gezwungen.
Das Pflegepersonal auf der Station ist sehr nett und kompetent.
Leider ich musste aufgrund der Absetzung meiner Medikamente von heute auf morgen - ohne fundierte Grundlagen und Erläuterungen seitens meiner Therapeutin und des Arztes - die Behandlung dort vorzeitig abbrechen. Ich kam mir entmündigt vor und mein Vertrauens- und Sicherheitsempfinden war dadurch stark erschüttert.
Auf meinen stets hohen Blutdruck wurde ärztlicherseits schleppend reagiert.
Normalerweise ist es, so kenne ich dies jedenfalls aus anderen, renommierten Psychiatrien, dass die Gabe der Medikamente morgens durch die Pflege kontrolliert wird.
Es ist Pflicht, bei Bedarf die Medikamente auszuschleichen und hiernach auf eine alternative, verträglichere Medikation umzusteigen.
Würde dies bei Ihnen nicht durchgeführt? Weshalb haben Sie das nicht der Krankenkasse gemeldet? Zur Überwachung und ggf. Anpassung der Medikation ist das Klinikperson verpflichtet!
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Ute9222 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Die wertschätzende Behandlung als Mensch
Kontra:
Krankheitsbild:
komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war insgesamt 4 x Patientin in der Klinik Hohemark.Vor allem durch die zwei Aufenthalte auf der Traumastation Feldberg 4 lernte ich durch die sehr behutsame, achtsame, ja liebevolle Begleitung durch das gesamte Pflege-, TherapeutInnen -und Ärzte - Team mich selber zu mögen, mich zu lieben, auch mit meinen Fehlern,Schattenseiten. Dies ist für mich der Schlüssel für das inzwischen sehr erfüllte Leben, das mir nun möglich ist ,trotz weiterhin bestehender Traumafolgestötungen.
Es war nicht alles ganz toll,super - zum Glück, denn zuhause habe ich ja die gleichen Probleme mit meinen Mitmenschen.In der Klinik, mit den "Profis" konnte ich lernen besser, gut mit Konflikten, Ärger umzugehen.
Ich bin unendlich dankbar für diese Zeiten in der Hohemark!
(Dass mich 2021 noch Mitarbeiter aus der Pflege und den
Therapien kannten von meinen Aufenthalten 1992 und 1998 zeigt meiner Meinung nach, wie wertschätzend man in der Klinik Hohemark "behandelt" wird.)
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Motivation28 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
sehr gute Klinikatmosphäre, sehr gute Ärzte
Kontra:
-
Krankheitsbild:
schwere Depressive Episode, Asperger Syndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Guten Tag, ich war für 7 Wochen Patient in der Klinik Hohe Mark. Wegen einer schweren depressiven Episode. Das Behandlungsangebot ist vielseitig und mir gefiel das persönliche Klima was mir Ärzte entgegenbrachten. Auf der Station schmeckte das Essen gut und es gab gemeinsame Gruppenrunden, die mir sehr gut getan hatten. Ich kann die Klinik Hohe Mark gerne weiterempfehlen.
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HM265 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapeuten und Pflegeteam
Kontra:
Krankheitsbild:
Essstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist sehr weiter zu empfehlen. Es gibt viel Therapieangeboten, wie Einzeltherapie mit dem Bezugstherapeuten, Bezugspflegegespräche, Achtsamkeit, Köperwahrnehmung,Gestaltung, Maltherapie, Theathertherapie, Kompetenztraining, Erlebnisgruppe...
Zusätzlich gibt es ein Setting bei Essstörungen, welches sehr intensiv ist. Es hilft ein sehr, wenn man sich darauf richtig einlässt.
Der Pflegestützpunkt war für Kriesengespräche immer ansprechbar (großes Lob an das Pflegeteam Feldberg 5). Das Therpeutenteam ist sehr einfühlsam und geht auf einen gut ein (großen Dank an Bezugstherapeuten Herr S.) Das ganze Team tauscht sich sehr gut aus, so das jeder vom Therapieverlauf informiert ist. Für das Medizinische gibt es eine Ärztin, die auch mal über den "Tellerrand" sieht, was sehr vom Vorteil ist.
