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Gartenwelt12 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Das komplett gesamte Team
Kontra:
Die Sauberkeit, Putzkolonne
Krankheitsbild:
schwere Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Alexianerkrankaus für seelische Gesundheit in Gangelt.
Mein Aufenthalt war sehr gut, man hat mir gut auf den richtigen Weg geholfen.
Das Pflegepersonal und das gesamte Team, Psychologen und Ärzte waren sehr aufmerksam, gründlich und super nett.
Wenn man nicht mehr alleine mit seiner Situation zurecht kommt und es keinen Ausweg mehr gibt, kann ich das nur empfehlen.
Es ist immer jemand für einen da.
Ich hätte es mir nicht so vorstellen können.
Weil man immer nur die Vorurteile der Psychatrie im Kopf hat, wo die Patienten weggeschlossen werden, aber dafür gibt es ja die verschiedenen Stationen.
Das Krankenhaus macht nach bestem Wissen und Gewissen das möglichste für die Patienten.
über Ihr positives Feedback haben wir uns sehr gefreut. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit dazu genommen haben. Ihre Rückmeldung bestärkt uns in unserer täglichen Arbeit.
Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute!
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Unternehmenskommunikation
Alexianer Zentrum für seelische Gesundheit
Leiter als Goldgräber, Patienten Vegatieren vor sich hin.
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Bestefreundvomchefarzt berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Aussser Frau Schmitz die Sekretärin vom Chef war die beste im Haus, freundlich Hilfsbereit einfach alles)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Die Reinigungsdame die alles versuchte Sauber zzu machen, aber bei dem Schmutz unmöglich
Kontra:
Leitung, Essen, wenn man das so nenne kann, Täglich fielen Therapien und Veranstaltungen aus, oft hatte man den ganzen Tag nichts,
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wenn die "Goldquelle erschöpft ist, und die Armen Patienten nicht Ausreichend zu Essen bekommen, wird sich vielleicht was ändern.
Diese Klinik müsste dringend Überprüft werden, das Problem ist wenn die Heimaufsicht ankündigt weiss man das Tage vorher, Ordnungsamt und Polizei machen nichts, denn Sie müssen die Kranken Menschen die oft in Handschellen mit 6 Mann gefesselt gebracht werden ja unterbringen, denen und auch der Stadt Aachen ist es doch Latte, was und wie es dort abgeht.
Ich habe es mit einigen Augen gesehen, meine Besucher, die "alle"normal sind, auch Sie sprachen von einem Gefängnis, nicht wegen verschlossenen Türen, sondern Abgezähltes Essen, eine Wurst für jeden haste noch Hunger haste als Kassenpatient halt Pech gehabt. Verschimmeltes Brot und Aufstrich, keine Seltenheit, auf meiner Station kümmerten sich die Praktikanten und FSJ mehr um den Dienst, die Patienten und die Zubereitung der Mahlzeiten als das Pflegpersonal. Erbärmlich, wer nicht hören wollte oder schon geschwächt war, wurde mit starken Beruhigungsmittel vollgepumpt ein Mann schlief fast den ganzen Tag und Nacht auf einer offen Station weil er sich Ständig die Medizin reinpfeiffen musste anstatt Ihm am Leben teilnehmen zu lassen. Die Pfleger geben überhaupt keine Acht auf Hygiene etc. Weder wird geholfen beim Anziehen, Waschen, Duschen Haare Waschen, Kleider Sauer, oder andere Schlafen mit Straßen Kleidung und Schuhe im Bett jeden Tag das gleiche an es ist ganz egal. Während die Patienten den Frass anders kann man es nicht bezeichnen Essen mussten (setzt man sich als Fachkraft zumindestens dabei) wenn das jemand tat dann nur Praktikanten. Nein das Fachpersonal bestellte jeden Dienst schhön Essen, was auch die Patienten sahen, geht man so Pädagogisch und Empathie voll mit Menschen um ? Den Leiter Prof.Dr....juckt das nicht Hauptsache sein Geld fliesst, denn das KH wird oft angefahren in Maroden Unterkünften wird richtig Kasse gemacht..Schütz euch vor diesem Haus und dem Chef
wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir auf dieser Plattform aus Gründen des Datenschutzes und der Verschwiegenheitspflicht inhaltlich auf Ihre Kritik bzw. Beschwerde nicht weiter eingehen können.
Eine Lösung kann hier ein persönliches Gespräch darstellen, für das wir gern zur Verfügung stehen. Wir würden uns daher freuen, wenn Sie unser Gesprächsangebot annehmen und sich mit uns in Verbindung setzen. Sie erreichen uns per E-Mail unter [email protected].
Ach, ihr seid so Lächerlich Team Alexianer, meint ihr jeder ist dumm und Schribt euch? Damit ihr genau das habt was Ihr braucht und gross davon Redet Datenschutz ich kann meinen Namen gerne sagen, aber den werden Sie schon bei den Strafanzeigen gegen sie aus der Akte und vor Gericht Erfahren. e gibt Menschen mit denen können Sie nicht alles machen es gibt Gesetze auch für Sie wenn mann natürlich Ordnungsgemäßen und Polizei im Rücken hat und pe4 du ist damit die nichts mit den schweren Fällen zu tun haben. Haben die schon ein Vorteil aber glauben sie .ir Herr Prof.ichbring die zu Fall. Dann werden Die merken Geld ist nicht alles
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Luna20033 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nein
Kontra:
Ja
Krankheitsbild:
Vieles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin krank und habe übelste Magenkrampf u nd die pfleger geben mur nichts dagegen habe auch selber ein Kirschkern kissen dabei als Kuscheltier form das mir auch mehr fach warm gemacht würde wurde.mir verweigert weil es angeblich ekelig sei und ich darf nicht mal ein corona test machen den ich machen will weil ich halt Symptome habe mir wird hier alles verweigert
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Eindrücke zu schildern.
Wir nehmen Kritik sehr ernst und bedauern, dass Sie mit der Behandlung nicht zufrieden waren.
Wir legen Wert auf eine respektvolle Begegnung mit unseren Patientinnen und Patienten und auf eine qualitativ hochwertige Leistungserbringung. Patientenzufriedenheit ist uns sehr wichtig.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern unter der E-Mail [email protected] zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Unternehmenskommunikation
Alexianer Zentrum für seelische Gesundheit
Opferbeschuldigung als vermeintlich objektive Analyse
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Neuername berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Arrogant, unempathisch, fahrlässig
Krankheitsbild:
Traumafolgestörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich hatte einen Termin bei einer Therapeutin in der Institutsambulanz als Vorgespräch für die Gruppentherapie. Die Therapeutin war sich nach wenigen Minuten sicher, ohne Details zu kennen, dass ich selbst verantwortlich für Belastendes sei, das ich in den letzten Jahren erlebt habe – auch für erlebtes Mobbing. Sie war komplett unempathisch und wirkte sehr arrogant. Ich habe das Gespräch vorzeitig beendet. Zu allem Überfluss sucht sie den Fehler für das missglückte Gespräch ausschließlich bei mir und hat mir scheinbar eine unzutreffende Beurteilung in die Akte geschrieben.
Einige Therapeuten vertreten die Ansicht, dass erlebtes Mobbing zwar nicht rückgängig gemacht werden kann, man aber an der betroffenen Person selbst etwas verändern kann. Das ist mir bekannt und das verstehe ich. Jedoch war das definitiv nicht das, was diese Therapeutin mir gesagt hat.
1. Das Gespräch hat vielleicht 10–15 Minuten gedauert – eine viel zu kurze Zeit, um eine Person zu beurteilen.
2. Mobbing ist Gewalt, die jeden unabhängig von der Persönlichkeit treffen kann.
3. Opferbeschuldigung ist leider weit verbreitet, Psychotherapeuten sollten jedoch aus naheliegenden Gründen besonders darauf verzichten.
4. Über Verhaltensweisen, die negative Erfahrungen begünstigen, kann man im Verlauf einer Therapie reden, aber nicht in einem kurzen Vorgespräch, ohne dass der Therapeut die Person oder Details kennt.
Dass der Schwerpunkt dieser Therapeutin "Traumaambulanz" ist, ist bedenklich. Diese Therapeutin ließ jegliche Sorgfalt, Fingerspitzengefühl und Empathie vermissen. Es gibt Menschen, die nach einer so schlechten Erfahrung keine Hilfe mehr suchen, weil sie nicht wissen, dass es auch empathische und kompetente Therapeuten gibt, die angemessen mit Menschen umgehen.
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Eindrücke zu schildern.
Wir nehmen Kritik sehr ernst und bedauern, dass Sie mit der Behandlung nicht zufrieden waren. Wir legen Wert auf eine respektvolle Begegnung mit unseren Patientinnen und Patienten und auf eine qualitativ hochwertige Leistungserbringung. Das beschriebene Verfahren entspricht nicht unserer Vorgehensweise. Patientenzufriedenheit ist uns sehr wichtig.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern unter der E-Mail [email protected] zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Unternehmenskommunikation
Alexianer Zentrum für seelische Gesundheit
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Angelab71 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Echte, professionelle hilfe
Kontra:
Keine Aufklärung über mein krankheitsbild
Krankheitsbild:
Paranoide schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach einiger Zeit nach mehreren psychotischen akutzustaenden und eigenständiger medikamentenabsetzung , mehreren Einweisungen, kann ich jetzt sagen, dass es mir nun gut geht. Bin zwangsmedikamentisiert worden , was auch richtig war, rückblickend…
Bin sehr zufrieden und glücklich , dass mir geholfen wurde, vielen lieben Dank
Angela B.
herzlichen Dank, dass Sie sich die Zeit für eine Bewertung genommen haben.
Über Ihre positive Rückmeldung freuen wir uns, dass Sie mit der Behandlung bei uns zufrieden waren. Eine Anerkennung durch unsere Patientinnen und Patienten motiviert uns zusätzlich. Vielen Dank dafür! Wir danken Ihnen auch für Ihren Hinweis.
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konrad2021-22 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (es ist halt kein Hotel....)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung / schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin seit 2021 in diversen abteilungen am alex gewesen, Johannes, Konrad, TK 2, TK1...es ist ein langer weg wenn man auf einmal nicht mehr funktioniert und es nicht begreifen und wahrhaben will.
Das ALex ist mein sicherer Hafen, wo ich zum ersten mal angenommen wurde, egal was für 'Blödsinn' ich gemacht habe. Und da ich in vielen Momenten nicht mehr entscheidungsfähig war, bin ich froh dass man so geduldig mit mir gearbeitet hat, dass ich die richtigen Schritte für mich und meine Familie einleiten konnte.
Ja manchmal gab es in diversen Therapien Momente, die mich komplett überforderten, und ich es nicht verstand warum, denn die Therapeuten müssten es doch besser wissen aber im nachhinein glaube ich sind sowas auch belastungstests, vielleicht / hoffentlich.
Mein Dank, all den Ärzten, Betreuern, Pflegekräften, Therapeuten und Mitpatienten die mich unterstützt haben...die Änderungen muss man sich allerdings selbst erarbeiten und manchmal klappts und manchmal fällt man zurück...aber der Anfang ist gemacht...
