Erschreckender Missstand bei Wundversorgung
- Pro:
- Gefässchirurgie
- Kontra:
- Nachsorge und Medikation
- Krankheitsbild:
- Diabetiker Wundheilungsstörung nach OP
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Op technisch absolut in Ordnung. Von der Vorbereitung bis zur Durchführung. Aber dann- die Wundversorgung war einfach nur Katastrophe. Wasser in den Beinen bekam man nicht in den Griff. Dadurch entstandene Blasen entzündeten sich. Verbandwechsel alle drei Tage bei jeder OP, wovon es nach Stands und Baypass noch 6 gab. Insgesamt 9 OP,s in 6 Wochen. Noch immer externe Wunden an den Füssen als wir ihn auf eigene Verantwortung nach Hause holten. Das Wasser hatte ich nach 5 Tagen aus den Beinen. Ein Wundmanager versorgt nun seit 1 Woche alle zwei Tage die zahlreichen Wunden und es beginnt zu heilen. Die Fäden an den Leisten wurden erst nach 5 Wochen gezogen und ein Faden ist immer noch drin. Auch diese Stellen waren vereitert. Die 11 Fäden vom Baypass vor 6 Wochen waren auch noch drin und teilweise eingewachsen. Man hatte ihm literweise Antibiotika eingeflösst, was nichts gebracht hatte. Als der professionelle Wundmanager das Ausmaß gesehen hatte, was er fassungslos und hat alles dokumentiert. Hätten wir ihn nicht heim geholt, hätte er seine Beine verloren. Davon bin ich überzeugt. Nie wieder.
1 Kommentar
Diese Bewertung sagt nichts aus.
Wer bekommt was nicht hin und von welchen anderen Dingen ganz zu schweigen?