Zusätzlich kan man Seelsorgegespräche in Anspruch nehmen.
In der Therapiefreien Zeit wird viel Angeboten wie Fachvorträge, Gottesdienste, Konzerte usw.
Ich war sehr froh, dass ich die Chance hatte nochmal in die Hohe Mark Klinik zu gehen.
Danke
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ds23011965 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Es geht kaum besser.)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Es für alles Beratungstellen)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Tolles Ärzteteam)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Manchmal überschnitten sich Therapien)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Doppelzimmer. Eigentlich bräuchte man Zeit für sich alleine.)
Pro:
Fachkompetenz der Ärzte
Kontra:
Doppelzimmer
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese ist eine sehr gute Klinik, mit tollem Konzept und einer Reihe weitere Angebote. Seelsorge, Sozialdienst, Vorträge, Angebote ausserhalb der Therapie u.v.m. Alles aufzuzählen würde den Rahmen sprengen.
Die Therapeuten sind gut geschult, kompetend und verfügen über ein komplexes Fachwissen. Das Therapeuten- u. Pflegeteam ist eng vernetzt, so dass jeder über alles Bescheid weis. Auch die ärztliche Versorgung ist gewährleistet.
Ich kann die Klinik nur empfehlen.
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Smiley89 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Intensive Therapien mit viel Selbsterfahrung ,z.B.Tanztherapie, Bogenschießen
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Therapie war sehr gut auf die Diagnose abgestimmt. Das interdisziplinäre Miteinander der betreuenden Personen hat eine intensive Therapie ermöglicht. Durch die Schematherapie konnte ich mich selbst viel besser verstehen lernen und ganzheitlich (z.B.durch Bogenschießen, Tanz, -Mal- und Theater-Therapie)erfahren. Die wohlwollende und wertschätzende (auf dem christlichen Menschenbild basierende)Atmosphäre hat maßgeblich zum Gelingen der Therapie beigetragen. Das begleitende Angebot der Seelsorge habe ich gerne und regelmäßig in Anspruch genommen. Danke für allen Einsatz der Ärzt:innen, Therapeut:innen und Pflegekräfte - oft noch über das Normalmaß hinaus.
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Uli242 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
mittelgradige depressive Phase
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ein großes Lob für Klinik Hohe Mark! Ich kann sie nur weiterempfehlen! Das Therapieangebot ist groß: Körperwahrnehmung, Theatertherapie, Angst-,Stressgruppe, Gruppe für soziale Kompetenzen, Tiefenfundierte Gruppentherapie, Mal- und Gestaltungstherapie u.v.m. Überall konnte ich etwas lernen und mitnehmen (Vorausgesetzt man ist bereit sich zu öffnen).
Ein besonderes Lob geht an das Pflegepersonal auf Station Feldberg 5! Ich fühlte mich so gesehen und angenommen. Wann immer ich ein Gespräch brauchte, war jemand da.
Und da man neben dem Psychologen, auch mit einer Bezugsschwester und mit einem Seelsorger einen Gesprächstermin machen konnte, hätte man drei Einzelgespräche in der Woche - was für ein Luxus!
Andachten und Gottesdienste sind patientenorientiert und waren für mich total wertvoll!
Der ganze Aufenthalt war segensreich!
Danke an alle!
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Lemmi5 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kompetente Hilfe
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach einem 8 wöchige Aufenthalt auf der Station Feldberg 5 aufgrund von einer Erschöpfungs Depression. Das Personal ist hoch motiviert und jederzeit im Stüptzpunkt erreichbar. Die Doppelzimmer sind geräumig und die Piazza ist der Treffpunkt aller Patienten zu quatschen, Gesellschaftsspiele miteinander zu spielen, Puzzeln, malen oder ausspannen. Im Gruppenraum steht ein Klavier zu Nutzung zur Verfügung.