Schön wäre allerdings mehr und dem Krankheitsbild individuell, spezifischere Therapiezusamenstellung, das Angebot ist doch weitestgehend #von der Stange'
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Batman4 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (.)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (.)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (.)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
.
Kontra:
.
Krankheitsbild:
Entgiftung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Guten Tag.
Ich war kürzlich "Gast" in der Josef Station des Alexianer Krankenhauses in der Josefstation (zuständig für Patienten die nicht nur mit Alkohol sondern auch mit illegalen Drogen ein Problem hatten oderhaben. Wenn ihr wissen wollt wie es wirklich ist lest meinen Bericht. Dieser wird fair und ehrlich sein.
Ich greife vorweg und sage ich werde aus bestimmten Gründen diese Station niemals wieder betreten!
Da ich ja bereits erwähnte das ich fair und wahrheitsgemäß berichten werde, erwähne ich zuerst die positiven Erfahrungen. Danach die negativen. (Ich war schon mehrmals "Gast in diesem Hause"). Ich kann mir demnach ein Urteil über die letzten 8 Jahre erlauben.
Positiv:
Das Essen ist stets gut und reichlich. Das Pflegepersonal ist zum größten Teil freundlich, hilfsbereit, kompetent und zeigt den Patienten gegenüber ein angemessenes Auftreten. Das gleiche gillt für das Küchenpersonal und das Raumpflegepersonal. Sowie für mehrere Therapeuten im Bereich Ergo und Sport. Zb. Herr M. oder Herr Z. Und Kollegen und Kolleginnen.
Jetzt kommt der unschöne Teil:
Der Leiter der Station (Herr J.) Ist scheinbar dieser Aufgabe nicht gewachsen, so wurden in den letzten Jahren keine Defizite behoben obwohl es keine zusätzlichen Kosten verursacht hätte. Ich komme aus dem kaufmännischen Bereich und weiss wovon ich rede.
Z.B. Die Ordner welche in jedem Zimmer vorhanden sind und Informationen über das Theraphieangebot erläutern sollen sind seit mindestens 6 Jahren nicht aktualisiert worden. Ich räumte während des vorherigen Aufenthaltes auf dieser Station den Spieleschrank gänzlich auf. (Da haben sich. auch alle Patienten und Herr M. bei mir bedankt.) Ich gab beim Entlassungsgespräch Herr J. den Hinnweis dass es 5 Spiele gibt für die man eine Sanduhr benötigt aber keine vorhanden ist. Ebenfalls bat ich darum für die folgenden Patienten nochmal ein paar Rätselblätter auszudrucken(Soduko, Kreutzworträtzel, etc). Bitte folgende Bewertung lesen da nur max. 2000 Zeichen möglich!!!
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felwi92 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 10
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
nettes Kiosk, Restaurant und Patienten
Kontra:
sehr schlechtes Management und Behandlung
Krankheitsbild:
Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin mit dem Alexianer Krankenhaus gar nicht zu Frieden! Seit Jahren bettel ich schon in einem Platz im Betreuten Wohnen und mir wird es einfach nicht gestattet! Meine Situation zu Hause spitzt sich immer weiter zu die Suizidgedanken und schlimmen Erinnerung häufen sich zur Genüge. Da das Alexianer nach meiner Auffassung nur hinterrücks sich die Taschen mit Geld voll stopft an meiner schlechten Situation. Seit mehr als 10 Jahren bekomme ich Neuroleptiker und wenn man einmal eine Psychose hatte hat man wohl immer eine. Das die Depotspritze so stark war das ich nur Selbstentfremdung ist, da ich mittlerweile schon die zweite Hure ist die ich hervorgebracht habe. Wenn man mir wenigstens die Chance geben würde diese Geistesgegenstände wahr zu nehmen ein Mittel geben würde das mir auch eine Chance einreicht Irgendwie in dieser heteronormativen Gesellschaft Fuß zu fassen. Habe ich das Gefühl das ich seit 10 Jahren keines der Medikamente anspringt das ich Glücklich werde! Zunehmend neurotisch werde in psychotischer Form da ich auf den Neuroleptiker die ich bekomme zunehmend interpsychisch wirken und gar keine Kontrolle auf die Realität habe. Das ich seit Jahren nicht mehr auf die Autobahn oder Zug fahren kann weil mein Auge alles falsch wahr nimmt das äußert sich Vorallem am Stromnetz. Ich bin kein Arzt aber ich bin doch der Meinung das man ab klingende Schizophrenie mit MAO behandeln sollte. Es gab die Zeit da habe ich die Neuroleptiker gebraucht! Das Essen ist erste Klasse. Das Pflegepersonal nach meinen Geschmack zu streng und zu sehr an die christliche und normative Ordnung angepasst. Und ich finde das Leidwesen Jesu sollte doch ganz klar den Brüdern überlassen sein. Jedesmal diese Gefühlskalt und mein Antrag auf Humanität und Hilfe jedesmal abgeschmettert. Trozallem negativen ist das Alexianer ein großer Anziehungsort und es sind sehr nette Leute und zahlreiche Freunde da. Ich hoffe das diese Kritik Gehör bekommt
Die Patientenbehandlung in unserem Hause orientiert sich an den medizinischen Erfordernissen und wird für jeden Patienten individuell abgestimmt und von qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern begleitet.
Zufriedenheit unserer Patienten ist uns wichtig, daher laden wir unsere Patienten stets ein, ggf. bestehende Unzufriedenheiten bei einem Aufenthalt in unserem Hause unmittelbar anzusprechen, damit Verbesserungen unkompliziert geprüft und veranlasst werden können.
Gern bieten wir Ihnen einen Gesprächstermin an. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie das Gesprächsangebot annehmen. Bitte melden Sie sich im Chefarztsekretariat unter der Tel. (0241) 47701-15131 oder per E-Mail: [email protected].
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J.J.3. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 09/2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Entgiftung Station Anna
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ENTGIFTUNG STATION ANNA (ALKOHOLENTZUG)
Ich war mehr als zufrieden ,wenn man ernsthafte Absichten hat,trifft man dort auf ein hilfbereites ,kompetentes und liebevolle Team. Ich war drei Wochen dort. Die ersten Tage waren sehr schwierig für mich ,aber Sie zeigten mir die richtige Richtung . Sie haben ein offnes Ohr und Sie geben dir jegliche Unterstüzung so wie es im Rahmen einer Entgiftung möglich ist . Wenn man andere Probleme hat mit Behörden , Vermieter etc. oder wenn es um Langzeittherapien gehen soll kann man sich an die Sozialarbeitern wenden. Sie ist sehr gut (Top!!!).
es freut uns, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt und der Behandlung bei uns zufrieden waren. Es motiviert und freut uns sehr, wenn Patienten unsere Arbeit loben!
Herzlichen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, unser Krankenhaus zu bewerten.
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Wütend6 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 20
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Nicht ernstgenommeb)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Hat nicht stattgefunden)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Man wird als Kleinkind behandelt)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Unfreundlich)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (War nicht viel therapie)
Pro:
Hilfe wird verweigert
Kontra:
Kaum positives
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es ist eine Klinik die man nicht weiter empfehlen sollte da man da als patientin wie der letzte dreck behandelt wird von hilfe ist da keine Spur wenn wird nicht ernst genomen sondern nur mit tabletten ruhig gestellt
wir bedauern, dass Sie mit der Behandlung in unserem Hause nicht zufrieden waren.
Die Patientenbehandlung in unserem Hause orientiert sich an den medizinischen Erfordernissen und wird für jeden Patienten individuell abgestimmt und von qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern begleitet.
Unser Anspruch ist es, uns, höflich, empathisch und respektvoll um die Anliegen unserer Patienten zu kümmern. Daher laden wir unsere Patienten stets ein, ggf. bestehende Unzufriedenheiten bei einem Aufenthalt in unserem Hause unmittelbar anzusprechen, damit Verbesserungen unkompliziert geprüft und veranlasst werden können.
Gern bieten wir Ihnen einen Gesprächstermin an. Sie erreichen uns gern per E-Mail an [email protected].
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BlackSinead berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Angebote nicht schlecht aber nicht passend)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Wunsch auf keine AD wurde respektiert)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Keine Rückzugsmöglichkeit, Langeweile auf Station)
Pro:
Oberarzt der Lukas Station,
Kontra:
Lautstärke. Qualm, Aggressionspotential auf Station
Krankheitsbild:
Suizidgedanken;PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zunächst war ich sehr froh, das ich im Alexianer kurzfristig aufgenommen wurde, da es mir zu diesem Zeitpunkt durch die grausame Behandlung im UKA so schlecht ging das ich mein Leben beenden wollte. Ich selber wurde auch zu jeder Zeit fair behandelt.Wie ein Mensch neuen Lebensmut auf einer Akut Station finden soll ist mir jedoch ein Rätsel.Die Station ist verqualmt und oft sehr laut, es herrscht ein hohes Aggresionspotential.Ich war in einem 4 Bett Zimmer untergebracht,hatte also keinerlei Rückzugsmöglichkeit. Man findet nirgendwo Ruhe. Therapiegespräche fanden leider nicht statt.Die Ergo auf Station war bestand aus Mandalas ausmalen oder Gesellschaftspielen; für einen kreativen Menschen eine Zumutung. Eine Therapeutin lieh mir allerdings sogar ihre Stifte, was ich wiederum sehr nett fand.Ich war froh, als ich mein Mittagessen unten einnehmen durfte. Frühstück und Abendessen waren etwas unappetlich, da der Aufschnitt offen auf Tellern lag und einige Mitpatienten diesen mit den Fingern nahmen.Mir wurde dann angeboten in die Gerontopsychatrische TK zu wechseln, was weder zu meinem Alter noch zu meinem Beschwerdebild passte.Aufgrund der Re - Traumatisierung im UKA schaffe ich es nicht mich längere Zeit in einer Gruppe auf zu halten. In einer TK wäre ich gezwungen genau dies zu tun.Nach 2 Wochen und 2 Tagen habe ich mich selber wieder entlassen nachdem ich nachts von einer Mitpatientin bedroht wurde. Diese wollte mir einfach nur Ärger machen, die Pflege rief sie nicht zur Ordnung.Ich hatte eine Panikattacke, da sie absichtlich um 3 Uhr morgens die Türe knallte. Ich machte nur kurz das Licht über dem Bett an um mich zu beruhigen. Sie beschimpfte mich und die Pflege ging auch in keinster Weise auf meine Panik ein, bot mir lediglich Tavor an. Danach fühlte ich mich so verletzt und unwohl, das ich nur noch dort weg wollte.Ich hatte Angst dort zu bleiben; Angst das es nochmal zu einem Übergriff kommen könnte.Deswegen lieber weg dort, auch wenn es mir nicht wirklich gut ging
wir danken Ihnen ganz herzlich für Ihre öffentliche Bewertung und freuen uns über Ihre Aussage, dass Sie sich bei uns gut aufgenommen gefühlt haben.
Der immer höher werdende Aufnahmedruck auf Akutstationen eines psychiatrischen Krankenhauses kann gelegentlich dazu führen, dass hohe Belegungszahlen zu einer räumlichen Enge führen, da aus unserer Sicht alle Patienten Anspruch auf die medizinische Versorgung haben, die sie benötigen. Dafür bitten wir um Verständnis.
