Tut euch das nicht an!
- Pro:
- Therapeut*innen, Sozialarbeiter*innen
- Kontra:
- Überarbeitete Menschen, schlechte Organisation
- Krankheitsbild:
- Abhängigkeitserkrankung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Tut euch selber einen Gefallen und geht nicht in diese Klinik.
Die internen Abläufe sind insgesamt sehr schlecht organisiert. Man muss sein Anliegen immer mindestens drei Mal kommunizieren damit überhaupt etwas passiert.
Die Kommunikation zwischen den Ärzt*innen und der Pflege funktioniert überhaupt nicht, und weil ständig die Akten nicht vorhanden sind bekommen Menschen notwendige Medikamente teilweise bis zu einer Woche später als sie sollten.
In der Zwischenzeit laufen sie dann krank durch die Gänge. Kranke Menschen werden auch nicht verlegt, sodass gesunde und kranke Patient*innen sich ein Zimmer teilen müssen.
In der Küche hat eine Frau ohne Mundschutz gearbeitet die nach eigener Aussage Bronchitis hatte und gar nicht da sein dürfte. Sie hat die ganze Zeit gehustet.
Es gibt kein klares Therapiekonzept. Das was eine Gruppentherapie sein soll ist mehr ein Kaffeeklatsch ohne therapeutischen Mehrwert. Ein Konzept dahinter ist nicht ersichtlich.
Wer die Wahl hatte ist entweder nach Hause gegangen oder hat sich in eine andere Klinik verlegen lassen.
Das Personal ist an allen Ecken und Enden überlastet, dennoch werden alle Betten bis zum Anschlag belegt. Den Preis dafür zahlen die Patient*innen, die von dem überarbeiteten Personal angeschrien werden.
Die Gegend ist zwar sehr schön, aber wer Interesse an einer erfolgreichen Therapie hat ist hier leider schlecht aufgehoben.
Die Therapeut*innen und die Sozialarbeiter*innen sind zwar sehr nett und geben sich Mühe, das kann aber leider die Gesamtumstände nicht ausgleichen.
1 Kommentar
Das ist die Wahrheit leider