Die Einzel und Gruppentherapie ist sehr effektiv und bringt bei persönlicher Einbrinung gute Erkenntnisse und die Kraft der Gruppe hilft. Das Essen ist Abwechslungsreich. Jederzeit kann man durch eigene Einkäufe das Essen ergänzen und persönliche Vorlieben genießen. Besonders möchte ich die Kombination von Psychotherapie und Seelsorge erwähnen welches mir persönlich sehr gut geholfen hat.
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Patient_119 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Wertschätzender Umgang unter Mitpatienten und von Seiten der Klinikmitarbeiter
Kontra:
Mittagessen
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:
Allein die Lage der Klinik hilft beim Gesundwerden.
Das Pflege-Team ist unglaublich zugewandt und hat jeden und jede Patientin im Fokus.
Hier kann und darf man abschalten und sich um sich selbst kümmern. Die tägliche Verantwortung kann abgegeben werden, um Platz zu machen für die Themen, die im Alltag zu kurz kommen.
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PsychomitHerz berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023-2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Immer jemand da, der deine Situation ernst nimmt und dir ausreichend Zeit schenkt.
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Borderline (u.a.)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin absolut begeistert von der Klinik Hohe Mark! Ich wurde dort freundlich aufgenommen, sowohl von den Mitarbeitern, als auch von den Patienten. Ich durfte bei vielen Therapien mitmachen, die mir geholfen haben, mein inneres Kind zu verstehen und eine gesunde Balance zwischen ihm und meinem erwachsenen Ich zu finden. Meine Probleme und Bedürfnisse wurden von jedem der Mitarbeitenden ernstgenommen und ich hab mich verstanden und sicher dort gefühlt. Die Patienten auf meiner Station sind eine zweite Familie geworden und wöchentlich sind viele Tränen geflossen, wenn einige von uns entlassen wurden. Egal wann ich eine schwierige Phase hatte, es war immer ein Mitarbeiter da, der sich ausreichend Zeit für mich genommen hat und mir geholfen hat, einen Weg zu finden, wie ich mit meiner Situation umgehen kann. Also ja, ich empfinde den Aufenthalt in dieser Klinik als absoluten Segen!??
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Miimzo berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Gesamtpaket sehr stimmig)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Gute Wertschätzung Atmospäre
Kontra:
Krankheitsbild:
Mittelgradige Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
- Wertschätzung Atmosphäre
- Viele gute Therapien um in
verschiedenen Bereichen an eigenen
Themen zu arbeiten
- wöchentlich Einzelgespräche bei
Psyotherapeuten/innen und
Bezugsbetreuer/innen Pflege auch
noch bei Bedarf
- Gute Gemeinschaft
- schöner Park
- Gute Nah- und
Fernverkehrsverkehrsanbindung
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Gerdakienzle berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
ein tolles Team
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Traumabelastungsstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin kurz nach meiner Aufnahme intern auf Herzberg 3 verlegt worden. Es hätte mir nichts besseres passieren können. Es war ein großer Segen und ich war und bin jeden Tag dankbar.
Das komplette Behandlungsteam war absolut spitze. Die Behandlung war immer auf Augenhöhe.
Ich war mit der Depression in mehreren Einrichtungen, das was ich auf Herzberg 3 erlebt habe, kannte ich so nicht.
Es war sehr positiv, so angenommen zu werden, wie man ist.
Allen, die an meiner Genesung beteiligt waren danke ich von ganzem Herzen.
Es wurde eine sehr große Loyalität gelebt, ebenso ist die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft ist hervorzuheben.
Die seelsorgerische Angebote und die Gebete, vor allem mit dem Personal, halfen sehr viel weiter.
Nicht nur gesundheitlich gestärkt, sondern auch wieder im Glauben gestärkt kam ich nach der Entlassung zu Hause an.
Ich habe nach den Jahren nicht mehr daran geglaubt, dass mir geholfen werden kann. Umso mehr schätze ich den „Kampf“, den ich dank der Station gewonnen habe.
Danke an das komplette, spitze Team.
Gottes Segen euch Allen, bleibt gesund
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KatrinR61 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Therapeut sehr zufrieden)
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Einzelzimmer wären besser, um in Ruhe aufzuarbeiten. Es fehlte mir immer wieder der Raum dazu.)
