Fragliche Entwicklung
- Pro:
- Entlassung
- Kontra:
- Diagnosen und ärztliche Versorgung
- Krankheitsbild:
- KPTBS, BPS, DIS, MPS,...
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin seit vielen Jahren immer wieder in der Klinik, hab viele Stationen durch von Tagesklinik über Stationär.
Bisher war der Erfolg mäßig bis kontraproduktiv.
Ich selbst leide an vielen psychischen und psychosomatischen Problemen.
In den letzten Jahrzehnten hatte ich einige suezid Versuche die in der Psychiatrie endeten.
Dort wird man nicht behandelt sondern weg gesperrt, nach einiger Zeit Zeit wieder entlassen und es geht genauso weiter wie vorher.
In einigen stationären Settings hatte ich auch schon Vorgespräche die im Endeffekt alle damit endeten das ich mich erst mal stabilisieren sollte bevor sie mich aufnehmen - ich wollte ja dahin um zu lernen wie ich stabiler werde, also bringt der ganze Spaß eigentlich nichts.
Irgendwie läuft es immer aus selbe hinaus und es kommt mir so vor als ob sie nur genug Geld verdienen wollen und deshalb dafür sorgen das ihnen die Patienten nicht ausgehen.
1 Kommentar
Ich möchte noch etwas ergänzen: Die Einrichtung einer psychosomatischen Ambulanz wäre sinnvoll. Gerade die ambulante Weiterbehandlung nach einem stationären Aufenthalt gestaltet sich sehr schwierig. Auch Diagnosen wie komplexe PTBS und Borderline-PS erschweren die Therapeutensuche. In so einem Setting wäre auch eine kombinierte Behandlung von Einzel- und Gruppentherapie möglich. Stationäre Intervallbehandlungen nach 2-3 Monaten machen wenig Sinn auf Dauer.
Persönlichkeitsstörungen benötigen Zeit, um grundlegende Veränderungen zu erreichen. Oft ist es ein jahrelanger Prozess. Was für Veränderungen sollen in 2-3 Monaten erzielt worden sein?! Ohne ambulante Therapie.