Für den Fall, dass vermeintliche Mängel festgestellt werden, sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jederzeit ansprechbar und helfen gern weiter. Daher laden wir unsere Patienten herzlich ein, ggf. bestehende Unzufriedenheiten bei einem Aufenthalt in unserem Hause unmittelbar anzusprechen, damit Verbesserungen unkompliziert geprüft und veranlasst werden können.
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NkedLunch berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (stand gar keine an, müsste ich freilassen, ist aber Pflichtfeld)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (siehe eins drüber (gab nix Nennenswertes))
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (nicht mal einen Entlasszettel gab es, Arztbrief könne einige Tage dauern (habe ich anderswo stets mitbekommen))
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (im Vergleich zu anderen Krankenhäusern (zu Hause ernähre ich mich reichhaltiger und gesünder; BMI <20 und genügsamer Discountkunde, aber Vegetarier))
Pro:
Es gibt ein (im Idealfall) angemessen großes und vielseitiges Angebot an Therapien, die recht frei wähl- und kombinierbar sind
Kontra:
Zwischen Zuchthaus und Zöglingsheim: überregulierend, -repressiv, kritiklos sowie hochgradig unprofessionell und eskalierend
Krankheitsbild:
Opiatentgiftung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eröffnung: Aufgenommen von einer Kinderkrankenschwester(!), die mich gleich mit dem gesamten Arsenal der Kindergartenmimik bombardierte, die manche Erwachsenen für kindgerecht halten, gewürzt mit Äußerungen wie, davon werden Sie aber ihre „Fingerchen“ lassen. Schließlich wollte sie dann auch die peinvoll weitgehende körperliche Durchsuchung selbst durchführen, teilte aber immerhin noch explizit die Möglichkeit mit, einen Mann heranzuziehen. Bei den eh schon hochgradig entwürdigenden Sicht-UKs wurde auf diese Ansage verzichtet, erst nach insistierter Nachfrage wurde erneut ein männlicher Kollege geholt. Auch hier sehr bezeichnend die Untertöne: Die Pflegerin meinte auf mein Unbehagen hin: ‚Das können Sie mir ruhig zumuten, das macht mir nichts aus‘. Dass es im Krankenhaus vorrangig um das Befinden der Patienten gehen könnte, erscheint als unverschämte Anmaßung. (...) Endspiel: Eine menschenwürdige und erwachsenengerechte Behandlung sollte mann aber eher nicht einfordern, denn nach knapp 48 Stunden wurde ich nach einem entsprechend kritischen und auch emotionalen, aber nicht ausfallenden Disput bereits ohne Vorwarnung oder ‚Regelverstoß‘ rausgeschmissen, letzthin medizinisch verantwortet von einer Oberärztin, die mich nie gesehen(!) Das Einzige mir konkret zur Last Gelegte war, dass ich „auf den Tisch gehauen“ hätte, was aber eine Lüge ist, wenn ich denn nicht von einer plötzlichen Sekunden-Amnesie übermächtigt worden sein sollte: nicht lustig
Nachspiel? Eine leider wieder lächerlich (einseitig) gewordene Frage.
EIGENKORREKTUR: Leider kann der eigene Beitrag nicht korrigiert werden, daher hier: Die richtige Abteilungsangabe ist 'Suchttherapie' (nicht 'Psychiatrie'), Josefstation / Josef-Station.
herzlichen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, unser Krankenhaus zu bewerten, und für die Schilderung Ihrer Eindrücke. Die Zufriedenheit unserer Patienten ist uns wichtig. Wir greifen Hinweise auf und prüfen unsere Abläufe, um sie bei Bedarf weiter zu verbessern.
Gern können Sie auch persönlich Kontakt zu uns aufnehmen. Sie erreichen uns telefonisch, (0241) 47701-15117, oder per E-Mail ([email protected]).
Ich habe Kontakt mit der Klinik aufgenommen, wurde mit ausgesuchter Höflichkeit zu einem Gesprächstermin vom Chefarzt / ärztlichen Direktor empfangen – es folgte jedoch ein gespenstisches Gespräch ganz auf der Basis ‚wir haben die Macht, wir haben die Definitionsgewalt‘: Völlig ungeniert wurde verkündet, sie bräuchten ihr Handeln, den Abbruch einer Krankenhausbehandlung(!) nicht begründen, ihre Regeln schon gar nicht, denn diese seien Resultat eines „Optimierungsprozesses“. Grade der Psychiatrie stünde ein wenig Demut gut zu Gesicht, angesichts all der mörderischen Standards, die dort bereits als optimierte Abläufe galten. Nach dem Motto ‚strafe einen, erziehe tausend‘ werden Patienten etwa nach einfacher Kritikäußerung kommentarlos entlassen – seit eine neue OÄ im Dienst, seien die 'disziplinarischen' Entlassungen signifikant gestiegen – und dann der Umstand, dass sich sonst niemand offiziell beschwert als Beweis für die gute Arbeit herangezogen, gleichzeitig aber möglichst negative Internetbewertungen als Auszeichnung betrachtet(sic).
Der Gipfel menschenverachtender Selbstgefälligkeit wurde nach gestenschwerem Ausdruck, er hätte meine Beschwerde auch einfach wegschmeißen können, in der Verkündigung erreicht, ich könne jederzeit als Patient wiederkommen ‚so ist unser Selbstverständnis‘ –ecce homo! Was für eine bunkerartige Selbstzufriedenheit! Unterstützt noch von als fachlich fundiert geltenden Totschlagsphrasen, dass „Phantasien von bösen Ärzten“ nun mal zum Krankheitsbild von Junkies und anderen Psychos gehören. Fazit: Jede Kritik ist nur krankhafte Fantasie – auch hier reicht ein Blick nicht nur in die deutsche Geschichte, um das als bequeme Rechtfertigungsfantasie von Ärzten zu entlarven. Aber solange die Geschichte Gegenwart, ist das natürlich anders, im hier&jetzt hat die Obrigkeit in vielen Bereichen wieder per definitionem Recht und braucht ihre Handlungen selbstverständlich nicht zu begründen, dürfen Ärzte nach Belieben ohne sich rechtfertigen zu müssen notwenige Krankenhausbehandlungen abbrechen. Was bleibt dem Untertan? Er darf (noch) ein wenig seinen ohnmächtigen Unmut in die Tasten hämmern, ganz ähnlich wie in früheren Zeiten den Gewalttätern der Obrigkeit ein stiller Fluch hinterher geschickt wurde. – Dixi et animam meam salvavi (in Deutsch klingt der Spruch zu abgeschmackt, da alle tiefen Worte längst nivelliert, plattgemacht sind.)
es hat sich wohl leider nichts zum Positiven verändert, seitdem ich dort 2010 ähnliche Erfahrungen machen musste. Ich war dort wegen einer Entgiftung von Benzodiazepinen (hätte eigentlich auf die Anna-Station (Medikamente, Alkohol und Cannabis) gehört, aber weil mein Urintest wegen eines, damals noch legalen Cathinon-Derivats, fälschlich positiv auf Amphetamin war, musste ich auf der Station für illegale Drogen einchecken. Und das war wirklich eine traumatische Erfahrung, die mich heute noch wütend macht.
Strukturell ist es auf allen Stationen so, dass es gebildeten Patienten schwer gemacht wird. Aber gerade der Bereich illegale Drogen (heute Josef, damals Camillus-Station) ist besonders rigoros und entwürdigend, insbesondere Sicht-UK. Ich empfand das für den Therapieverlauf ebenfalls als kontraproduktiv und bin dann auch rausgeworfen worden, allerdings nach 1 1/2 Wochen aufgrund eines gelbe Karten-Systems u.a. wegen sogenannter "drogenverherrlichender Aussagen" (die Wände haben dort Ohren). Als drogenverherrlichend galt z.b. das ich einem jungen Mitpatienten der mit der Aussage: "Rosa Pep ist geil!" (Was tatsächlich drogenverherrlichend ist), kurz erklärte, dass eine rosafärbung Resultat eines Synthesefehlers (roter Phosphor nicht richtig abgebaut) und sicherlich nicht "geil" ist. Resultat: erste gelbe Karte (Ich, nicht der Patient, der die "geil-Aussage" gemacht hat. Wohlgemerkt habe ich nicht erklärt wie man Amphetamin synthetisiert, nur seine "geil-Aussage" entkräftet. Begründung des Pflegepersonals für meine Bestrafung: "Die Leute sollen hier nicht mehr lernen als am Kaiserplatz." Aufklärung unter Patienten unerwünscht.
Die zweite gelbe Karte bekamen alle 3 Mann unseres 2-Bett-Zimmers, dass mit 3 Personen überbelegt war, wegen angeblicher Zigarettenasche im Mülleimer im Bad, die sich nachher als abrasierte Bartstoppeln entpuppte - Einspruch zwecklos.
Die dritte gelbe Karte und damit den Rauswurf erhielt ich dann am Sonntagmorgen noch vor dem Frühstück ohne Böses zu ahnen, weil ich am Abend zuvor einen (nur verbalen) Streit mit einem asozialen Mitpatienten hatte, dessen Vater angeblich Zuhälter ist und vor dem ich gewarnt wurde. Ich hatte diesen Streit nicht begonnen.
Ich bekam eine 10mg Diazepam mit. War damals Hochdosis-abhängig von Diazepam und Alprazolam und gerade in der Mitte der Abdosierung. Mich so zu entlassen hat mein Leben gefährdet.
Hallo BCO,
ja solche Erfahrungen prägen und direkt im Anschluss wird man meist von anderen Dingen beansprucht als den kafkaesken Beschwerdeweg anzugehen, was dann als Beweis für gute Arbeit missbraucht wird: "Es beschwert sich doch (sonst) niemand". Die Stuben- oder Gruppenhaftung finde ich besonders niederträchtig und entlarvend. Und anders als ein Opiatentzug kann ein Benzoentzug auch bei ansonsten Gesunden lebensgefährlich werden, aber auf der Illegalen wird man nicht als Patient und Mensch betrachtet, sondern als Junky und Delinquent, dem die Herrschaftsstrukturen, die Obrigkeit, die (Stations-)Ordnung unbedingt in jeder Hinsicht übergeordnet zu sein haben/hat. – Zu der teilweise fragwürdigen Belegung der Stationen fällt mir zu hier gegenständigem Aufenthalt ein 20-jähriger Kiffer, optisch Jim-Morrison-Typ, ein, der mit harten Drogen bis dato auch keinerlei Berührung hatte und trotzdem auf die Hardcore-Sucht eingewiesen wurde, um sich dort dann von den beiden alten Schachteln auf Station Zudringlichkeiten und Anzüglichkeiten gefallen zu lassen, mindestens wohlwollend geduldet von den Pflegerinnen – das Problem ist das solche Weiber weder als alte Schachteln noch (nicht mal!) als Weiber (äquivalent zu Kerl) bezeichnet werden dürfen, sondern ihr unausstehliches Verhalten etwa als "Cougar" noch euphemisiert wird. Man stelle sich zwei eklige männliche Altjunks vor, die zu einem jungen, psychisch problembeladenen Mädel verbal und haptisch zudringlich würden: "Alter Sack" wäre noch das Freundlichste, was solche Männer zu hören bekämen. Nebenbei bin ich selbst vor Äonen als lockenbewährter Hanf-Jüngling zwangsuntergebracht auf einer geschlossenen Suchtstation erstmalig mit harten Drogen in Berührung gekommen. – Alles Gute.