Pro:
Annäherung an das eigentliche Problem von verschiedenen Seiten, Respekt- und liebevoller Umgang. Es war zu spüren, dass man mir helfen wollte
Kontra:
Stützpunkt manchmal zu stur und nicht hilfreich
Krankheitsbild:
Depression, toxische Trauer, gefrorene Wut
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Der Aufenthalt in der Klinik hat mich wieder geerdet. Ich bin mit Depression en und toxischer Trauer in Behandlung gewesen. Der Therapeut hat mich mich Respekt begleitet und mich in neuer Sicherheit gestärkt, wertvoll und gesehen zu sein.Das Zusammenspiel von verschiedenen Therapien hat mir geholfen zu erkennen wo ich stehe, was ich benötige und mir gehbare Schritte aufgezeigt. Die Gebets- und Lobpreiszeiten in der Kirche und die kompetente Seelsorge hat ergänzend dazu beigetragen, dass ich auch heute, 4 Monate nach der Klinik im Alltag bestehen kann. Nicht alles ist gut aber eine gute Spur wurde mir mitgegeben.
Ich bin sehr dankbar für die Therapeuten Pflegepersonal und Seelsorger.
Voraussetzung von mir war die Offenheit und der Wunsch an mir zu arbeiten und Schritte zu wagen. Meine Mitpatienten haben mich gespiegelt, so dass ich Fehleinschätzungen über mich selber nicht nur sehen konnte, sondern auch verstanden habe.
So etwas bringt Heilung.
Ich kann nur jedem empfehlen sich zu öffnen, alles zu erwarten.
Zu guter Letzt: eine mega Natur rundherum, ein tolles Gelände und gutes Essen haben der Seele gut getan.
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An-na11 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
schöner Park
Kontra:
Krankheitsbild:
depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin im Ganzen sehr zufrieden gewesen. Ärzte , Therapeuten und Pflege arbeiten zusammen und sind im Austausch , was einem sehr hilft. Besonders hervorzuheben ist, der wertschätzende Umgang mit den Patienten. Die seelsorgerische Arbeit war für mich sehr wichtig, ist jedoch ein freiwilliges Angebot, dass man in Anspruch nehmen darf.
Auf unserer Station wurde nach der "Schematherapie" gearbeitet. Diese gibt einem ein Handwerkszeug mit ,in die Zeit nach der Klinik.
Ich bin dankbar für die wertvolle Zeit .
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Neuanfang3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Gute und professionelle Zusammenarbeit aller Therapeut:innen, Arzt und Pflegepersonal
Kontra:
Krankheitsbild:
Mittelschwere depressive Episode
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Alle Mitarbeitenden arbeiten professionell und gut zusammen.
Das Therapiekonzept ist durchdacht und ansprechend.
In der Sommerzeit fallen aufgrund von Urlaubszeiten manche Angebote, wie zum Bsp. Badminton, Volleyball etc. z.T. auch Therapien (manche für max drei Wochen) ohne Vertretungsregelung aus.
Das Seelsorge und geistliche Angebot ist sehr vielfältig und bereichernd.
Einladendes, großes, sehr schön gestaltetes Gelände.
Blumen können von der Blumenwiese gepflückt werden.
Die Umgebung (Taunus, Nähe zu Frankfurt) ist sehr einladend und bietet viele Möglichkeiten für sportliche und kulturelle Ausflüge (Wandern, Mountainbike, Joggen, Schwimmen), Burgen/Schlösser etc.
Die stationäre Psychotherapie ist sehr zu empfehlen.
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Waldgeist2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
die meisten Pfleger
Kontra:
die ältere Psychotherapeutin
Krankheitsbild:
PTBS und Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Betrifft die Station für Trauma und Sucht Altkönig 2
Ich war zum wiederholten Mal dort und habe die Auflagen für einen weiteren Aufenthalt nicht erfüllt, weshalb ich die Klinik nach heftigen Vorwürfen der Psychologin verlassen musste.
