Extrem erschwerte Notaufnahme. Arzt den das alles nicht interessiert.
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- War durch Sturz mit dem Gesicht auf den Boden Zeitweise Bewustlos.
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Der Google Navi führte mich natürlich wieder in diese Gasse, von der aus man zwar das Krankenhaus sehen könnte, von einer stelle aus, man auch den Haupteingang mit dem Fernglas erblicken könnte, aber nicht mit dem Auto dort hin kam. Also musste ich dost stehen bleiben, und meine Frau die ich dort zur Notaufnahme bringen musste, musste mit mir Zufuß zum Haupteingang gehen. Ich bin so krank, dass diese etwa 200-300 Meter auch für mich schon eine Aufgabe waren, die ich kaum bewältigen konnte. Daher hatte ich Angst davor, dass sie mir zusammenbricht, weil ich ihr nicht hätte helfen können.
OK, wir haben das geschafft und am Eingang waren Rollstühle für die Menschen, die nicht mehr gehen konnten.
Also ab in die Notaufnahme. Dort hat man uns eine Karte mit der Nummer 1 in die Hand gedrückt, und uns auf die Warteplätze verwiesen. Dass meine Frau in einem sehr schlechten Zustand war, interessierte dort NIEHMANDEN. Wir sollen uns Hinsetzen und Warten. Das waren aber nur zwei Stühle, und es kam in der mindestens Halben Std. die wir dann gewartet haben natürlich mehr, die dann alle zum Warten auf diese 2 Stühle geschickt wurden. Am Schoß war aber kein Platz. Meine Frau hatte Glück, weil sie ja den Rollstuhl hatte. Ich wurde dann von dort verjagt, weil ich ja kein Patienten war, nur ein Begleiter. Die 2 Stühle sind ja nur für die Notpatienten. Dass ich auch kaputt bin, ist nicht deren Problem. Ganz einfach.
OK, irgendwann kam der Arzt und fragte, was das Problem meiner Frau ist. Meine Tochter (eine Arzthelferin) erzählte als was meine Frau passiert ist, nach etwa 20 Sekunden, war das, was meine Tochter erklärte offenbar zu uninteressant, und er wendete sich zu einen anderen Patienten zu (obwohl meine Tochter gerade erklärte was das Problem meiner Fau ist) und fragte dann einfach den Patienten daneben, werend meine Tochter redete, was er für ein Problem hat. Also hat er offenbar damit sagen wollen, die 20 Sekunden sind abgelaufen, Pech gehabt, jetzt hat der Nächste Patient seine Aufmerksamkeit. Man merkte also ganz massiv, dass ihm das Problem meiner Frau am Arsch vorbei geht !! Dann hat er sich doch wieder, großmütig wie der Trampel war, entschieden, sich meiner Frau zuzuwenden, und wir brachten sie in sein Untersuchungszimmer. Ja dann wurde sie aufgenommen und gleich festgestellt, dass sie unter anderem Corona hat.
Sie kam in ein Isolierzimmer, und wir durften nicht mehr zu ihr, was man ja verstehen kann. Ist ja OK.
1 Kommentar
Könnte gelöscht werden. Der Text war zu lang und wurde automatisch abgeschnitten. Leider kann man nachträglich nicht ändern. Habe daher noch mal neu eingetragen.
Enschuldigung