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Die Traumaindustrie
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Weber.Jül berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (die kleinste Abstellkammer für sich allein, ist besser als das geräumigste Mehrbettzimmer)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Eine Randbemerkung zum anamnestischen Fragebogen zur Entzugsbehandlung, in dem u.a. gefragt wird, ob traumatische Erlebnisse existieren und wenn ja was für Erlebnisse. Jemand der tatsächlich traumatisiert ist, äußert sich darüber i.a.R. nicht mal im vertrauten Gespräch und das ist kein Widerspruch zu all denen, die bei jeder Gelegenheit über ihre Traumata plaudern. Noch vor kürzerer Zeit war das auch akademische Lehrmeinung, bis dann von Helferseite begonnen wurde systematisch auf Patientinnen im Sucht- und sonstigem (‚härteren‘) Psychiatriebereich einzuwirken, doch endlich ihre Missbrauchs- oder sonstige Gewalterfahrung zu erinnern, auszusprechen. Dem kommen viele nach: Die Therapeutin ist (mit einem) zufrieden, man selbst weiß endlich was schief gelaufen und ist fortan vor jeder Schuldzuweisung gefeit, wird sogar bewundert überhaupt noch irgendwie irgendwas auf die Reihe zu kriegen. – Einen unpersönlichen Anamnesebogen mit einer formalisierten Traumafrage zu zieren, treibt diesen bedenklichen Zeitgeist weiter auf die Spitze.
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für eine Bewertung genommen haben.
Patientenzufriedenheit ist uns sehr wichtig, deshalb nehmen wir Hinweise zum Anlass, unsere Abläufe zu prüfen und bei Bedarf weiter zu verbessern. Selbstverständlich sind wir für Rückfragen per E-Mail [email protected] erreichbar.
Mit freundlichen Grüßen
Unternehmenskommunikation
Alexianer Aachen GmbH
Vielen Dank
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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SönnchenimHerzen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014-18
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Im Notfall geht es hier in AC nicht anders, aber wer Transportmöglichkeiten hat, sollte sich was anderes suchen.)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (zu wenige, zu kurze Termine mit vielen verschiedenen AP. bei Stationswechsel wechseln alle AP, also alles von vorne. Einige gute Sozialarbeiter und Pflegekräfte, die versuchen, aufzufangen)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Arztermine selten/zu kurz, Psychotherapie ist praktisch kaum verfügbar, mit Glück kompensiert das die Bezugspflege einigermassen. Somat. Medizin kaum verfügbar)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Mangel wo man hinsieht, man kriegt fast schon ein schlechtes Gewissen ggü den armen Therapeuten, wenn man nach Ersatz fragt...)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (es gibt einige renovierte Gebäudeteile, trotzdem alles sehr eng, Rest veraltet/laut/deprimierend/verseucht durch allgegenwärtigen Zigarettenrauch)
Pro:
Mit Glück gerät man an noch vorhandenes qualifiziertes, motiviertes Personal
Kontra:
Mangelversorgung; kaum individuelle Therapie/Begleitung möglich; laut Aussage Chefarzt ist Medikation die Haupttherapie; viele, kurze, wechselnde Kontakte können destabilisierend wirken; deprimierende Rahmenbedingungen
Krankheitsbild:
Depression in verschiedenen Graden, Selbstverletzendes Verhalten, Traumata
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
4 teils längere Aufenthalte 2014-18. Ich war vorher schon in 3 anderen psych. KH, aber außer UK Aachen ist mir mit Abstand nichts schlimmeres passiert, als akut ins Alex eingewiesen zu werden.
Nach guten Erfahrungen in der Institutsambulanz (angemessene Termine, erfahrene, einfühlsame Ärzte) war mein 1.Aufenthalt'14 auf offener St. zwar nicht so hilfreich o. angenehm, aber auch nicht destabilisierend, im Ggs. zu den folgenden.
Ich hätte früher nicht geglaubt, dass solche deprimierenden Zustände in D auf geschlossenen St. noch immer erlaubt sind.
Die geschlossenen sind nicht geeignet für empfindsame o. depressive Patienten, vermutlich auch nicht für andere. Durch starke Vermischung von akuten Symptomatiken auf engem Raum mit zu wenig Therapie in deprimierenden Räumlichkeiten herrscht oft aggressive Stimmung, teils auch beim Personal. Es ist fast überall auch nachts sehr laut, wenige Räume sind halbwegs ruhig.
Zigarettengestank u.a. ist nahezu allgegenwärtig, zieht auch in Zimmer, am schlimmsten auf den geschlossenen.
Ungepflegt/deprimierend sind viele Räume, insbes. auf geschlossenen. Das wichtigste wird ständig desinfiziert. Einige Stationen sind frisch renoviert.
Küche gibt sich Mühe, Essen ist aber leider nicht so gesund (tgl. Fleisch, wenig frisches Gemüse, billige Produkte, kaum Vollwert...).
Therapien fallen immer öfter aus, viele sind traurige Beschäftigung, wenige lobenswerte Ausnahmen.
Viele Ärzte/Therap. bleiben mittlerweile nicht lange im Alex, sind oft unerfahren/ überfordert.
Arzttermine sind zu kurz/selten. Abstimmung mit Institutsamb. ist nicht vorgesehen, Aktenlesen kommt zu kurz: u.a.wurde mir 3x ohne Absprache neue Medikament verordnet, die ich laut Akte wg. starker NW nicht vertrug/bei mir wirkungslos war.
Psychotherap. fehlen/sind überfordert.
Bei zusätzl. somat. Erkank. ist das Alex meist überfordert, überweist aber wg. Kosten nur im letzten Moment.
Fazit: Notversorgung; mit Glück stützen sich nette Mitpatienten emotional
Auf den Akutstationen eines psychiatrischen Krankenhauses kann es leider in Ausnahmefällen zu hohem Aufnahmedruck kommen, da aus unserer Sicht alle Patienten Anspruch auf die medizinische Versorgung haben, die sie benötigen. Die Therapiegestaltung orientiert sich an den medizinischen Erfordernissen und wird individuell abgestimmt.
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind jederzeit ansprechbar und helfen gern weiter, für den Fall, dass vermeintliche Mängel festgestellt werden. Daher laden wir unsere Patienten herzlich ein, ggf. bestehende Unzufriedenheiten bei einem Aufenthalt in unserem Hause unmittelbar anzusprechen, damit Verbesserungen unkompliziert geprüft und veranlasst werden können.
Sehr geehrte Damen und Herren von der Unternehmenskommunikation,
das freut mich, dass Sie hier mitlesen und ich hoffe sehr, dass sich das irgendwann auch in Verbesserungen der Zustände niederschlägt.
Sie schreiben: "Die Therapiegestaltung orientiert sich an den medizinischen Erfordernissen und wird individuell abgestimmt."
Meine Erfahrung, die ich mit vielen dort teilte war, dass von den Therapien (selbst Bewegungsangebote) fast 1/3 ausfiel oder unqualifiziert vertreten wurden. Die Menschen, die dort sind brauchen die Therapien. Wenn keine stattfinden kann man auch nichts individuell abstimmen. Und grade im psychotherapeutischen Bereich der Therapien fehlt es am meisten.
Mir ist klar, dass das Geld vermutlich extrem knapp ist und deshalb medikamentöse Therapien bevorzugt werden.
Man könnte mit einfachen, strukturellen Dingen anfangen:
Auf jeder Station wird man durch Arzt, Psychotherapeut (falls vorhanden), Bezugspflege und Sozialarbeiter betreut.
Bei jedem Stationswechsel wechseln also 4 Ansprechpartner, die man teils auch nur wenige Minuten sieht. Wenn ich also zweimal die Station wechseln musste, dann hatte ich mindestens 12 AP in wenigen Wochen für tiefgreifende Problematiken, wenn nicht durch Vertretung noch mehr dazukommen. Natürlich waren bei jedem Aufenthalt viele neue Leute in diesen Positionen.
Wäre es nicht besser, diese wichtigen AP nur einmal pro Aufenthalt kennenzulernen? Für diesen einen Termin in der Woche kann ich ja ohne Probleme mal in ein anderes Stockwerk gehen.
Die Bezugspflege und die Sozialarbeiter sind hochengagiert und hatten auch meistens ausreichend Zeit. Es ist ein Hindernis, dass man immer wieder von vorne anfangen muss, sich neu anvertrauen lernen muss.
Auch Ärzte und Therapeuten sind natürlich sehr engagiert, aber oft völlig überlastet, mit unangenehmen bis gefährlichen Folgen für die Patienten.
Zum Thema Enge/Überbelegung: ich habe über die Jahre das Alex kaum anders erlebt. Auf einer Station gibt es sogar zwei 4er-Zimmer mit nur ca 18qm, ich hätte mein Bein auch auf dem Bett ggü. ablegen können.
Der fehlende "personal space" erzeugt natürlich auch inneren Stress.
Ich möchte jedem Mitarbeiter danken, der trotz aller Kürzungen versucht, sich soviel Zeit wie möglich für die Patienten zu nehmen und aufzufangen, wo es geht.
Mit bestem Gruß, Sönnchen
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Unverantwortlich
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heute3 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
gutes Essen
Kontra:
falsche Diagnose
Krankheitsbild:
Demenz
Erfahrungsbericht:
Wir sind sehr enttäuscht von der Alexianer-Krankenhaus (Marienstation).
Der Patient ist lt. der Ärzte angeblich TOLL medikamentös eingestellt, leider ohne Erfolg, da die nervliche Anfälle trotzdem weiterhin vorhanden sind.
Von den Ärzten aber trotzdem als GESUND entlassen!
Einfach unverantwortlich!
Sehr schlechte Organisation, keine Möglichkeit als Angehöriger eigene Erfahrungen über den Angehörigen an die Ärzte weiter zu geben (...man wird ständig unterbrochen und nicht ernstgenommen, alles was man sagt wird einfach ignoriert).
Sehr junge und inkompetente Ärzte (ohne Lebenserfahrung)!
Eigentlich eine Katastrophe für den Krankenhaus.
Die Soziale Dienste haben nicht ein Mal mit Angehörigen den Kontakt aufgenommen.
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für eine Bewertung genommen haben.
Patientenzufriedenheit ist uns sehr wichtig, deshalb nehmen wir Hinweise zum Anlass, unsere Abläufe zu prüfen und bei Bedarf weiter zu verbessern. Selbstverständlich sind wir für Rückfragen per E-Mail [email protected] erreichbar.