Ich musste mir u.a. vorwerfen lassen, dass ich es zum Frisör schaffe, aber nicht in die Selbsthilfegruppe. Der Frisör war jedoch bei mir zuhause, konnte dies angesichts der scharfen Worte der Psychologin aber nicht richtig stellen, ebenso wie die Tatsache, dass ich gebracht wurde und nicht mit dem Zug angereist bin.
Dann durfte ich mir in diesem ach so christlichen Krankenhaus noch Vorwürfe anhören, weil ich mich um eine pflegebedürftige Nachbarin gekümmert habe.
Die Krönung war, dass ich noch am selben Abend (ich hatte um 16 Uhr Gespräch bei der Psychologin) die Klinik verlassen musste.
Ich wohne 200 KM weit weg auf dem Land und es hat niemanden interessiert, wie und ob ich überhaupt heim komme mit Gepäck für 8 Wochen Aufenthalt im Nacken.
Ich leide u.a. an Angststörungen und musste mit den Öffentlichen heim fahren. Meine Heimreise dauerte bis zum nächsten Morgen, da bei uns nachts keine Züge fahren.
Mir wurden auch keine Medikamente mitgegeben, ich wurde regelrecht auf die Straße gesetzt, diese Erfahrung wünsche ich keinem Hund.
Dass ich die Auflagen für einen weiteren Aufenthalt nicht erfüllt habe sehe ich ein, muss man einen Patienten jedoch so mit den Füssen treten?
Der Abschuss ist der Arztbrief, in dem die Zeit, in der ich nicht konsumiert habe, überhaupt nicht erwähnt wird.
Ich war bei der älteren Psychotherapeutin und kann nur jedem empfehlen, auf der Hut zu sein.
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HM23 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (viel Ausfall bei Urlaubszeit ohne Ersatz)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich fühlte mich von Beginn an sehr gut aufgehoben. Sämtliches Personal begegnete mir sehr wertschätzend und annehmend. Besonders herausstechend fand ich die sehr gute und schnelle Kommunikation untereinander insb. zwischen Bezugspflege und Therapeutinnen.
Sehr gut fand ich, dass die verschieden Therapieformen anteilig waren (Schematherapiestation / Station Herzberg 2) und auch u.a. in Tanztherapie, Bogenschießen, Maltherapie usw, den schematherapeutischen Ansatz mit einbezogen. Dadurch wirkte alles "runder".
Ich hätte mir etwas mehr "Kreativangebote" gewünscht, was mir mit 30 Min. Maltherapie alle 2 Wochen etwas zu wenig war. Als Ausgleich dazu, spricht aber die hervorragende Lage im Tanus, die zu ausgedehnten Wanderungen und genug ruhigen Plätzen im Wald bei gutem Wetter einlädt.
Auch das weitläufige Gelände und die Atmosphäre in der Klinik sprechen für einen Aufenthalt dort.
Wichtig zu wissen, ist, dass es eine christliche Klinik ist, was an vielen kleinen Punkten immer wieder angenehm deutlich wird, ohne dass man das Gefühl hat davon "erschlagen" zu werden.
Alles in allem, kann ich eine Therapie hier sehr empfehlen.
Ich war eigentlich schon am aufgeben, dass keine Klinik mir mehr helfen kann. Weil man mich nicht versteht.
Ich bin sprachlos. Ich habe die beste Erfahrung meines Lebens bekommen.
Ich war in der Station Feldberg 4 für fast 7 Wochen.
Es war die beste Hilfe die ich jemals bekommen habe.
Es waren sehr anstrengend, sehr Herausforderung sodass mein Körper immer mal wieder gezeigt hat ich bin kaputt.
Egal wie ich war. Ich wurde von der Pflege/Therapeuten/Ärzte und vom Herr Dr Volk akzeptiert wie ich bin.
Ich habe großen Respekt vor allen Mitarbeitern wie sehr sie sich bemüht haben mich auf meinem Weg zu begleiten. Ich war sicherlich eine sehr große Herausforderung allein meine Bezugsschwester hatte viel einstecken müssen. Alle, wirklich alle Pfleger/innen sind sehr kompetent! Sie haben mir so viel mitgegeben das ich das kaum beschreiben kann. Alle sind so gut geschuldt das Sie für mich ihre Arbeit wirklich aus dem Herzen machen. Wenn jemand unter Traumafolgen leidet kann ich nur die Klinik mehr als empfehlen. Und euch raten Geduld mit sich selbst mit zu bringen.
Ich werde definitiv wieder hin gehen. Und ich fühle mich sicher zu wissen das ich endlich richtig Hilfe bekomme wo man sich nicht erklären muss.
Aua Datenschutz nenn ich keine Namen.
Aber ich möchte mich nochmal vom ganzen Herzen an die ganze Station Feldberg 4 sagen!!!! Danke das ihr mich ausgehalten haben und mich auf meinem Weg begleitet haben!!!! Danke.
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Eklis76 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 23
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Traumasensitive Körperübungen
Kontra:
/
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war auf der Frauentraumastation. Von der ersten Minute an habe ich mich sicher gefühlt. Die achtsamen und kompetenten Therapeut*innen haben mir sehr geholfen.
Das breite therapeutische Angebot bietet die Möglichkeit aus vielen Perspektiven die eigenen Probleme zu bearbeiten.
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Harena berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kreative Therapien
Kontra:
Medikamentenzwang, christliche und etwas übergriffige Athmosphäre
Krankheitsbild:
KPTBS
Erfahrungsbericht:
Ich war auf der Station Trauma und Sucht untergebracht, da bei mir die Verdachtsdiagnose KPTBS und die Abstinenz von Alkohol (mit sporadischem Suchtdruck) bestand. Ich erhoffte mir Diagnostik und Behandlung.
Nachdem ich Anfang des Jahres bereits in der Akutpsychosomatik einer anderen Klinik relativ gute Erfahrungen mit Gruppentherapie gemacht hatte, war ich positiv eingestellt.
Leider fremdelte ich sowohl mit Patient*innen, Pfleger*innen und Therapeut*innen. Schwierig für mich war u.a. die doch sehr christliche Atmosphäre. Das Beten vorm Essen war nur ein Aspekt, zusätzlich hingen sehr viele christliche Sprüche an den Wänden und sehr viele Pfleger waren christlich und taten das auch kund. Da Glauben in meinem Leben gar keine Rolle spielt, hat mich das etwas irritiert. Hinzu kam, dass sich die Zimmer nicht abschließen ließen und schon zu Beginn ein Pfleger ohne anklopfen meine Zimmertür nachts öffnete. Letztlich habe ich die Behandlung dort abgebrochen, da meine Angstreaktionen als psychosenahe Zustände gedeutet wurden und eine Weiterbehandlung an eine Medikamenteneinnahme gebunden wurde. Da ich vorher nie Medikamente genommen habe und die empfohlenen sonst gegen Psychosen eingesetzt werden, kam mir das seltsam vor und ich brach die Behandlung ab, auch weil sich bei mir in dem 2-wöchigen Aufenthalt weder ein Vertrauens- noch ein Sicherheitsgefühl eingestellt hatte.
Positiv waren die kreativen Therapiekonzepte der Körpertherapie, Sport- und Theatertherapie. Und auch die Achtsamkeitsmedikationen und die Gruppensitzungen zu Mechanismen der Sucht waren nicht schlecht. Leider wurde das jedoch durch oben genanntes überwölkt.