Mit freundlichen Grüßen
Unternehmenskommunikation
Alexianer Aachen GmbH
Unangemessenes vorverurteilendes Verhalten des Erstaufnehmers
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Rollo121 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
zu schnelle Schlüsse aus Äußerlichkeiten gezogen
Krankheitsbild:
Perönlichkeitsstörung
Erfahrungsbericht:
Im Rahmen einer akuten Problematik bei einer Bekannten nahmen wir am 21.06.2018 11.00 Uhr ins Alexianer. Vorher hatte ich meine Bekannte in langen Gesprächen von einer ambulanten Aufnahme überzeugen können. Sie hatte Angst davor, war aber bereit mit mir zu einem Gespräch zu kommen und erstmal vorstellig zu werden. Um ihr die Angst zu nehmen, machte ich im Vorhinein win paar Witze und wollte ihr so die Angst vor dem Gespräch nehmen. Dies gelang sehr gut und die Stimmung war selbst auf dem Weg in die Klink durchweg positiv, angstfrei. Als wir das Anmeldungsbüro betraten eröffnete Maria das Gespräch damit, das sie gerne eimal ihren Kopf und Herz checken lassen wollte. Auf die Frage ob der Hausarzt eine Überweisung gemacht hatte, blickte blickte ich durch eine Spalt ins Zimmer und ergänzte, das die Kollegin die ich am Vortag telefonisch erreicht hatte, gesagt hätte Maria sollte einfach mal vorstellig werden. Dies Sagte ich mit durch die vorher ausgelassene Stimmung mit lachender Stimme.
Der Kollege verwies uns ins Wartezimmer.
Ein zwei Minuten kam der Kollege ins Wartezimmer und stellte folgende Fragen. Ob Drogen konsumiert würden? Wenn welche? Die Antwort von Maria war hierauf das sie ab und an Mariuhana rauche.
Daraufhin antwortet der Kollege uns beiden…
„Ah zwei breite Kiffer also, dann gehen sie am besten Beide erstmal in die Suchtstelle“
Ich antwortet darauf, das Maria selten kiffe, worauf er nicht ernst nehmend lachte und sich wieder in das andere Zimmer abwandte. Im Anschluss saßen wir wieder alleine im Wartezimmer. Es hatte sich aber ein Gefühl der Vorverurteilung durch den Erstaufnahmehelfer breit gemacht.
Nachdem Maria von der Psychologin Abgeholt wurde wollte ich ihrem Kollegen nur nocheinmal die Situation und das wirken seiner Person schildern.
Im Rahmen dessen Erklärte mir der Herr, das mein Aussehen und mein Verhalten(Lachen/Gute Stimmung) für ihn der Indikator war, darauf zu schließen, das wir bekifft wären, obwohl es weder um mich ging, noch um den Drogenkonsum. Gekifft hatten wir auch nicht.
Ich erklärte ihm das es wichtig wäre eine neutrale Haltung beim Erstkontakt zu waren, um nicht schon Abschreckung des Patienten, während eines Erstkontakts zu bewirken.
Daraufhin fragte mich der Herr was ich eigentlich mache und ob ich denn nur den ganzen Tag schlau daher rede.
Ich erklärte ihm das ich selbstständig bin und kein Problem hätte, sondern nur jemandem Beistehen wollte.
herzlichen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Eindrücke zu schildern.
Wir bedauern, dass Sie offenbar den Eindruck einer Vorverurteilung gewonnen haben. Dies liegt nicht in unserer Absicht! Vielmehr legen wir Wert auf eine respektvolle Begegnung mit unseren Patienten.
Gern nehmen wir Ihre Schilderung zum Anlass, unser Kommunikationsverhalten diesbezüglich einfach noch einmal zu prüfen.
Bitte missverstehen Sie den Hinweis nicht, dass die Frage nach Rauschmittelkonsum in der Aufnahmepraxis zum Standard gehört und sicher keine persönliche Vorverurteilung beabsichtigt.
Mit freundlichen Grüßen
Unternehmenskommunikation
Alexianer Aachen GmbH
Dickes Lob
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GAB_PH berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Top Therapien
Kontra:
absolut nichts auszusetzen
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
War nun zum 7.x im Alex wegen Alkoholsucht. Diesesmal hat es endlich bei mir KLICK gemacht.
Ich kann das Alex absolut empfehlen, wenn man es ernst mit seiner Entgiftung meint. Dazu gehört natürlich die regelmässige Teilnahme an den Therapien.
Das Team der Annastation ist sehr kompetent und freundlich.
zunächst einmal herzlichen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, unser Krankenhaus zu bewerten.
Es freut uns, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt und der Behandlung bei uns zufrieden sind. Es motiviert und freut uns sehr, wenn Patienten unsere Arbeit loben!
Mit den besten Wünschen
Unternehmenskommunikation
Alexianer Aachen GmbH
Schulungsbedürftiges Ärzteteam
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Ana822 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 17
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Bemühungen des Pflegepersonals
Kontra:
Kompetenz der Ärzte
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es ist erschreckend, dass Ärzte eine Diagnose stellen ohne dem Patienten wirklich zuzuhören. Weiterhin ist es mir unverständlich, dass bestimmte Störungsfelder den Ärzten überhaupt nicht bekannt sind, so dass in dieser Richtung wohl großer Bedarf an Weiterbildung (durch Fachliteratur oder geeignete Schulungen) besteht. Auch wenn das Pflegepersonal meist sehr bemüht und freundlich ist, bringt einen als Patient ein nicht kompetentes Ärzteteam nicht weiter.
Sehr geehrte/r Ana822,
herzlichen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, unser Krankenhaus zu bewerten. Die Zufriedenheit unserer Patienten ist uns sehr wichtig, deshalb bedauern wir sehr, dass Sie bei Ihrem Aufenthalt nicht zufrieden waren. Gern verbessern wir unsere Leistungen. Dazu wäre eine konkretisierte Rückmeldung, womit genau Sie unzufrieden waren, sehr hilfreich. Wir würden uns deshalb sehr freuen, wenn Sie Kontakt zu uns aufnehmen. Sie erreichen uns telefonisch, (0241) 47701-15117, oder per E-Mail ([email protected]).
Mit freundlichen Grüßen
Unternehmenskommunikation
Alexianer Aachen GmbH
Keine negativen Erfahrungen
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Rolle2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Freundlichkeit Station
Kontra:
Unfreundlichkeit Info
Krankheitsbild:
info
Erfahrungsbericht:
Als ich als Fremder einen Patienten im Alexianer Krankenhaus besuchen wollte brauchte ich erst mal eine Auskunft auf welcher Station und auf welchem Zimmer der Patient untergebracht ist. Als wir dort ankamen stand ein jüngerer Mann vor der Haustür und rauchte. Erstmal konnten wir ihn der Klinik nicht zuordnen weil wir dachten es wäre auch ein Besucher oder ein Passant der draußen eine Zigarette rauchte . Als wir an drer Info kamen hing dort ein Schild , bin gleich zurück.Ist kein Problem dachte ich vielleicht ist das Personal auf Toilette . Nach Ca.: 10 Minuten Wartezeit ,wo sich noch mehr Leute angesammelt hatten die Fragen hatten kam dann eben dieser Junge Mann , an dem wir am Eingang vorbeigelaufen sind in die Info und fragte was unsere Wünsche sind. Ich sagte den Nahmen des Patienten den wir suchten und Er guckte im Computer. Dann sagte er mir das wir auf Station 1 Links rum dann rechts im Aufzug einsteigen müssen Keine Zimmernummer nichts. Als ich nochmals fragte , weil ich auch nicht richtig verstanden hatte , verdrehte der die Augen und wiederholte sich . Also das war zu viel. Wir sind dann auf die Station gefahren und haben dann weil wir nicht wußten welche Station und welches Zimmer einen Bekannten über Handy Angerufen , das dieser uns dann genau sagte welche Station und welche Zimmernummer.
Sonst war alles gut . Aber an der Info geht eigentlich gar nicht .Íst der da zum Rauchen ? Und dann so unfreundlich obwohl wir gewartet hatten bis er draußen seine Zigarette aufgeraucht hatte. Das war heute am ca.: 13:15 Uhr am 01.07.2017. Vielleicht können Sie anhand den Daten feststellen wer dort gerade Dienst hatte. Junger Mann mit Mütze auf .
So eine Arbeitsweise und Unfreundlichkeit geht gar nicht und möchte bitten das abzustellen.
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1970 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 10
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (In den letzten 1-2 Jahren erst)
Qualität der Beratung:
zufrieden (Kompetente Ärzte und Fachpersonal)
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Jeder Patient wird nach seinen Bedürfnissen behandelt
Kontra:
Personaleinparungen beeinträchtigen z. Zt. die adäquate Behandlung
Krankheitsbild:
Borderlinestörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die letzten 2 Jahre ist die Behandlung durch personalkürzungen und Budgeteinparungen ziemlich beeintrachtigt. Ärzte und Personal sind sehr kompetent. Das Therapieangebot ist ausgewogen, jedoch auch von den einsparungen betroffen.
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Anne1232 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2003 baw
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (zu viele Betten je Zimmer)
Pro:
Physiotherapie unter Herr Geleen; Essen
Kontra:
geschlossene Stationen; Pflegezustand
Krankheitsbild:
Depression, PTBS mit dissoziativer Amnesie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich stehe dem Krankenhaus kritisch gegenüber. Wenn ein Patient mehrfacherkrankt ist wird es dort schwierig. Notwendige andere Medikamente bekommt man erst Tage später. Insuline, Magenmittel etc werden einfach ausgetauscht. Arztberichte unautorisiert verschickt.Notwendige Laboruntersuchungen nicht gemacht. Was gerade bei Patienten mit Mehrfacherkrankungen wichtig ist. Diagnostische Möglichkeiten selten genutzt. Man ist bei körperlichen Problemen voll aufgeschmissen. Aber klares plus die Küche gibt sich große Mühe. Viele Pfleger sehr liebenswert. Die Brüder tun viel für die Patienten. Aber die Akutstationen Johannes und Lukas sind fürchterlich. Das Personal hat nicht mal die Zeit für die Pflege für alle. Viele Patienten laufen völlig verwahrlost über die Stationen. Stinkende schmutzige Leute mit gepflegten zusammengelegt. 2006 habe ich mir mal einen Pilz und ein Bakterium von dort zugezogen. Man muss gut auf sich achten sich immer beschweren. Damals gab es noch 5 Bett Zimmer auf der Antonius Station die da noch geschlossen war. Fazit teilweise hilfreich teilweise traumatisierend. Vieles ist auch von den Ärzten abhängig man kann Glück haben oder nicht. Mein herzlicher Dank geht hier an folgende Pfleger; Herr Peters, Herr Berkemeier, Frau Ortlep; Frau Azusi, usw. Folgenden Ärzten Frau Dr. May; Frau Dr. Oberkrome; Frau Dr. Heddenhausen; Frau Dr. Decker; Herr Dr. Fechner; Hr. Dr. Oster; Herr Dr. Theilig; Dr. Hinüber
sowie einigen wenigen Psychologen. Herzlichen Dank am folgende Sozialarbeiter Herr Volkenborn; u.a. ...Es ist nicht alles Gold was glänzt aber vieles eben abhängig von der Zusammenarbeit des Teams der jeweiligen Stationen. Nur die momentane vorübergehende Leitung eine Katastrophe. Alle Patienten und Pfleger usw..leiden darunter. Ich hoffe die Sparmaßnahmen nehmen bald mal ein Ende. Ich hoffe das nicht noch mehr qualifiziertes Personal unter der Leitung das Haus verläßt!!