zufrieden (ruhige Lage, einige Gruppentherapien (u.a. musikalisch, kreativ, sportlich), meist menschliches Miteinander und angemessene Mahlzeiten (Automaten für Essen/Trinken zwischendurch))
Qualität der Beratung:
zufrieden (erfahrene Therapeuten mit speziellem Fachwissen wären gut, sowie auch männliche Therapeuten (nicht nur) für die Männer)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (natürliche Beruhigungsmittel hätten ausgereicht)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Abschlussbericht kam leider erst, auf erneute Anfrage, Monate später)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Betten und Bäder könnte man sanieren, ansonsten ist alles notwendige vorhanden)
Pro:
das angenehme Miteinander zwischen den Patienten und Angestellten
Kontra:
kaum Rückzugsmöglichkeiten , zu wenig Therapiegespräche
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Während der Coronazeit war es nicht möglich, uneingeschränkt, an allen Therapiemöglichkeiten teilzunehmen. Aufgrund meiner Hochsensibilität wurde ich angehalten Medikamente zu nehmen, die mich innerlich gefühllos wirken ließen, obwohl sie nur die äußeren Reize unterdrücken sollten. In den 8 Wochen des Aufenthalts hatte ich 5 wechselnde Mitpatientinnen und 3 verschiedene Zimmer (aufgrund Beendigung ihrer stationären Behandlungen und weil eine Person in ein Einzelzimmer ging). Die Wechsel führten dazu, dass ich mich mehr auf die neuen Menschen in meiner Nähe konzentrierte und auf sie einstellte, als auf meine Therapie. Zudem erlebte ich einen Rauswurf eines jüngeren Patienten, der sich mit uns Mitpatienten gut verstand und nicht negativ auffiel, was mir sehr leid für ihn tat. Dass man als Patient(in) hauswirtschaftliche Tätigkeiten übernehmen und in einem Gemeinschaftsraum 3 Mahlzeiten pro Tag zu sich nahm, auch wenn man mal seine Ruhe brauchte, fand ich nicht gut. Da ich schon Psych.-Therapien hinter mir habe, die mir kaum etwas brachten, weil die Therapeuten zu meiner traumatischen Kindheit und Hochsensibilität zu wenig Wissen und Erfahrung hatten, setzte ich die Hoffnung in die stationäre Behandlung. Leider brachte diese ebenso nicht viel Aufschluss und drängte mich, durch Fehleinschätzungen, in eine falsche Richtung, die nicht meiner Persönlichkeit, meinen Fähigkeiten und Kenntnissen entsprechen. Hätte mir 2-3 Therapiegespräche pro Woche gewünscht, auch wenn dies mehr Therapeut(inn)en bedarf, da es mit 1 Therapiegespräch pro Woche nur schleppend voran ging, was mich unterforderte und ich kein Fortkommen sah, steht für mich fest, dass es anderer Therapieansätze bedurft hätte. Im Großen und Ganzen also ernüchternd. Was mich im Anschluss schmunzeln ließ, war mein neuer Job, wo gefühlt nur unbehandelte Patienten arbeiteten, weswegen ich froh bin, als das Arbeitsverhältnis endete und mich positiv an die Mitpatienten in der Klinik erinnerte.
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stratego90 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
sehr kompetente und menschliche Mitarbeiter
Kontra:
Essen ist noch etwas ausbaufähig
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Auf der Psychotherapie-Station Herzberg 1 habe ich mich während meiner Therapie sehr gut aufgehoben gefühlt. Sowohl das Pflegeteam als auch Ärzte und Psychologen habe ich als sehr kompetent und professionell, aber - was mir noch wichtiger war - sehr annehmend und menschlich erlebt. Das christliche Leitbild der Klinik ist hier Programm und jeder Patient wird mit seiner individuellen Problematik und seinem Hintergrund so angenommen, wie er ist, und sehr gut begleitet
Sehr hilfreich ist in meinen Augen, dass gruppentherapeutische Angebote und Einzeltherapien (jeweils ein Gespräch pro Woche bei Bezugspfleger und Arzt oder Psychologen) kombiniert werden. Die Kommunikation und die Absprachen zwischen allen Mitarbeitern sind sehr gut, sodass das Stationsteam auch immer über die Prozesse, die in komplementären Therapien wie Theatertherapie und Bogenschießen ablaufen, informiert sind und die Erkenntnisse direkt für den Therapieprozess nutzbar gemacht werden können. Zudem werden Therapien unterschiedlicher Art kombiniert (tiefenpsy. Therapie, VT, komplementäre Therapien).
Die Station wurde während meines siebenwöchigen Aufenthalts im Frühjahr 2023 langsam auf Schematherapie umgestellt. Insbesondere von dieser Therapieform habe ich stark profitiert und bin zum ersten Mal auf emotionaler Ebene richtig weitergekommen, da mit Bezugspfleger/Therapeut alte, bislang unverarbeitete Gefühle nochmals durchlebt und so letztlich losgelassen werden konnten. Ich bin sehr dankbar, für meine Zeit auf Herzberg 1 und dass ich mich durch die Therapie dort (und die emotional korrigierenden Erfahrungen mit Therapeuten und Mitpatienten) auf den Heilungsweg begeben konnte. Für Patienten, die bereit sind in der Tiefe an Ihren Problemen/Mustern zu arbeiten, kann ich die Psychotherapie-Abteilung der Klinik daher sehr empfehlen. Ich würde immer wieder dort hingehen, sollte es doch nochmal nötig sein. Aktuell fühle ich mich ziemlich gut und stabil, woran der Aufenthalt in der Klinik großen Anteil hat.
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Sunni7.0 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (individuelle Traumabehandlung)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (kompetente Beratung im Vorfeld)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (top Fachwissen der Behandler)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (schnelle Auskunft)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Zimmerausstattung okay, Geräuschpegel)
Pro:
individuelle Traumabehandlung mit viel Empathie
Kontra:
wenig Zimmerisolierung, Lautstärke
Krankheitsbild:
PTBS, Traumabehandlung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mit meinem Aufenthalt im Jahr 2022 auf der Traumatherapiestation für Frauen war ich sehr zufrieden und möchte diese Klinik - hier speziell die Station Feldberg 4 - weiterempfehlen. Es wurde auf jede der Patientinnen individuell eingegangen, viel Empathie und Fachwissen der Behandler vermittelt und genügend Zeit für die Patientinnen gelassen, sich mit ihrer eigenen Vorgeschichte zu befassen.
Das christliche Konzept der Klinik wird hier (vor)gelebt.
Als große Unterstützung neben der Therapie empfand ich die vielfältigen Gottesdienstangebote (Musikandachten, Morgenandachten, Abendgottesdienste etc.) und das Seelsorge-Gesprächsangebot. Die Ärzte und Therapeuten sowie das Pflegeteam waren (fast) immer erreichbar und haben sich Zeit genommen für Gespräche und individuelle Rückfragen, dabei waren sie sehr wertschätzend und ich habe das als stärkend erlebt.
Positiv fand ich auch, dass die Therapeuten im Team untereinander sehr gut vernetzt waren, so dass Themen nicht mehr doppelt angesprochen werden mussten.
Es blieb unter der Woche und auch am Wochenende genügend Zeit um Spaziergänge im Wald und in der Umgebung zu machen und achtsam zu sein für die schöne Natur.
Die Therapie in Hohe Mark hat mir insgesamt sehr weitergeholfen auf meinem Weg. Vielen Dank ans ganze Team!
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horizon60 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Respektvoller Umgang. Fachlich Top. Top Lage und Umgebung.
Kontra:
Krankheitsbild:
Traumabehandlung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann diese Klinik wärmstens empfehlen. Ich War auf Feldberg 3 und habe über diese Station hinaus alle Mitarbeiter als sehr fähige Mitarbeiter und Menschlich gesehen, begegnen sie einem mit einer Christlichen Grundhaltung, die man als sehr angenehm wahrnimmt. Auch für Patienten, die nicht gläubig sind.
Für eine Klinik ist das Essen sehr gut. Ich habe in Zehn Wochen kein Mittagessen doppelt bekommen.
Die Klinik ist super schön mitten im Taunus gelegen und das Gelände ist sehr schön gepflegt mit tollen Angeboten wie zum Beispiel, Wintergarten, Sportparcour, Minigolf, Tischtennis, Ruheraum, Kaminzimmer, Fitness Raum u.v.m.
Seelsorge kann man ebenfalls wahrnehmen.
Die Zeit in der Klinik war sehr gut und tat mir extrem gut.
2 Kommentare
Könnten Sie erläutern, wie der Ablauf von der Anmeldung bis zur Klinikaufnahme bei Ihnen verlief. Ihre Bewertung legt den Verdacht nahe, dass
bei Ihnen nicht nach Diagnose sondern indizienbasierend behandelt wurde.