Das kann ich leider nur bestätigen: wiederholt musste ich mich mit den Ärzten fast streiten, damit meine Schilddrüsenmedikamentierung nicht deutlich reduziert wurde, obwohl ich einigermassen gut eingestellt war und wenn dann Unterfunktionssymptome hatte. Die beiden Ärzte gaben zu, dass sie sich vor allem an dem TSH-Wert orientierten. Dabei ist seit vielen Jahren bekannt, dass der bei den heutzutage meist auftretenden Hashimoto-Unterfunktionen ein "normaler" TSH-Wert alleine selbst ohne Hormoneinnahme nahezu aussagefrei ist, es sei denn, er ist erhöht oder deutlich erhöht.
Bei Einnahme der Schilddrüsenhormonsubstitution verliert der TSH weiter an Aussagekraft, bei Einnahme eines T4/T3-Kombinationspräperates, die öfter gut bei Depressionen helfen, als die Thyroxin-Monopäparate ist der TSH supprimiert. Das wussten die Psychiater leider nicht, obwohl doch die Schilddrüse ein so wichtiges Organ für die seelisch-hormonelle Stabilität ist... erst ein engagierter Pfleger schaffte es, mir etwas Backup zu verschaffen, damit ich überhaupt mein Wissen in Gänze darlegen und meine vom SD-Spezialisten verordnete (!) Medikamentation weiternehmen durfte...
Ohne ausreichend Schilddrüsenhormone verschlimmern sich meine Depressionen sehr, die Müdigkeit und Krankheitsanfälligkeit nimmt zu, Gewichtszunahme und Haarausfall kommen dazu u.a. Körpersymptome.
Viele Antidepressiva wirken bei Patienten mit unbehandelter Schilddrüsenunterfunktion nicht oder nur im Nebenwirkungsspektrum. Es gibt einige Studien, die besagen, dass bei vielen SD-Patienten, egal, ob Psychotherapie oder Psychopharmaka, die volle "Wirksamkeit" der Therapie erst mit behandelter Schilddrüse einsetzen kann.
Eine andere Patientin mit div. neurologischen Vorkrankungen wurde trotz massiver Symptome und Beschwerden wochenlang nicht in eine andere Klinik/zum Facharzt überwiesen.
Erst als sie mit einem Kreislaufkollaps von ihrem Rollator fiel, wurde sie in ein Vollkrankenhaus überwiesen.
Dort wurde festgestellt, dass sie seit Aufenthaltsbeginn im Alex regelmäßig eine immer größerde Überdosis eines Beruhigungsmittel erhalten hatte, das bei ihren Erkrankungen als Regelmedikation kontraindiziert war, aber einige ihrer neurolog. Krankheitssymptome überdeckte. Sie war also schön ruhig. Irgendwann zu ruhig.
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Knast statt Klinik
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Mani5 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 17
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nette Mit Patienten
Kontra:
Ärzte, Pfleger alles was dort arbeitet.
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Willkommen im Knast ;)
So eine Inkompetene Klinik habe ich ja noch nie gesehen.
War für einen Tag dort und habe mich dort wie im Knast gefühlt einfach nur schrecklich! Das Wohlergehen der Patienten ist der Klinik scheiss egal Hauptsache das Geld fliest. Das einzige was die dort machen ist den Patienten zu erniedrigen und macht auszuüben. Echt Erbärmlich für eine Klinik. Die mit Patienten sind sehr nett. Aber das Personal sprich Ärzte und so weiter sollten alle ihren Posten verlassen. Kennen sich null aus und labern vor sich hin. Ich würde diese Klinik nicht mal meinen Feind empfehlen.
Hallo Mani5 ich bin oder war kein Sklave im Alexianer Krankenhaus, es stimmt was du sagst ! die kranken Menschen werden wie Vieh behandelt man lässt sie einfach Verkommen wenn die Notschelle gebraucht wird stellt man sie einfach ab, die Frau die ich regelmäsig besuchte war sehr hilfsbedürftig sie hat die Pflegestufe 3 mit erhötem Pflegebedarf nur gewaschen oder gar gebadet wurde sie 5 Wochen nicht zum dank bekamen wir am Tag der Entlassung noch ein Total mit Kot versautes Handtuch mit,das nicht ihr gehörte, die Zahnbürste z.B. und alle andern Toilettengegenstände waren darauf zu finden. die Frau sprach auch von Misshandlungen, da habe ich bei der zusändigen Pflegeversicherung angerufen die meinten nur da können wir nichts machen und wegen der Misshandlungen soll ich die Polizei einschalten ! aber dann wäre ich in der Beweispflicht. Wer kann dieses unsägliche Treiben ein Ende bereiten ?
Das nennt sich ein kristliches Krankenhaus
Super Krankenhaus
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Schpck berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013-2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
War mehrmals gegen meinen Willen in Behandlung. War das beste, was passieren konnte. Sonst wäre ich vermutlich nicht mehr am Leben.
Wurde ernst genommen und menschlich behandelt
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Kiki9000 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: vortlaufen
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Guten Abend!
Ich wollte mal kurz mitteilen, was ich von der letzten Bewertung des Cafe Kontakts halte. Ich finde es total feige und respektlos so eine Bericht zu verfassen und nicht persönlich mit den genannten Personen zu sprechen. Ich bin ein Mitarbeiter der mehr als drei Jahre im Cafe Kontakt arbeitet. Fuer mich ist das Cafe wie eine Familie geworden. Aus zwei Wochen Probezeit sind jetzt mehr als drei Jahre geworden. Ich freue mich jeden Tag aufs neue im Cafe an meinen Problemen zu arbeiten und mit den lieben Ergotherapeuten nach Lösungen zu suchen. Fuer mich ist das Cafe sehr wichtig, um einen geregelten Tagesablauf zu haben und mit mir selber zufrieden zu sein. Es gibt natürlich auch mal Konflikte mit Klienten oder Ergotherapeuten. Man hat aber immer die Möglichkeit in einem Gespräch die Probleme aus der Welt zu schaffen. Das gesamte Therapeuthenteam macht ganz tolle Arbeit und ist immer fuer uns da, besonders in Krisensituationen und schlechten Phasen. Die Anschuldigungen finde ich in einigen Punkten unter der Gürtellinie. Ich habe den genannten MA noch nie verkatert bei der Arbeit gesehen. Man kann ja seine Meinung haben, aber nicht in dieser Art und Weise der letzten Bewertung. Abschließend möchte ich noch sagen das jeder Mensch seine Fehler hat und das man Probleme sofort ansprechen sollte, bevor es zu Wutausbrüchen kommt.
Ich habe im Cafe Kontakt keine guten Erfahrungen gemacht! Der Chef vom Kontakt ist sehr unhöflich und hat oft Wutausbrüche. Wenn man keine Frau ist, wird man sehr schlecht behandelt und viele Frauen werden mit dummen Sprüchen vom Chef belästigt. Ich habe mich sehr ausgenutzt gefühlt und würde es auch keinem Empfehlen. Ich habe mich während meiner Therapie schlechter gefühlt als vorher.
Die Mitarbeiter reden mehr über Privatsachen als über die Arbeit.
Schade dass manche Mitarbeiter nicht mehr da sind. Und auch den alten Koch vermisse ich. Jetzt ist meines Wissens nach kein Koch mehr da und das schmeckt man auch.
Schließen wäre für mich die beste Idee.
Und der Chef sollte nicht mit Menschen arbeiten !!!!
Katastrophe! Man muss sich schämen, dass es in Deutschland medizinische Versorgung auf solch schlechtem Niveau gibt!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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asdfhkl berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles! Schweigepflicht, Organisation, Verhalten und Auftreten der Ärzte und meisten Pfleger
Krankheitsbild:
PTBS, Depression, akute Belastungsreaktion
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Vom ersten Gespräch an hat die Behandlung leider weder etwas mit Menschlichkeit, vernünftiger Medizin oder irgendeiner Orientierung an Leitlinien zu tun.
Medikamente fehlten, sollten durch völlig anders wirkende Wirkstoffe ersetzt werden.
Eine vollständige Anamnese ist nie erhoben worden.
Mehrere Tage lang habe ich nach einem Behandlungskonzept gefragt. Ohne Erfolg.
Man spricht fast jedes Mal mit einem anderen Arzt und kann seine ganze belastende Geschichte von neuem erzählen, da Informationen nicht weitergegeben werden.
Die Empfehlungen dieser Mitarbeiter widersprechen sich ständig, es gibt keine ersichtliche Organisation oder ein nachvollziehbares Konzept.
In der Musiktherapie wurden Lieder wie "Ein bisschen Spaß muss sein" oder "Don't worry be happy" gesungen. Ansonsten hat nur etwas Ergotherapie und ein einziges Gespräch mit einer Psychologin stattgefunden.
Die Mitpatienten habe ich ünerwiegend als Belastung empfunden und auch mitgeteilt, dass ich mich deplatziert fühle, keine Reaktion. Auch nicht als mich ein Patient gestalkt hat.
Auch die Schweigepflicht wird nicht unbedingt streng eingehalten, so hat jemand, ohne mein Wissen dort angerufen und man hat am Telefon erstmal zugehört. Meiner Meinung nach ist dies eine stumme Zusage, dass ich dort in Behandlung bin.
Nach 2 Wochen Alexianer wurde ich monatelang wegen einer Traumafolgestörung durch das Alexianer behandelt.
Einige Monate später sollten klärende Gespräche mit dem Chef- und der Oberärztin stattfinden. Auch hier war die Organisation wieder chaotisch.
Die Oberärztin hat jeden Kritikpunkt als eine Wahrnehmungsstörung meinerseits ausgelegt und sich damit jeder Kritikfähigkeit entzogen.
Ich bin als Patient, als Medizinstudent, aber auch als Bürger schockiert, dass solche Zustände in deutschen Krankenhäusern noch existieren. Wenn mir jemand davon berichtet hätte, hätte ich es als Klischee abgetan. Ich möchte gar nicht wissen wie es dort auf geschlossenen Stationen zugeht.
Sehr geehrter Herr asdfhkl, das kann ich Ihnen ganz kurz sagen da ein enger Verwanter in der Geschlossenen war "es ist einfach fürchterlich" auch ich als Besucher wurde wie der letzte Dreck behandelt !! Der § 1 unseres Grundgesetz ist da nicht Bekannt oder ausser Kraft gesetzt. hier sollte mal der Herr Wallraf oder unser Herr Gesundheitsminister Inkognito sich einschließen lassen, wenn er Glück hat wird er nicht geschlagen, Zustände die ich mir vorstell die im Jahr meiner Geburt 43 bestimmt üblich waren. Glauben sie mir ich Übertreibe nicht
Mit dem Datenschutz nehmen es die Alexianer nicht so genau. Bei allen drei Aufenthalten wurde die Auskunftsverweigerung (niemand darf an der Pforte oder am Telefon bei Nachfrage erfahren, dass ich Patient im Alex bin), die ich bei Aufnahme unterzeichnet und also offiziell schon angeordnet hatte, verletzt.
Sogar entfernte Bekannte, die mich wohl zufällig vor dem Alex gesehen hatten und dann auf eine Vermutung hin an der Pforte gefragt hatten, wurden einfach auf die Station nach oben geschickt, ich wurde mitten in der Therapie von ihnen überrascht. Obwohl ich jedesmal eine offizielle Beschwerde eingereicht habe, passierte beim nächsten Aufenthalt etwas ähnliches: Telefonauskünfte an Vermieter, Bekannte, mit denen ich wirklich nicht sprechen wollte und das Telefon mit ihnen live anderen Ende, das mir durch den Pfleger hingehalten wurde, ablehnen musste.
Ich bestimme selber, wen ich informiere und wer sich eben gedulden muss, wenn ich krank bin! Zumal ich auch keine Mutmassungen von entfernten Bekannten/Arbeitgeber über meinen Gesundheitszustand brauche, wenn diese durch Datenschutzverletztung des Alexianer KH herausfinden, dass ich dort Patient bin, leider ist das ja immer noch mit einem Stigma verbunden, grade wenn man im Alex landet.
Das war höchst unangenehm und ich hätte mir und anderen das gerne erspart.
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Nie wieder
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Missdarkness berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Mitpazienten
Kontra:
Mensclichkeit der Ärzte
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich wünsche nimanden soeine Behandlung. Es ist unmöglich wie die Ärzte hier mit einem umgehen zuerst geben sie sich nett und nach einer zeit bevormunden sie alles es sind eher erzinugmasnamen die sie ihr anbieten aber keinerlei hilfe.eigene meinung oder wissen im eigenen krankheitsbild darf man hier nicht haben.
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Rudimaus berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 14
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Immer freundlich bleiben
Kontra:
Nie nörgeln oder ähnliches.
Krankheitsbild:
Nerven. Psychosomatische angst störung.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nun ich bin jetzt das dritte Mal hier.und jedesmal wurde mir sehr geholfen die Klinik ist sehr gut ordentlich sauber Zimmer gut und sauber der Umgang sehr gut. Die Ärzte und das Personal sehr freundlich immer ein offenes Ohr für einen da der dir zuhört.Medikamente werden an die Bedürfnisse angepasst und Dosiert und eingestellt. Ich würde immer wieder hier her kommen.die Klinik in düren kenne ich nicht und kann ich nichts zu sagen. Habe aber gehört die soll nicht so gut sein .!!.ich möchte und kann nur jedem empfehlen sich beim Alex zu melden wenn es einem schlecht geht.danke.
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summer3 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (als angehörige bekommst du keine auskunft)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (anehörige müssen mit einbezogen werden)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (leider zu wenig zeit,für den patienten)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
entgiftung okay
Kontra:
depression,vernachlässigt
Krankheitsbild:
alkohol-depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
mein sohn war drei wochen auf entzug,während des aufenhaltes,ging es im recht schnell besser,.er wurde eingestellt,mit tabletten,gegen depression,die auch eine sehr grosse rolle spielt,als man ihn entlassen hatte,ging es rapide abwärts,.keine medikamente,oder eine empfehlung zur weitern therapie,.mein fazit ist,entgiftung,.war ok,.!!ABER DANACH WURDE ER VERGESSEN;das eigentliche problem,wurde nicht gelöst
Dass der Klinik ernstlich vorgeworfen wird Datenschutz und Schweigepflicht zu beachten, einen sicherlich volljährigen Patienten nicht zu entmündigen, zu einem Anhängsel seiner Mutter zu degradieren, lässt schon einiges über die Vorgeschichte vermuten. Demnach wäre es geradezu geboten Distanz aufzubauen, Eigenständigkeit zu fördern. Aber eine Mutter zu kritisieren ist mittlerweile tendenziell Tabu, daher wohl auch die Empörung über ‚eigentlich‘ selbstverständliches, völlig korrektes Vorgehen der Klinik im vorliegenden Einzelfall. – Insgesamt kann ich das als Patient leider auch für diese Klinik nicht verallgemeinern, sondern werden die Patienten häufig in den Kindergarten gezwängt, was sich schon in der Sprache ausdrückt, wenn etwa ‚Schwestern‘ partout meinen, jetzt müsse man mal „Pippi machen“, wenn wieder mal einer der unzähligen UKs ansteht. Wer sich gegen solcherlei verwehrt, wird für verrückt erklärt.
Sehr zu empfehlen
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hellinger2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Besonders von Frau Oberkrume)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Genaue Abstimmung der Dosierung)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Alles ist sauber und schön dekoriert.)
Pro:
Einfühlungsvermögen und Kompetenz
Kontra:
Aussagen des Sozialarbeiters
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 21.4.15 bis 20.5.15 wegen Depressionen und Erschöpfung (Burn out) auf der Antonius Station im Alexianer-Krankenhaus. Dies war nicht mein erster Aufenthalt. Es war richtig gut, hat mir sehr geholfen und viel gebracht. Meine Ärztin und Therapeutin, Frau Oberkrume, ist unglaublich einfühlsam und als Therapeutin und Ärztin sehr gut. Auch die Oberärztin, Frau Trauzeddel ist so. Frau Dr. Oberkrumes Rat, meine finanziellen Probleme für die Zeit des Aufenthaltes auf Seite zu schieben und mich zu erholen, zu stabilisieren, war genau richtig. Meine Medikamente wurden genau auf meine Bedürfnisse dosiert. Das Personal war sehr nett, hatte immer ein offenes Ohr. Die Musiktherapie bei Herrn Müller war sehr bereichernd und unterstützend. Bei der Ergotherapie habe ich zum ersten Mal mit Aquarell gemalt und damit ein neues Hobby erworben. Ehrlich gesagt, wäre ich zum zweiten Mal gerne noch länger geblieben. Ich kann das Alexianer-Krankenhaus nur empfehlen.
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DAlfes berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Meiner Tochter hat man was vorgeschwindelt)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Der Psychiater hat wie am Fließband gearbeitet)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Freiheitsberaubung ohne Begründung
Krankheitsbild:
angeblich Selbstmord-Absicht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine von mir geschiedene Frau wurde Abends ins Alex gebracht. Sie war angetrunken und soll Selbstmord-Absichten geäußert haben.Unsere gemeinsame Tochter und ein neutraler Zeuge haben die Selbstmord-Absicht nicht gehört. Aber der Not-Arzt will sie gehört haben.Meiner Tochter hat man versichert, das ihre Mutter, meine Ex-Frau,am nächten Tag aus dem Alex entlassen werden würde. Nur Sie hatte die Rechnung ohne den Wirt bzw. eines Psychiaters gemacht. Dieser hatte nach einem kurzem Gespräch einen längeren Aufenthalt für unabdingbar empfunden.Auch die Anwesenheit meiner Tochter und einer Freundin meiner Ex, die versicherten, das sie acht geben würden, hat nichts geholfen.Sie muß über Pfingsten in der Psychiatrie bleiben. Entlassung ungewiss.
Ich kenne diese Frau 28 Jahren und habe mit ihr zwei Kinder. Selbstmord-Absichten hat Sie noch nie geäußert.Aber im Alex ist man der Willkür des Psychologen ausgeliefert.Bei meinen Besuchen sind mir die Pfleger von oben herab angekommen. Es macht mich traurig wie man das mit einer Person machen kann, die mit beiden Beinen fest im Leben steht.
Ich persönlich ziehe jetzt meine Lehre daraus.Werde eine Patienten Verfügung machen die speziell auf psychiatrische Zwangsmaßnahmen abgestimmt ist.
Wahlweise gibt es neben den Patientenverfügungen für die Psychatrie auch z.B. die Bochumer Willenserklärung, die sehr gut hilft, die eigenen Kenntnisse und Vorerfahrungen über Verträglichkeiten von Maßnahmen und Medikamentierungen zu vermitteln, grade weil bei längeren Krankheitsgeschichten die oft cm-dicken Akten nicht mehr gelesen werden.
So kann man auf wenigen Seiten die Heilmittel auflisten, die in der Vergangenheit geholfen oder geschadet haben; Allergien, Unverträglichkeiten und Trigger können aufgelistet werden, so das die Ärzte und das Pflegepersonal wissen, dass die Probleme, die man darstellt keine fixe Eingebung sind. Grade im Alex mit der rigorosen Behandlung auf den geschlossenen Stationen eine große Hilfe.
Nun muss man nur noch hoffen, dass Ärzte und Pflege wenigstens diese paar Seiten auch lesen.
Genau das habe ich, nachdem ich die gesetzliche Zwangsbetreuung losgeworden bin, auch getan. Eben eine Patientenverfügung beim Notar hinterlegt. Vor Zwangsunterbringung kann eine Patientenverfügung zwar nicht schützen, wohl aber vor Zwangsmedikation - sofern man keinen gesetzlichen Betreuer (früher Vormund) hat. Leider steht das ohne Vorsorgevollmacht und ohne Angehörige, die sich kümmern, nur auf dem Papier. Aber wenigstens kann man sie dann, sofern man wieder gesund rauskommt und Beweise hat, in Grund und Boden klagen. Letztlich ist Medizin-Haftung aber ohnehin juristisch schwierig und gerade die Psychiater sind die letzten Halbgötter ihrer Zunft.
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Super
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Das Alexianer ist niemandem zu wünschen und schon gar nicht zu empfehlen.
Das Pflegepersonal behandelt die Patienten respektlos und menschenunwürdig.
Ich war nicht auf einer geschlossenen Station, sondern auf einer offenen. Dort wird man mit Regeln erschlagen ("gelbe Karte", wenn man nicht teilweise unsinnigen Anweisungen Folge leistet).
Auch Listen für Patienten mit therapieschädigendem Verhalten werden geführt.
Das Pflegepersonen freut sich wenn sie jemandem eine Abmahnung verpassen können und mobben Patienten, indem sie unseriöse Einschätzungen in ihrem Team verbreiten, so dass man jeden Tag von einer anderen Person die gleiche schräge Meinungen über einen selbst an den Kopf geworfen bekommt.
Die Ärzte sind nur auf Medikamente ausgerichtet und machen so gut wie keine Psychotherapie über die ganze Zeit, wo man dort ist. Zudem stehen sie auf der Seite der Ämter und gegen den Patienten, wenn es um Regelungen des zukünftigen Lebens geht. Ihr bekommt hier die Zukunft zerstört, wenn ihr unbeliebt seid. Es ist eher ein Ort der Aufbewahrung als der Gesundung.
Jedem kann ich nur empfehlen, eine andere Klinik aufzusuchen.
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wolke08 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
unkonventionelle Behandlung
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderlinepersönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin seit 2005 dort in Behandlung,seit 2007 in der PIA und ich habe sehr gute Efahrungen gemacht.Wichtig für mich ist,dass auf mich und meine Bedürfnisse eingegangen wird und sich an Absprachen gehalten wird.
2010 hatte ich mal Probleme mit einem Oa,der aber zwischenzeitlich nicht mehr da ist.
Trotz diverser Ausraster wurde ich noch nie dort fixiert,sondern es wurde immer das Gespräch gesucht um mich zu beruhigen.
Die Zimmer sind zwar manchmal etwas überbelegt,aber durch die Eröffnung der 3.Akutstation hat sich das gebessert.Das Essen ist gut und wird immer frisch zubereitet.
Die Angebote der Rahmenbehandlungen sind vielseitig und werden auch angeboten.
Die Sozialarbeiter sind sehr kompetent und helfen bei schwierigen Situationen.
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tjatja berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
nix
Kontra:
Kommunikation ist miserabel
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich befand mich Anfang 2012 dort in psychiatrischer Behandlung und wurde unter Psych KG Bedingungen eingeliefert. Ein allgemeines Problem ist wohl, dass man grundsätzlich behandelt wird wie ein minderbemittelter, auf Fragen bekommt man keine Antworten und Ruhigstellung mit schweren Medikamenten ist hier Mittel der ersten Wahl. Auch reicht es zur Fixierung schon, dass man ein bestimmtes Medikament verweigert, so ist es mir passiert. Ein großer Kritikpunkt ist die fehlende Bereitschaft, mit den Angehörigen des Patienten zusammenzuarbeiten. Die Kommunikation innerhalb des Krankenhauses ist sehr schlecht, Angehörige werden nicht über Verschlechterung des Zustands und auch sonst über nichts informiert, wenn man es wünscht, sondern komplett außen vor gelassen. Die medizinische Betreuung ist miserabel, so hat es z.B. 3 Wochen gedauert, bis man mir das Neuroleptikum eindosiert hat, das ich zuvor jahrelang genommen hatte ,vorher nur Diazepam und Haldol zur Ruhigstellung. 3-4-Bett Zimmer sind die Regel, das Essen o.k., aber das ist nicht das worauf es ankommt. Besonders unfähig sind die Psychologen der Klinik.
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Narz berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Cafe Kontakt
Kontra:
Behandlung, Unterbringung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 7 Wochen im Alex, und mein Fazit ist: Nie wieder!!
Anfangs waren alle nett und freundlich, auch wenn ich gleich den Eindruck hatte, dass die meisten Pflegekräfte "etwas Besseres" sind (sie sind schließlich die gesunden und damit vollwertigen Menschen!). Als Patient verliert man dort einen Teil seiner Menschenwürde.
Damit man im Alex behandelt wird, muss man in ihr Schema passen. Nach 7 Wochen haben die Behandelnden festgestellt, dass ich nicht in ihr Schema passe und mich stark suizidal entlassen, sodass ich sofort in ein anderes Krankenhaus gehen musste.
Man wollte mich dort nur ruhigstellen (Sedativa über den ganzen Tag verteilt!). Die Dosis der Medikamente wurde aus ästhetischen Gründen festgelegt (112,5 mg ist eine krumme Zahl, die der Ärztin nicht gefallen hat).
Den Tag verbrachte man mit Körpertherapie, Ergotherapie, Musiktherapie, Sport u.ä. Manches war zwar kurzweilig, hatte aber keinerlei bzw. eher negativen Erfolg.
Auf der Station, auf der ich war, ist man überwiegend in 3-Bett-Zimmern mit Waschbecken untergebracht. Toilette und Dusche gibt es auf dem Gang.
Das Essen ist ok. Es gibt auch ein Cafe von Patienten für Patienten, wo man sehr günstig eine Kleinigkeit essen oder trinken kann. Dort gibt es auch drei PCs, mit denen man ins Internet gehen kann.
Alles in Allem muss ich sagen, dass ich nie wieder ins Alex gehen würde. Meine Erkrankung hat sich dort nur verschlimmert, weil man mich als "nicht therapierbar" entlassen hat. - In dem Krankenhaus, in dem ich danach behandelt wurde, hat man das Gegenteil erwiesen.
du mir ist ähnliches dort passiert in diesem jahr. auch ich bin vol suizidal entlassen worden . welches Krnkanhsu hat dich dnen dann aufgenommen? mir wird hie rimme rnur gesagt in notfällen bleibt nur das alex
lg momo54
war vom 16.-24.9.2011 dort patient auf der anna station zur entgiftung. Pflegepersonal supernett, jeder hat immer ein offenes ohr für persönliche und medizinische belange, egal ob früh-, spät-, oder nachtschicht. unterbringung und essen klasse für solch eine einrichtung. diejenigen die da nur rumgemeckert haben wollten eh nicht dahin, da sehr uneinsichtig. diese nahmen durch ihr beschissenes verhalten den anderen die zeit für wirklich wichtige belange weg. ich war alles in allem sehr zufrieden mit meinem aufenthalt dort.....BIS AUF DIE ÄRZTE!!! bei der visite einen tag vor der entlassung fragte man mich allen ernstes wie man mir denn helfen solle, ich hätte ja nichts gesagt. auweia....direkt am aufnahmetag habe ich den patientenbogen ausgefüllt und abgegeben, dort stand alles drin. wer lesen kann ist klar im vorteil liebe damen und herren doktoren. der entlassbericht ist ein schlichter witz, da standen sachen drin über die nie gesprochen wurde, mein gewicht kasm zur sprache obwohl ich nie gewogen wurde. naja, die "schätzung" von 74-79 kg war ja nicht so schlecht. alles in allem war der aufenthalt sehr positiv für mich, hab jetzt ne reha beantragt, dank der überzeugungskraft des pflegepersonals denen ich an dieser stelle recht herzlich danken möchte.
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Sintamax berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2001
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (das Essen war gut, war die Frage ob sie auch noch Mehlwürmer hatten)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Zitat:"Patienten sind ein bisschen böse wenn sie medikamentiert werden")
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Über Feiertage kein Arzt zu sprechen Betreuer nach Zwangseinweisung in Urlaub gegangen)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Eine Unmündige kann man ja nichts selber machen lassen)
Pro:
Null
Kontra:
Nordafrikanische Kakerlakenplage
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bin eingeliefert worden weil mich die Uni Aachen mit Depotspritzen in eine Psychose hineingesteigert hat. Habe mich geweigert Medikamente weiter einzunehmen, da schickten sie mir einen Krankenwagen mit Betreuer nach Hause die Sturm geläutet haben. Letzendlich habe ich die Tür geöffnet um mich vor einem Polizeieinsatz zu retten. Kam ins Alexianer-Krankenhaus. Der Richter meinte er wolle mich vor einer Zwangseinweisung schützen und ich solle freiwillig bleiben. Richtig nett der Gute. Bin ich halt freiwillig geblieben. Er meinte noch ich wäre nicht der einzige Patient und solle nicht böse sein wenn ich auf meine Zwangsbehandlung warten müsse. Klinik geht brutal vor. Wütender Patient stößt das Bett um, oder zumindest hat es sich so angehört ich war ja draußen, weil sie ihn zwingen wollten Medikamente zu nehmen. Patient wurde Niedergerungen und zwangsmedikamentiert. Zudem konnte ich eindrückliche Erfahrungen mit der Sauberkeit der Klinik sammeln. Nordafrikanische Kakerlaken begegnen einem auf dem Klo und in den Duschen. Man soll sie nicht zertreten, denn sie würden so Eier verstreuen. Das Gesundheitsamt sei informiert darüber, allerdings habe ich keine Kammerjäger gesehen oder irgendwelche Bemühungen dem alten Gemäuer zu Leibe zu rücken. Also schön um die Kakerlaken herumlaufen so die Devise des Krankenhauses. Sie attestierten eine beginnende Psychose und meinten nach 3 Wochen in denen nichts lief da ich mich wehrte und da Weihnachten und alle im Urlaub waren ich könne ja wieder in meine Wohnung entlassen werden, müsse aber in einigen Wochen wieder kommen da bis dorthin die Psychose ausbrechen würde ohne Medikamente und sie mich ja sowieso momentan nicht halten könnten, da man mich ja zu Medikamenten ohne Ausbruch der Psychose ja nicht zwingen könnte. Ich habe gekuckt dass ich davon kam. Bin danach umgezogen weil die Uni-Klinik Aachen und das Alexianer-Krankenhaus eine dermaßen engmaschige Überwachung haben, dass man medikamentösem Zwang nicht entkommen kann. Elekroschocks macht die Klinik nicht, allerdings scheuen sie sich nicht zur Überweisung deswegen in die UNI Aachen. Wir sind ja alle sooooo christlich. Das Alexianer-Krankenhaus ist ein kleiner Puffer zur UNI.
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Antonio berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Soteria so weit wie möglich, kath. Seelsorgerische Unterstützung
Kontra:
wenig Komfort, allgemeinmedizinsich schlecht, schlechte Kommunikation u. Organisation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Fachkrankenhaus für Psychiatrie insbesondere auch für soziale Integration was u.a. verantwortlich dafür ist, das dort sozial schwächere Patienten (im Vergleich zum Klinikum) die Mehrheit bilden. Keine Unterschiede zwischen Privat (ohnehin kaum vertreten) und Kassenpatienten. Nur Mehrbettzimmer (oft auch mehr als 2 Bett Zimmer). Patienten ohne Unterbringung nach Psych-KG werden sanfter medikamentös behandelt als im Uniklinikum Aachen. Insgesamt menschlichere Atmosphäre was auf geschlossenen Stationen aber auch leichter zu Chaos und Sicherheitsproblemen (es wird gestohlen und das Personal kümmert sich nicht darum, es gibt teilweise illegale Drogen die Patienten einschmuggeln, Patienten bekommen Feuerzeuge nicht abgenommen und werden auch bei Gewalt nicht sehr schnell fixiert) führt. Geschützte Stationen nicht empfehlenswert. Bestes Krankenhaus in AC für den Entzug von illegalen Drogen - bei legalen Substanzen Klinikum besser. Essen im Klinikum besser. Patienten müssen mehr Tätigkeiten (z.B. Küchendienst, Eindecken, Spülen) selbst übernehmen als im Klinikum. Kommunikation zwischen Ärzten, Pflegern und Patienten ist mangelhaft. Organisation ebenfalls. Z.B. werden Patienten zur Sporthalle geschickt und dann findet dort ein Symposium statt so das Sport ausfällt - auf Station wurde das nicht kommuniziert. Labor findet meist nur 1 Mal pro Aufenthalt statt - einmal wurde es bei mir sogar ganz vergessen bis ich fragte woher sie denn die Laborparameter für den Entlassungsbericht nehmen wollen. Bei einem anderen Patienten wurde die Blutprobe verschlampt, so das er unnötig nochmal Blut abgenommen bekam. Viele Dauerpatienten (Drehtür-Psychiatrie), großes Angebot an div. Arbeitstherapien. Das Krankenhaus in Aachen für psyschisch Kranke mit sozialen/finanziellen Problemen. Herzensgute und aufopfernde Hilfe durch die Alexianer Brüder. Kloster und Kirche in selben Gebäude wie KKH. Die Brüder arbeiten im Krankenhaus mit und sind die Seele des Hauses. Das macht vieles wieder wett.
1 Kommentar
Guten Tag,
über Ihr positives Feedback haben wir uns sehr gefreut. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit dazu genommen haben. Ihre Rückmeldung bestärkt uns in unserer täglichen Arbeit.
Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute!
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Unternehmenskommunikation
Alexianer Zentrum für seelische Gesundheit